Die Jugend der Welt zu Gast bei Ford
Austauschschüler nehmen an interkulturellem Workshop teil
Köln (ots)
Zur Halbzeit nach Köln, heißt es für 20 Austauschschülerinnen und -schüler aus Südamerika, Australien, Neuseeland und Fernost. Die jungen Leute im Alter zwischen 16 und 18 Jahren befinden sich auf Einladung des AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. seit einem halben Jahr in Deutschland und gehen dort insgesamt ein Jahr lang zur Schule. Vom 17. bis 21. September - zum "midstay", also in der Mitte ihres Deutschlandaufenthaltes -, sind die jungen Frauen und Männer Gäste der Ford-Werke AG in Köln. Sie nehmen im Werk an einem Workshop teil, bei dem Ford seine Initiativen vor allem auf den Gebieten Dienst an der Gemeinschaft ("Community Service"), kulturelle Vielfalt und Toleranz ("Diversity"), Umweltschutz sowie Lehrlingsausbildung vorstellt. Der Workshop will vertiefte Kenntnisse der deutschen Kultur und Lebensweise vermitteln.
Die jungen Austauschschülerinnen und -schüler sprechen Deutsch und werden für insgesamt zwei Wochen bei Ford-Gastfamilien aus dem Raum Köln/Bonn leben. Danach kehren sie zu ihren eigentlichen Gastfamilien im gesamten Bundesgebiet zurück und gehen in Deutschland noch bis Januar 2002 zur Schule, bevor sie in ihre Heimatländer zurückreisen.
Der 14tägige Aufenthalt der jungen Leute bei Kölner/Bonner Gastfamilien wurde von der Ford-Werke AG in Zusammenarbeit mit dem gemeinnützigen AFS Interkulturelle Begegnungen e. V. organisiert. Der AFS versteht sich als eine politisch und religiös unabhängige Organisation von Ehrenamtlichen, die - in Deutschland seit 1948 - langfristigen weltweiten Jugendaustausch ermöglicht. Der AFS fördert ein besseres Verständnis für unterschiedliche Kulturen und unterstützt globales Denken sowie das Engagement für die friedliche Umsetzung der Menschenrechte.
Das Programm des Ford-/AFS-Workshops:
Montag, 17. September:
Vortrag: Die Ford-Werke AG als Teil der weltweit tätigen Ford Motor Company; Werksbesichtigung. Gruppendiskussion: Welche Erfahrungen haben die jungen Leute bislang in Deutschland gemacht?
Dienstag, 18. September:
Einführung in das Community Service-Programm von Ford am Standort Köln (Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter können sich freiwillig an Ford-Projekten zum Dienst an der Gemeinschaft beteiligen - es geht dabei vor allem um soziale und umweltspezifische Themen. Dafür werden die Werksangehörigen für maximal 16 Arbeitsstunden pro Jahr von ihrer Arbeit freigestellt). Außerdem wird das Umweltschutz-Engagement der Ford-Werke AG am Standort Köln vorgestellt.
Mittwoch, 19. September:
Erfahrungsaustausch: Welche Gemeinsamkeiten und Unterschiede gibt es in Bezug auf die Lebensweise zwischen Deutschland und den jeweiligen Heimatländern?
Donnerstag, 20. September:
Besichtigung der technischen Berufsausbildung und Ausbildungsinsel, Treffen mit Auszubildenden.
Freitag, 21. September:
Besichtigung des John-Andrews-Entwicklungszentrums in Köln-Merkenich.
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen: Isfried Hennen, Telefon: (02 21) 90-17512, email: ihennen1@ford.com
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