NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
NATIONAL GEOGRAPHIC zeigt die beeindruckendsten Schiffe der Welt, wie man sie noch nie gesehen hat Großformatiger Bildband des renommierten Fotografen Philip Plisson
Hamburg (ots)
Ein neuer großformatiger Bildband von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND ist eine Hommage an das Meer und die Schiffe, die es befahren. Das Buch "Schiffe" zeigt die poetischen Texte und eindrucksvollen Bilder des maritimen Fotografen Philip Plisson, der zu den besten seiner Zunft zählt und u.a. mit seinen Bildern von der "Queen Mary 2" für großes Aufsehen sorgte. Für den neuen Bildband hat er zehn Jahre lang die Weltmeere bereist und dabei Fischer- und Segelboote, gigantische Containerfrachter, Kreuzfahrtschiffe und futuristische Luxusyachten fotografiert. Dabei richtete er sein Augenmerk vor allem auf den Bug des Schiffes. Ob mit Galionsfiguren versehen, mit Farbe veredelt oder mit Beobachtungsposten in der Nase wie bei der "Calypso", dem Forschungsschiff von Meeresforscher Yves Cousteau: Jeder Bug hat eine faszinierende Geschichte zu erzählen und weckt die Sehnsucht nach dem Abenteuer auf hoher See. Der Bildband "Schiffe" von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND erscheint im Großformat mit Doppelseiten zum Ausklappen. Das Buch zeigt 110 Bilder auf 272 Seiten, es kostet 68 Euro (D) und ist ab sofort im Handel und unter www.nationalgeographic-shop.de erhältlich.
Plisson hat beeindruckende Aufnahmen zusammengetragen, darunter scheinbar schwebende Katamarane, ein gigantisches Containerschiff mit 9600 Containern an Bord und den außergewöhnlichen Bug eines 60 Knoten schnellen Bohrinselversorgungsschiffs. Natürlich fehlt auch nicht der Superlativ unter den Kreuzfahrtschiffen, die "Queen Mary 2", die zu recht "die Schöne" heißt. Aber auch das Foto einer Robbe, die es sich auf einer Schiffsnase gemütlich gemacht hat oder die Perspektive vom Mast auf das Deck eines der modernsten Segelboote der Welt machen neugierig auf das Leben auf den Ozeanen. Beim Betrachten der Fotos wird schnell klar, dass erst der Bug einem Schiff sein Profil verleiht - er ist das Symbol für Freiheit und Abenteuer, für Agilität, Geschwindigkeit und Mut. Der Bug gibt auch Zeugnis vom täglichen Leben auf dem Meer. Neben den Brechern, die gegen ihn anstürmen, hinterlässt alles, was auf den Wellen treibt, seine Spuren. Diese Narben sollen in den Trockendocks, in denen die Schiffe oft Monate oder länger für Reparaturen liegen, beseitigt werden. Dort angekommen, wirken die riesigen Kolosse, deren Bug sechsstöckige Hochhäuser überragen kann und die den Ozeanen die Stirn bieten, auf diesem kleinen Raum schwerfällig und ungelenk. Es scheint, als sehnten sie sich zurück nach dem Meer, bereit das scheinbar Unmögliche und Absurde zu tun: Wasser zu teilen.
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