51.000 neue Ford Fiesta schwimmen auf dem Rhein zu ihren Kunden in aller Welt
Köln (ots)
51.000 neue Ford Fiesta treten 2008 auf dem Weg zu ihren Kunden eine Rhein-Reise an. Vom Werk Köln aus werden die Fahrzeuge mit fünf speziellen Autoschiffen flussabwärts in die Seehäfen Antwerpen /Belgien und ins niederländische Vlissingen sowie stromaufwärts nach Wörth bei Karlsruhe transportiert.
Der ungewöhnliche Transport entlastet die Autobahnen, schont die Umwelt und läuft nach Fahrplan ab. Nur 300 Meter vom Ende des Fertigungsbandes rollen die neuen Ford Fiesta im Ölhafen Köln-Niehl Tag und Nacht auf eines der fünf Auto-schiffe. Als "schwimmendes Parkhaus" kann jedes der Schiffe bis zu 500 Ford Fiesta laden und ersetzt mit dieser Kapazität etwa 65 Autotransporter-Lkw.
Unter den 51.000 neuen Ford Fiesta ist auch die komplette Fiesta- Produktion für den britischen Markt, die in einem speziellen Autoterminal im niederländischen Vlissingen auf die hochseetüchtige Autoschiffe umgeladen und dann im Shuttle-verkehr über die Straße von Dover nach Dagenham im Osten von London transpor-tiert wird.
Am "Antwerp Euroterminal" in Beveren bei Antwerpen werden die neuen Ford Fiesta auf riesige Hochsee-Schiffe geladen, die mehr als 4.000 Fahrzeuge aufneh-men können. Diese Autotransporter liefern die neuen Ford Fiesta aus Köln zu Häfen im Mittelmeerraum sowie in Asien, Australien und Neuseeland. Die Logistikexper-ten von Ford rechnen für 2009 mit einem Gesamtvolumen der Binnenschiffs-transporte ab Köln von knapp 139.000 Ford Fiesta und Ford Fusion.
Der Neuwagentransport auf der Wasserstrasse ist Teil eines einzigartigen Systems, mit dem Ford bereits 1982 in Zusammenarbeit mit dem deutsch-niederländischen Logistikdienstleister Interrijn- Harms RoRo den Grundstein für die Neuwagen-Auslieferung über den Rhein gelegt hat. Kaum ein Unternehmen in Europa hat die Maxime "runter von der Straße mit dem Schwerlastverkehr" derart konsequent umgesetzt wie Ford.
Bereits Firmengründer Henry Ford I., der vor rund 100 Jahren mit der Fließband-fertigung der "Tin Lizzie" (Model T) den Automobilbau revolutionierte, ließ die Produktionsstätten möglichst an Wasserstraßen errichten. In Deutschland kamen beispielsweise schon in den 50er Jahren regelmäßig Rohkarossen von dem Spezial-betrieb Drauz, Heilbronn am Neckar (heute ThyssenKrupp Drauz Nothelfer GmbH), für den Transit-Vorläufer "FK 1000" über Neckar und Rhein nach Köln.
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