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Schweinegrippe - Grippemittel nicht bei dubiosen Internetversendern bestellen

Berlin/Eschborn (ots)

Wegen der aktuellen Warnungen vor der
Schweinegrippe wächst die Nachfrage nach rezeptpflichtigen 
Grippemitteln wie Tamiflu® oder Relenza® - und damit auch der 
Schwarzmarkt. Aktuell kursieren bereits Massenmails illegaler 
und/oder ausländischer Internetversender, die Grippemittel anbieten.
Wer bei dubiosen Internetversendern verschreibungspflichtige 
Arzneimittel ohne Rezept bestellt, muss damit rechnen, ein 
gefälschtes Medikament zu kaufen. "Gefälscht wird alles, was Profit 
verspricht", so Prof. Dr. Schubert-Zsilavecz, wissenschaftlicher 
Leiter des Zentrallabors Deutscher Apotheker (ZL) in Eschborn. 
"Verbraucher müssen damit rechnen, dass bei dubiosen 
Internetversendern mindestens die Hälfte aller Medikamente gefälscht 
sind. Das bedeutet, dass der Patient für ein Medikament zahlt, das 
nicht wirkt oder sogar schädlich sein kann. Ich warne deshalb 
ausdrücklich davor, Arzneimittel bei dubiosen Internetversendern zu 
bestellen."
Wer ein verschreibungspflichtiges Grippemittel braucht, muss sich 
vom Arzt ein entsprechendes Rezept ausstellen lassen. Dieses kann er 
in einer Apotheke einlösen. "Arzneimittel aus Apotheken sind sicher",
so Schubert-Zsilavecz. Unseriöse Internetversender sind für 
Verbraucher teilweise nur schwer erkennbar. Ein Anzeichen kann sein, 
dass rezeptpflichtige Medikamente ohne Vorlage einer ärztlichen 
Verordnung erhältlich sind.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de und www.zentrallabor.com

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel. 030-40004 -134, Fax -133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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