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Lebensversicherungen: Boom zum Jahresende

Köln (ots)
- 2.5 Millionen Neuverträge bis zum Jahresende erwartet 
   - psychonomics-Studie "Kundenmonitor Assekuranz 2004" untersucht
     aktuelle Entwicklung in der Lebensversicherung
80% der Deutschen sind über die Besteuerung von
Lebensversicherungen ab 2005 informiert. Entsprechend hoch fällt ihr
Abschlussinteresse aus: Das Potenzial für Neuabschlüsse im IV.
Quartal liegt zwischen 1,2 Mio. und 5,6 Mio. Verträgen für
Kapital-Lebensversicherung und private Rentenversicherung; als
realistisch kann eine Zahl von 2,5 Mio. Verträgen bis zum Jahresende
prognostiziert werden. Insbesondere die jüngere Bevölkerung bis 30
Jahre ist an einem "just in time" - Abschluss vor dem endgültigen
Wegfall des Steuerprivilegs interessiert.
Dies sind Ergebnisse der Studie "Kundenmonitor Assekuranz 2004"
des Kölner Marktforschungs- und Beratungsinstituts psychonomics zum
Thema Entwicklungen in der Lebensversicherung. 1.333 Bundesbürger bis
55 Jahre wurden im September dazu repräsentativ befragt.
Private Rentenversicherung und Kapital-Lebensversicherung sind wie
erwartet zum Jahresende die Renner für die Versicherungsbranche: 6,3%
der bis 55-Jährigen beabsichtigt bis zum Jahresende, eine private
Renten- oder Kapital-Lebensversicherung abzuschließen: 3,0% eine
private Rentenversicherung (entspricht 1 Mio. Verträge), 2,3% eine
Kapital-Lebensversicherung (entspricht 0,8 Mio. Verträge) und 1%
beide Formen (entspricht jeweils 0,35 Mio. Verträge = 0,7 Mio.
Verträge). Die höchsten Abschlussabsichten zeigen sich mit insgesamt
12% in der Altersgruppe bis 30 Jahre.
Die Kapital-Lebensversicherung genießt - trotz einem sich seit
Jahren bereits vollziehenden Rückgang zugunsten privater
Rentenversicherungen und fondsgebundener Verträge sowie teils
drastischer Kürzungen der Überschussbeteiligung -  immer noch recht
großes Vertrauen in der Bevölkerung: Nach der Immobilie liegt die KLV
weiterhin auf Platz 2 der bevorzugten privaten
Altersvorsorgeprodukte: 61% der Befragten halten die KLV für
geeignet. Die Kürzung der Überschussbeteiligungen hat dabei nur wenig
Einfluss auf die Meinung der Versicherten.
Die komplette Studie ist über die psychonomics AG beziehbar.
Studienleitung: Christoph Müller - 0221-42061-364 - E-Mail: 
christoph.mueller@psychonomics.de

Pressekontakt:

Ansgar Metz
Leiter Unternehmenskommunikation
psychonomics AG
Berrenrather Str. 154-156
D-50937 Köln
T: +49 221 42061-326
F: +49 221 42061-100
E-Mail: ansgar.metz@psychonomics.de

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