Kölnische Rundschau: Kölner Kommunalpolitiker lässt nach Schüssen Mandat ruhen
Köln (ots)
Köln. Der Kölner CDU-Kommunalpolitiker, der kurz vor Silvester einem 20-Jährigen in die Schulter geschossen haben soll, lässt bis auf Weiteres sein Mandat ruhen. Das hat die CDU am Mittwochabend mitgeteilt. In dem Statement heißt es: "Der betroffene Bezirksvertreter im Stadtbezirk Porz hat gegenüber seiner Partei erklärt, dass er sein Mandat bis zur vollständigen Klärung der Vorwürfe ruhen lässt." Der Kölner CDU-Chef Bernd Petelkau betonte, bis dahin gelte die Unschuldsvermutung. Der 72-Jährige selbst wollte sich nicht äußern. Der Mann soll bei einem Streit in der Nacht vom 29. auf den 30. Dezember einem 20-Jährigen am Rheinufer in die Schulter geschossen haben. Vermutlich störte ihn der Lärm, den der 20-Jährige mit seinen drei Freunden (21, 22, 23) am Friedrich-Ebert-Ufer gemacht hatte. Die alarmierten Polizisten stellten im Haus fünf scharfe Schusswaffen bei dem Sportschützen fest. Der Sportschütze war laut Polizei in der Nacht auf den 30. Dezember alkoholisiert.
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