"Wahlarena" im Ersten - das Original so erfolgreich wie nie
Hamburg (ots)
Das Zuschauerinteresse an den Sendungen zur Bundestagswahl ist anhaltend hoch: Die "Wahlarena" im Ersten mit dem SPD-Spitzenkandidaten Martin Schulz sahen am Montagabend (17. September) bundesweit 3,82 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das entsprach einem Marktanteil von 12,2 Prozent. Von den 14- bis 49-Jährigen sahen 1,18 Millionen zu (Marktanteil: 11,0 Prozent). 75 Minuten lang hatte sich Schulz live den Fragen von rund 150 Wahlberechtigten gestellt. Das Publikum entsprach dabei einem Querschnitt der Bevölkerung.
Bereits eine Woche zuvor, am Montag, 11. September, hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) zur gleichen Sendezeit in der "Wahlarena" im Ersten Rede und Antwort gestanden. Auch diese Sendung war auf sehr großes Interesse gestoßen: Bundesweit hatten 3,87 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer die Sendung verfolgt - 700.000 mehr als bei der "Wahlarena" mit Angela Merkel zur Bundestagswahl 2013. Der Marktanteil lag bei 12,6 Prozent, bei den 14- bis 49-Jährigen bei 10,0 Prozent (0,98 Millionen).
Insgesamt sahen damit so viele Menschen die "Wahlarena" wie noch nie zuvor. Nicht nur im Netz lobten viele Zuschauer das gelungene Format und wünschten sich "öfter solche Angebote". Die Redaktionen möchten mit den Wahlarenen, die es seit 2005 gibt, das große Interesse in der Gesellschaft an direktem Austausch mit der Politik aufgreifen und den Bürgern ein Forum dafür bieten. Die "Wahlarena" moderierten in diesem Jahr Andreas Cichowicz (NDR) und Sonia Seymour Mikich (WDR), beide Sendungen wurden in Koproduktion von NDR und WDR live aus der "Kulturwerft" Lübeck gesendet.
Andreas Cichowicz, NDR Chefredakteur Fernsehen: "Ich freue mich wirklich sehr, dass wir mit den beiden Wahlarenen jeweils fast vier Millionen Menschen Entscheidungshilfen geben konnten, wer ins Bundeskanzleramt einziehen soll. Damit beleben wir unsere Demokratie und stärken das Vertrauen unserer Zuschauer in die ARD, weil wir den Bürgerinnen und Bürgern auf diese Weise mehr politische Teilhabe ermöglichen."
Sonia Mikich, WDR Chefredakteurin Fernsehen: "Bürgerinnen und Bürger sind Taktgeber und Regisseure ihrer ureigenen Anliegen in diesem Fernsehformat. Da funkelt etwas sehr Demokratisches, wenn ihre Fragen so wichtig sind wie die Antworten der Politik. Auch wenn die Journalistin zu gern mitfragen würde: die Arena gehört dem Publikum."
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