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Ford erhält Zertifikat der Hertie-Stiftung für familienfreundliche Initiativen

Köln (ots)

Die Ford-Werke GmbH wird heute in Berlin mit dem
Zertifikat zum "audit berufundfamilie®" der Gemeinnützigen
Hertie-Stiftung ausgezeichnet. Damit gehört der Automobilhersteller
zu den familienfreundlichsten Unternehmen in Deutschland. Das Audit
erfasst den Status quo der bereits bei Ford angebotenen Maßnahmen zur
besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie und überprüft jährlich
die praktische Umsetzung der während der Auditierung erarbeiteten
Ziele.
Insgesamt haben 141 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus
ganz Deutschland das "audit berufundfamilie®" der Gemeinnützigen
Hertie-Stiftung im vergangenen Jahr durchgeführt. Gemeinsam mit dem
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und dem
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie richtet die Stiftung
die Zertifikatsverleihung heute in Berlin aus.
Den Impuls, sich an dem Audit zu beteiligen, ging von der
ehemaligen Bundesfamilienministerin Renate Schmidt während ihres
Besuches der Kölner Ford-Werke im September 2004 aus. Die damalige
Ministerin besichtigte bei Ford die Kinderbetreuungseinrichtung "Ford
Pänz", in der Beschäftigte ihre Kinder im Notfall in der Nähe des
Arbeitsplatzes unterbringen können, und würdigte weitere intern
umgesetzten Initiativen zum Thema "Familie" bei Ford.
So hat sich bei Ford 2002 ein "Elternnetzwerk" gegründet, das
Eltern dabei unterstützt, die Balance zwischen Beruf und Privatleben
zu finden und sich für die Bedürfnisse arbeitender Eltern im
Unternehmen einsetzt. Daraus entstanden Workshops wie "Neustart nach
der Elternzeit. Back to Work" und "Verpasse nicht die Rolle deines
Lebens: Neue Väter". Dass sich Familienfreundlichkeit nicht in der
Kinderbetreuung erschöpft, sondern auch die Betreuung von
pflegebedürftigen Familienmitgliedern umfasst, ist das Anliegen des
2003 bei Ford gegründeten Mitarbeiternetzwerks "Arbeiten und
Pflegen". Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, mehr Solidarität im
Unternehmen für die Situation und die Probleme von Beschäftigten mit
pflegebedürftigen Angehörigen zu schaffen und Betroffene in
familiären Notsituationen zu unterstützen. Die Berücksichtigung
pflegebedürftiger Angehöriger ist nicht zuletzt wegen des
demografischen Wandels  - immer mehr Beschäftigte können potentiell
selber pflegebedürftig werden oder müss en entsprechende
Familienmitglieder pflegen - ein wichtiges Element
familienfreundlicher Unternehmenskultur bei Ford.
Rainer Ludwig,  Mitglied der Geschäftsführung, Personal- und
Sozialwesen, der das Zertifikat in Berlin entgegennahm: "Ford bietet
elterngerechte Arbeitszeiten und eine verlässliche Kinderbetreuung.
Mit unserer Kindertagesstätte 'Ford Pänz' wird im Bedarfsfall eine
Versorgung in unmittelbarer Nähe des Arbeitsplatzes sichergestellt.
Zusammen mit Teilzeit- und Job-Sharing-Angeboten, die auch für
Führungspositionen gelten, schaffen wir bessere Bedingungen für das
Familien- und Arbeitsleben. So haben unsere Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter die Möglichkeit, ihre persönlichen Lebensumstände mit
ihren beruflichen Verpflichtungen in Einklang zu bringen."
Hinweis an die Redaktionen: Fotos von der Veranstaltung stehen ab 
   15. Juni  2006, 14.00 Uhr, auf der Seite www.beruf-und-familie.de 
   unter Presse / Bildarchiv / Projektbezogene Suche/Audit zur    
   Verfügung
Ansprechpartner bei redaktionellen Rückfragen:
Dr. Astrid Wagner, Tel. (0221) 90-17588, E-mail:  awagne16@ford.com
Beate Falk, Tel. (0221) 90-17507, E-mail:  bfalk3@ford.com

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