Wolfgang Clement fuhr den 111 111. Ford Fiesta
Köln (ots)
"Kölsches" Jubiläum im Ford-Werk in Köln-Niehl: Den 111.111sten neuen Ford Fiesta fuhr Wolfgang Clement, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, gemeinsam mit dem Ford-Vorstandsvorsitzenden Rolf Zimmermann vom Produktionsband. Vorher hatte Clement die neuen Fertigungsanlagen, auf denen Ford Fiesta und Fusion produziert werden, besichtigt.
"Als größter Arbeitgeber an einem Standort in Nordrhein-Westfalen mit 21.500 Mitarbeitern aus 57 Nationen haben wir mit einer Investition von rund 410 Millionen Euro eine der modernsten Fertigungsstätten in der europäischen Automobilindustrie geschaffen. Wir setzen damit Zeichen für Nordrhein-Westfalen", sagte Rolf Zimmermann.
"Gleichzeitig investierten zwölf Zulieferer im benachbarten Industriepark noch einmal 115 Millionen Euro. Außerdem wurden dort rund 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Wir setzen damit die lange Tradition Kölns als Autostadt fort. Hier hatten außer Ford auch renommierte Firmen wie Horch und Hebmüller, aber auch Autopioniere wie Nikolaus Otto ihre Heimat. Und auch heute noch sind zahlreiche namhafte Hersteller in der Domstadt vertreten", so Zimmermann.
Die am 30. November 2001 gestartete Produktion des neuen Ford Fiesta ist inzwischen auf 1.800 Einheiten pro Tag in drei Schichten gesteigert worden. Dies bedeutet, dass Ford in diesem Jahr 290.000 und danach 405.000 Fiesta und Fusion jährlich bauen wird. In Deutschland plant das Unternehmen bis Jahresende den Verkauf von 69.000 Ford Fiesta.
Seit Anfang des Jahres werden im Kölner Ford-Werk auch die Fiesta als Rechtslenker für den englischen Markt produziert. Diese nach Großbritannien gelieferten Neuwagen werden umweltfreundlich per Schiff direkt vom Ölhafen in Köln-Niehl über den Rhein bis Rotterdam und von dort nach Dagenham an der Themse transportiert.
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