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Apotheken leisten Beitrag zur Entlastung der GKV-Finanzen
Rabattverträge und Zuzahlungen untermauern positiven Trend

Berlin (ots)

Die Arzneimittelausgaben im 1. Halbjahr 2009 liegen
unterhalb der erwarteten Wachstumsrate. Nach Angaben des 
Bundesgesundheitsministeriums stiegen die Arzneimittelausgaben der 
Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) in den ersten sechs Monaten um
5,1 Prozent je Versichertem. GKV und die Ärzteschaft hatten dagegen 
für das Gesamtjahr 2009 einen Gesamtausgabenanstieg von 6,6 Prozent 
u.a. für innovative Arzneimittel und demografische Faktoren 
vereinbart.
Die effektiven Arzneimittelausgaben der Kassen liegen sogar noch 
weit unter den heute veröffentlichten Zahlen des 
Bundesgesundheitsministeriums: So sind die Einsparungen durch 
Rabattverträge zwischen Kassen und Herstellern noch nicht enthalten. 
Die Kassen wollen dadurch nach eigenen Angaben alleine im laufenden 
Jahr 2009 mehrere hundert Millionen Euro einsparen. Überdies 
leisteten die Patienten im 1. Halbjahr 2009 für Arzneimittel 6,0 
Prozent mehr Zuzahlungen als im Vorjahreszeitraum. Auch dies senkt 
die Kassenausgaben.
"Die Apotheken leisten einen wichtigen Beitrag, die 
Arzneimittelausgaben zu dämpfen", sagte DAV-Vorsitzender Fritz 
Becker: "Rabattverträge, Festbetragsarzneimittel und 
Aut-idem-Austausch sind nur drei Stichworte, die verdeutlichen, mit 
welchem Einsatz und Aufwand die Apotheken immer stärker 
wirtschaftliche Verantwortung übernehmen."
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter 
www.abda.de.

Pressekontakt:

Christian Splett
Pressereferent
Tel.: 030 40004-137
Fax: 030 40004-133
E-Mail: c.splett@abda.aponet.de
www.abda.de

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