DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
NIVEA Trophy für DLRG-Rettungsschwimmer
Bad Nenndorf (ots)
300 Rettungsschwimmer, vier Events und eine neue Trophy. Mitte Juni startet die DLRG, mit über 560.000 Mitgliedern die weltgrößte freiwillige Wasserrettungsorganisation, in die Freigewässer-Wettkampf-Saison. Rechtzeitig vor dem Start der zweitgrößten Rettungsschwimmer-Serie in Europa hat der langjährige DLRG-Partner NIVEA sein Engagement ausgeweitet. Die Durchführung ist dadurch gesichert und wird zum Sommer-Mittelpunkt der deutschen Rettungssportler werden. In der 2000-er Saison umfasst die Serie vier Events, die sich über das ganze Bundesgebiet verteilen:
Start ist am 17. Juni am SchlossSee in Salem (Konstanz). Die nächsten Stationen werden am 22. Juli der Barleber See in Magdeburg und am 12. August der EXPO-See in Hannover sein. Das Finale der "NIVEA Trophy" wird am 26. August 2000 am OstseeStrand in Scharbeutz stattfinden.
Die besten 300 deutschen Rettungsschwimmer werden an den vier Events der NIVEA Trophy teilnehmen und bereiten sich schon seit Jahresanfang intensiv darauf vor. Die Disziplinen reichen von Kurzsprints an Land (Beach Flags) über Rettungs-Kajak-Rennen (Surf Ski) bis hin zu schwimmerischen Disziplinen (Run-Swim-Run). Höhepunkt eines jeden Events ist aber das Rennen um den Rescue-Ironman bzw. die Rescue-Ironwoman. Bei diesem Wettkampf, der erstmals in den 30-er Jahren an der Ostküste Australiens stattfand, müssen die Rettungsschwimmer Schwimmen, Laufen, Kajak fahren und eine Strecke auf dem Rettungsbrett (Rescue Board) absolvieren. Im vergangenen Jahr konnten Thomas Zachert (Bermatingen) und Steffy Eckers (Rheda-Wiedenbrück) die Prestige-Titel der DLRG holen. Der aussichtsreichste Club in diesem Jahr kommt aus den ostdeutschen Bundesländern. Wie schon im vergangen Jahr sind die Rettungsschwimmer aus Halle (Saalekreis) die Top-Favoriten.
Mit der NIVEA Trophy wird für die heimischen Rettungsschwimmer eine Sportart in Deutschland erweitert angeboten, die ihren Ursprung in Australien und Neuseeland hat: "Surflifesaving". Darunter wird der "Baywatch"-Sport der ozeanischen Rettungsschwimmer verstanden, der sich in "down under" seit den 20-er Jahren zu einem richtigen Volkssport etabliert hat. Dort berichten die TV-Stationen von den nationalen Meisterschaften live.
Infos für die Presse: Web-Domain: www.surflifesaving.de
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