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Fast 25.000 Rabattarzneimittel mit 19 Millionen Datensätzen
Weiterhin hoher Erklärungsbedarf in den Apotheken

Berlin (ots)

Die jüngsten Ausschreibungen und Abschlüsse von
Rabattverträgen sorgen in den Apotheken wegen des Erklärungsbedarfs 
weiterhin für einen erheblichen Zusatzaufwand. Derzeit gibt es 24.863
Rabattarzneimittel, für deren korrekte Verwaltung und Zuordnung genau
18.784.183 Datensätze notwendig sind. "Die Apotheker setzen die 
Rabattverträge konsequent um und bemühen sich im Gespräch mit den 
Kassen um patientenfreundliche Lösungen", sagt Hermann S. Keller, 
Vorsitzender des Deutschen Apothekerverbandes (DAV). "Wir leisten 
unseren Beitrag, um die Ausgabensteigerungen zu dämpfen."
Der Zusatzaufwand in den Apotheken ergibt sich vor allem durch den
erheblichen Erklärungsbedarf gegenüber den Patienten, die 
anspruchsvollere Logistik und die technische Verarbeitung der Daten. 
Die große Menge an Datensätzen spiegelt die unterschiedlichen 
Kombinationen von Arzneimitteln, Herstellern und Krankenkassen wider.
So sind daran die meisten der 215 Krankenkassen sowie mehr als 100 
Hersteller beteiligt. Pro Anbieter gibt es bis zu 2.347 rabattierte 
Arzneimittel, je Krankenkasse bis zu 20.426 rabattierte Medikamente.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Christian Splett, Referent Wirtschaftspresse
Tel.: 030 40004-137, Fax: -133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de

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