Ford "Ergo-Ka" für die Uni-Kinderklinik Köln
Köln (ots)
Die Ford-Werke AG hat dem "Förderverein des Herzzentrums e. V.", dessen über 800 Mitglieder die Universitätsklinik in Köln unterstützen, am Freitag, 19. Dezember 2003, ein bisher einmaliges Fahrzeugmodell für Belastungs-EKG-Untersuchungen an herzkranken und herzoperierten Kindern im Kleinkinderalter übergeben - den "Ergo-Ka".
Der "Ergo-Ka" ist ein Modell des Ford Ka, in das von Spezialfirmen Messgeräte und Ergometer eingebaut wurden. Mit Hilfe des "Ergo-Ka" können exakte Messungen auf spielerische kindgerechte Art durchgeführt werden. Die kleinen Patienten finden in dem Modell unter anderem Lenkrad, Pedalerie, funktionierende Scheibenwischer und ein Audio-Kassettensystem, das sie während der Untersuchung nutzen können. Untersuchungen dieser Art werden allein in der Kölner Universitäts-Kinderklinik mehr als 300 Mal im Jahr durchgeführt.
Die Idee zu diesem neuartigen Messgerät stammt von der Kinderkardiologin Dr. Sabine Schickendantz und der Sportwissenschaftlerin Dr. Christine Graf und wurde von ihnen über das geschäftsführende Vorstandsmitglied des Fördervereins Winfried Helmes an Ford herangetragen. Mitarbeiter des Design-Center bei Ford in Köln-Merkenich haben in ehrenamtlicher Arbeit die Gestaltung und Produktion des "Ergo-Ka" übernommen. Das Ergometer passte die Firma Ergosana aus Bitz in Baden-Württemberg ein, und die Schiller AG aus Baar in der Schweiz stellte die Messgeräte zur Verfügung.
Die Ford-Werke AG sieht die Unterstützung für das Herzzentrum der Kölner Universitäts-Kinderklinik als Teil ihres Unternehmensgrundsatzes des "Corporate Citizenship". Der Gedanke hinter diesem Grundsatz besagt, dass Unternehmen auch eine gesellschaftliche Verantwortung für die Bürger haben. Ford sieht es deshalb als Verpflichtung an, sich für die Gesellschaft zu engagieren
So sponsert Ford den jährlichen Diabetes Walk in Köln am Vortrag des Ford Köln Marathon. Der Erlös dieser Veranstaltung kommt den Zuckerkranken zu Gute. Darüber hinaus unterstützt das Unternehmen seine Mitarbeiter beim selbstlosen Einsatz für das Gemeinwohl in ihren Heimatorten. Für ein solches Engagement erhält jeder Ford- Beschäftigte zwei bezahlte freie Tage im Jahr.
William Clay Ford Jr., der Chairman der Ford Motor Company, hat diese Haltung des Unternehmens so zusammengefasst: "Ich glaube, dass Streben nach geschäftlichem Erfolg und Einsatz für die Gemeinschaft sich keinesfalls ausschließen, sondern vielmehr zusammengehören und sich ergänzen. Für mich ist der Unterschied zwischen einem guten und einem großen Unternehmen der Folgende: Ein gutes Unternehmen bietet exzellente Produkte und Dienstleistungen - ein großes Unternehmen bietet exzellente Produkte und Dienstleistungen und ist gleichzeitig bestrebt, "to make the world a better place", also eine bessere Welt zu schaffen."
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