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Nikotinkaugummis nicht mit Cola oder Saft kombinieren

Berlin (ots)

3. Jan. 2008 - Einer der häufigsten
Neujahrsvorsätze ist es, mit dem Rauchen aufzuhören. Viele ehemalige 
Raucher suchen Rat beim Arzt oder in der Apotheke, denn Arzneimittel 
können den Entzug erleichtern. In der Apotheke gibt es verschiedene 
Arten von Raucherentwöhnungsmitteln. Ohne Rezept erhältlich sind 
Pflaster, Kaugummis oder Lutschtabletten, die Nikotin enthalten. Sie 
unterdrücken die körperlichen Entzugssymptome. Schnell setzt die 
Nikotinwirkung bei Kaugummis und Lutschtabletten ein, ihre Wirkung 
hält nur kurze Zeit an. Sie werden angewendet, wenn das Verlangen 
nach einer Zigarette sehr groß ist. Auch ihre Dosis wird nach und 
nach verringert, bis das Verlangen nach Nikotin nach einigen Wochen 
ganz verschwunden ist. Wer Nikotinkaugummis kaut, sollte auf Cola 
oder Orangensaft verzichten, denn säurehaltigen Getränke vermindern 
die Aufnahme von Nikotin über die Mundschleimhaut. Pflaster sind vor 
allem für starke Raucher geeignet. Sie geben das Nikotin nach und 
nach durch die Haut ins Blut ab. Die Stärke der Pflaster wird im Lauf
der Zeit reduziert. Als Kapseln gibt es verschreibungspflichtige 
Raucherentwöhnungsmittel, die kein Nicotin enthalten.
Egal, wie man mit dem Rauchen aufhört - schon nach wenigen Stunden
ohne Nikotin geht es dem Körper besser. Hält man das Nichtrauchen 
durch, sinken im Lauf der rauchfreien Jahre fast alle 
Gesundheitsrisiken wieder auf das Niveau von Menschen, die niemals 
geraucht haben. Das Aufhören lohnt sich.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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