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17.000 Apotheken engagierten sich für "Rauch-Stopp"

Berlin (ots)

28. Mai 2008 - Bei der am 29. Mai endenden Kampagne
"Rauchfrei 2008" des Deutschen Krebsforschungszentrums engagierten 
sich bundesweit mehr als 17.000 Apotheken. Sie verteilten 
Informationsmaterialien und Teilnehmerunterlagen, zusätzlich klärten 
sie Raucher und deren Angehörige im persönlichen Beratungsgespräch 
auf. "Wer mit dem Rauchen aufhört, beugt vielen Krankheiten vor. 
Deshalb haben sich die Apotheker gerne an dieser lobenswerten 
Präventionskampagne beteiligt", sagt Magdalene Linz, Präsidentin der 
Bundesapothekerkammer.
Nur wenige Raucher schaffen den Abschied von der Zigarette ohne 
Hilfe. Linz: "Wer Nichtraucher werden will, kann sich in der Apotheke
beraten lassen." In der ersten Zeit können Arzneimittel die 
körperlichen Entzugssymptome erleichtern. Ohne gleichzeitige 
Verhaltensänderung nutzt aber auch der beste Nikotinersatz wenig. 
Nikotin-Ersatzmittel können körperliche Entzugssymptome wie 
Nervosität, Schwitzen oder Gereiztheit lindern. Sie werden 
normalerweise nur in den ersten Wochen und Monaten empfohlen. Linz: 
"Auf keinen Fall sollte man zusätzlich zum Ersatzmittel rauchen. Das 
könnte zu einer Nikotin-Überdosierung führen." Daneben gibt es 
weitere, verschreibungspflichtige Nikotinentwöhnungsmittel.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de und www.rauchfrei2008.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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