NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Temperatur bestimmt Aussehen der Schneeflocke
Hamburg (ots)
Hamburg, 14. Dezember 2006. Jede Schneeflocke ist einzigartig. Ihre Kristallform ist abhängig von den Minusgraden, bei denen sie sich bildet. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der Januar-Ausgabe (EVT 15.12.2006).
Steht das Thermometer zwischen einem und drei Grad unter null, entstehen platten- und baumförmige Kristalle. Ab etwa minus fünf Grad werden es Nadeln und Röhrchen. Ist es noch kälter, bilden sich wieder Bäumchen und Plättchen. Das fand der Physiker Kenneth Libbrecht aus Kalifornien heraus. Wenn sich die Temperatur ändert, während gerade eine Flocke kristallisiert, können sogar so merkwürdige Schneegebilde wie Röhrchen mit Kappen entstehen.
Zu dieser Meldung bieten wir eine Illustration an, die typische Kristallformen bei verschiedenen Temperaturen zeigt. Bei Interesse schicken wir Ihnen diese Illustration gerne zu.
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