NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Mit Vollgas über 100: NATIONAL GEOGRAPHIC berichtet über den Einfluss der Gene auf den Alterungsprozess und über die Lebenserwartung der Deutschen (BILD)
Hamburg (ots)
26. April 2013 - Die Menschen in Bayern und Baden-Württemberg haben eine deutlich höhere Lebenserwartung als die Bewohner Mecklenburg-Vorpommerns. Das zeigen Studienergebnisse, über die NATIONAL GEOGRAPHIC in der ab heute erhältlichen Mai-Ausgabe (05/2013) berichtet. Stuttgarter Mädchen und heute in München geborene Jungen haben mit 84,6 und 81,5 Jahren die höchste Lebenserwartung. Süddeutscher Ausreißer ist Pirmasens in Rheinland-Pfalz. Dort neugeborene Mädchen haben die niedrigste Lebenserwartung aller Frauen in Deutschland (77,9 Jahre). Das statistische Schlusslicht bilden Stralsunder Jungen. Sie werden im Schnitt nur ein Alter von 73,2 Jahren erreichen. Gut zu erkennen ist der geschlechterspezifische Unterschied: Frauen werden meist älter als Männer.
Wie Menschen altern, wird laut NATIONAL GEOGRAPHIC zu einem wesentlichen Anteil wohl bereits vor der Geburt festgelegt. Forscher fanden Hinweise, dass die Lebensweise der Mutter Einfluss auf genetische Aktivitäten des Fötus haben könnte, welche die Lebenserwartung mitbestimmen. Andere Forschungsergebnisse zeigen, dass eine bestimmte Gen-Mutation, die Wachstumsstörungen verursacht, auf der anderen Seite die Wahrscheinlichkeit verringert, an Diabetes oder Krebs zu erkranken. Insgesamt sind die Gene eines Menschen aber nur zu 25 Prozent für seine Lebenserwartung maßgeblich. 75 Prozent werden durch eine gesunde Lebensweise und eine positive Lebenseinstellung bestimmt.
Die eigene statistische Lebenserwartung können User online unter www.nationalgeographic.de/lebenszeitrechner errechnen.
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