KfW IPEX-Bank beteiligt sich am australischen Windpark Golden Plains
Frankfurt am Main (ots)
- 1,3 GW Gesamtkapazität aus bis zu 228 Vestas-Windenergieanlagen
- "grüner" Strom für 750.000 Haushalte / Einsparung von bis zu 670.000 Tonnen CO2
- KfW IPEX-Bank steuert rd. 160 Mio AUD bei
Die KfW IPEX-Bank beteiligt sich an Australiens Leuchtturmprojekt der Energiewende "Golden Plains". Das Projekt umfasst Bau und Betrieb des Onshore-Windparks rund 130 Kilometer westlichen von Melbourne, der Hauptstadt des Bundesstaats Victoria. Der Windpark wird eine Gesamtkapazität von 1,3 GW haben.
"Wir finanzieren 'Golden Plains' aus Überzeugung," so Dr. Velibor Marjanovic, Mitglied der Geschäftsführung der KfW IPEX-Bank. "Unser Fokus ist, die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft zur Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und sozialen Lebensbedingungen weltweit zu begleiten - wir fokussieren uns deswegen auch auf Projekte der Energiewende. Mit unserer Beteiligung ermöglichen wir einen Leuchtturm der Energiewende, der 750.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgt."
Neben der KfW IPEX-Bank, die rund 160 Mio. AUD beisteuert, sind auch die australische Clean Energy Finance Corporation, die Commonwealth Bank of Australia, die Westpac Banking Corporation, die dänische EKF, die japanische Mizuho Bank und die Bank of China beteiligt. Das Gesamtinvestitionsvolumen beläuft sich auf zwei Mrd. AUD.
Der Bau der ersten Projektphase beginnt Anfang 2023 und wird eine Kapazität von 756 MW durch 122 6,2-MW-Turbinen des dänischen Herstellers Vestas haben. Zum Erreichen der Gesamtkapazität von 1,3 GW wird "Golden Plains" nach seiner Fertigstellung bis zu 228 Turbinen umfassen und damit das größte Windprojekt Australiens sein.
Zusätzlich ist die Installation eines Batteriespeichers mit einer Kapazität von 300 MW geplant, diese soll zur Flexibilität und Stabilität des Netzes beitragen. Für den schlüsselfertigen Bau des Windparks wurde ein EPC-Vertrag mit Vestas Australien abgeschlossen. Für die Betriebsphase wurde mit Vestas zudem ein 30-jähriger Vollwartungsvertrag abgeschlossen. Der Netzanschluss an das lokale Übertragungsnetz wird über eine vom australischen Netzbetreiber AusNet neu zu errichtende Umspannstation erfolgen.
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