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Leistungsbilanz der Arzneimittelkommission in 2007

Berlin/Eschborn (ots)

15. Jan. 2008 - Im vergangenen Jahr hat
die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) etwa 6.900 
Meldungen zu Arzneimitteln und Medizinprodukten aus öffentlichen 
Apotheken bearbeitet. Ihr Arbeitsaufkommen ist damit im Vergleich zu 
2006 um 8 Prozent gestiegen. Von den rund 3.700 Telefonanfragen 
konnte mehr als ein Drittel sofort beantwortet werden. Mit mehr als 
430 Veröffentlichungen in der Fachpresse wurden die Apotheken über 
sicherheitsrelevante Vorgänge rund um die Arzneimittel und die 
Medizinprodukte rasch informiert. "Diese Zahlen sind Beleg für einen 
unmittelbaren Zugewinn an Arzneimittelsicherheit für die Patienten 
und die Ärzteschaft", so der Leiter der Arzneimittelkommission, 
Apotheker Professor Dr. Thomas Beck.
Die häufigsten Beanstandungen betrafen die Verpackung (29 
Prozent), Mängel in der technologischen Zubereitung (26 Prozent) und 
Meldungen zu Nebenwirkungen oder einem Missbrauch (22 Prozent). In 
schwerwiegenden Fällen (8 Prozent) informierte die AMK die zuständige
Überwachungsbehörde, die weitergehende Maßnahmen, wie beispielsweise 
die Kontrolle des Herstellerbetriebs, vornehmen konnte. Aufgrund von 
Meldungen der AMK nahmen die Hersteller 33 Rückrufe vor, die die 
sofortige Sicherstellung der betroffenen Arzneimittel in allen 
Apotheken zur Folge hatten.
Mehr zur AMK unter www.arzneimittelkommission.info
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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