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Die neue Generation des Ford Transit: Publikumspremiere in Amsterdam
Ford-Werke AG gibt Preispunkte für die heckgetriebenen Versionen bekannt

Amsterdam / Köln (ots)

Auf der heute beginnenden
Nutzfahrzeug-Ausstellung RAI 2000 in Amsterdam hat Ford gleich
mehrere Gründe zu feiern: Der neue Ford Transit erlebt dort seine
offizielle Publikumspremiere. Damit knüpft das Unternehmen an die
nunmehr über 35 Jahre währende Erfolgsgeschichte dieser
Transporter-Legende an, von der über vier Millionen Fahrzeuge
produziert worden sind. Bei dem von Nick Scheele, President Ford of
Europe, in Amsterdam präsentierten Ford Transit handelt es sich um
eine vollständige Neukonstruktion, die schon durch ihren
konzeptionellen Grundansatz mit Front- oder Heckantrieb sowie drei
Radständen auf sich aufmerksam macht. Zur Feier dieser Premiere
stiftet Ford in diesem Jahr insgesamt zehn Ford Transit für
humanitäre Einsätze an das Internationale Rote Kreuz sowie den Roten
Halbmond. Im Rahmen der Pressekonferenz werden die ersten Fahrzeuge
an Wolfgang Keller übergeben, der beim Niederländischen Roten Kreuz
für strategische Allianzen mit Unternehmen zuständig ist.
Rechtzeitig zum ersten Messeauftritt dieser neuen Baureihe gibt
die Ford-Werke AG auch die grundsätzlichen Preispunkte für die
heckgetriebenen Transit-Versionen mit hoher Nutzlast-Kapazität
bekannt. Die Preise für die ab 23. März in Deutschland erhältlichen
Versionen beginnen bei 35.700 Mark (alle Preise sind unverbindliche
Preisempfehlungen ab Werk ohne Mehrwertsteuer) für das Fahrgestell
mit kurzem Radstand und Einzelkabine der Nutzlastklasse FT 330
(zulässiges Gesamtgewicht 3,3 Tonnen) mit der Standard-Motorisierung
in Form des 2,4 Liter-Duratorq-Turbodiesel-Direkteinspritzers mit 55
kW/75 PS.
Bei gleicher Motorisierung und Nutzlastklasse beginnt die
Preisspanne der Kastenwagen mit mittlerem Radstand bei 39.700 Mark
und mit langem Radstand bei 41.100 Mark. Die entsprechenden
Kombi-Preise starten bei 42.000 beziehungsweise 43.400 Mark.
Gegenüber der 75 PS-Standard-Motorisierung beträgt der Aufpreis für
die 66 kW/90 PS starke Variante 1.700 Mark, beim 88 kW/120 PS starken
Trieb-werk werden jeweils 3.800 Mark Zuschlag veranschlagt. Die
Preispunkte verdeutlichen, dass sich die Ford-Werke AG auch weiterhin
einer sehr wettbewerbsgerechten und attraktiven Preisgestaltung
verpflichtet fühlt.
Die kleinen Nutzlastklassen des Eintonner-Segments werden bis zur
Marktein-führung der neuen frontgetriebenen Transit-Versionen im
September des laufenden Jahres weiterhin mit dem bewährten Ford
Transit Classic bedient, der in der Nutz-lastklasse FT 80 (Nutzlast
0,8 Tonnen) mit kurzem Radstand und 2,5 Liter-Diesel-Motorisierung
(56 kW/76 PS) ab 31.400 Mark und in der Version "City Line" bei
gleichen Eckdaten für 30.200 Mark angeboten wird.
Bisher nicht gekannte Flexibilität und Praxistauglichkeit
Die neu konstruierte Plattform des Ford Transit mit Front- oder
alternativ Heckantrieb und drei verschiedenen Radständen bildet die
Grundlage für die unglaubliche Vielseitigkeit dieser
Transporterbaureihe. Dabei sind bereits zur Markteinführung neben
Kasten- und Kombi-Versionen in drei Dachhöhen sowie Fahrgestell- und
Pritschen-Fahrzeugen mit jeweils Einzel- und Doppelkabine auch
sogenannte Branchenmodelle im Angebot: der "Service Line" mit
Werkstattausstattung für Installateure, der "Express Line" als
Speditionsfahrzeug und das Kühldienstfahrzeug "Fresh Line" mit
Kühlaggregat, aufwendiger Isolierung und vollverschweißter
Alu-Bodenwanne.
Die frühe Einbindung von Kunden in die Entwicklungsarbeit am neuen
Transit führte zu einer Vielzahl sehr praxisgerechter Verbesserungen.
So konnte der Laderaum der Kasten- und Kombi-Versionen um elf Prozent
im Vergleich zu den Vorgänger-Modellen vergrößert werden, sodass nun
jeweils eine ganze Europalette mehr geladen werden kann. Gleichzeitig
wurde die gesamte Ergonomie sowie das Fahrverhalten auf Pkw-Niveau
verbessert.
Ebenfalls neu ist die DuraTorq-Motorenbaureihe: Diese komplett neu
konstruierten Turbodiesel-Direkteinspritzer-Triebwerke sind mit einer
um acht Zentimeter verkürzten Baulänge und einer Gewichtersparnis von
insgesamt 20 Kilogramm erheblich kompakter und leichter als die
Motoren der Vorgängerbaureihe. Gleichzeitig konnte unter anderem
durch den Einsatz von Vierventiltechnik mit zwei obenliegenden
Nockenwellen und hochmodernen Bosch-Verteilereinspritzpumpen eine
Verbrauchsreduzierung von etwa 15 Prozent bei Einhaltung der strengen
Euro3-Abgasnorm erreicht werden. Auch der vollkommen wartungsfreie
Ventiltrieb über eine extrem stabile Duplex-Kette ermöglicht die
Verlängerung der Wartungsintervalle auf 25.000 Kilometer, wobei die
Gesamtkonstruktion die Service-Arbeiten sehr vereinfacht.
Mit neuer Turbodiesel-Direkteinspritzer-Motorisierung: Der Fiesta
Courier
Auch eine neue Motorisierung des überarbeiteten Ford Fiesta
Courier präsentiert sich in Amsterdam erstmals der Öffentlichkeit.
Der aus dem Ford Focus übernom-mene 1,8
Liter-Turbodiesel-Direkteinspritzer leistet 55 kW/75 PS und bietet
ansprechende Fahrleistungen, niedrigen Kraftstoffverbrauch und ein
deutlich verbessertes Geräusch- und Komfortverhalten.
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Michael Droste, Telefon (0221) 90-17518, email:  mdroste1@ford.com
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email:  presse@ford.com, Internet: http://media.ford.com

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