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Rettungsschwimmen: NIVEA Trophy-Finale in Scharbeutz
Thomas Zachert oder Lutz Heimann?
Ironman-Duell sorgt für Spannung pur

Scharbeutz/Bad Nenndorf (ots)

Spannung pur verspricht das
Finale der NIVEA Trophy in Scharbeutz,  am Samstag, 26. August. Wer
gewinnt den ersten Ironman-Titel der Rettungsschwimmer,
Vorjahressieger Thomas Zachert (Bermatingen) oder der derzeit
erfolgreichste Rescuer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft
(DLRG), Weltmeister und Sieger des NIVEA Cups, Lutz Heimann aus
Halle? Nach drei Durchgängen führen beide punktgleich mit 27 Zählern
die Wertung an. "Die Entscheidung wird in den Wellen fallen. Wer dort
am besten durchkommt, gewinnt," meint der Titelverteidiger. Auf
Offensive setzt auch sein Konkurrent Lutz Heimann: "Hier hilft kein
großes Taktieren, man muss das Rennen von Anfang an bestreiten." Am
Samstag nachmittag wird sich zeigen, wer am Ende die Nase vorn hat.
Derartige Probleme kennt Steffi Eckers nicht. Die 24-Jährige, die
seit vier Jahren für die DLRG Rheda-Wiedenbrück startet, steht
bereits jetzt als Siegerin im Ironwoman-Wettbewerb fest.
Der Rettungstriathlon besteht aus Brandungsschwimmen, Kajak- (Surf
Ski) und Rettungsbrett-Rennen (Rescue Board Race). Die
Königsdisziplin verlangt von den Athleten neben einer Topkondition
vor allem technische Vielseitigkeit im Umgang mit den
unterschiedlichen Sport- und Rettungsgeräten.
Die an der NIVEA Trophy beteiligten DLRG-Mannschaften müssen
jeweils acht Einzel- und Staffeldisziplinen absolvieren, dazu gehören
unter anderem die Beach Flags, Kurzsprints am Strand, schwimmerische
Disziplinen wie Run-Swim-Run und Rettungskajak-Rennen.
In Scharbeutz ist der größte Teil der deutschen
Rettungsschwimmerelite am Start. In sechs Disziplinen ist das Rennen
um den Sieg noch völlig offen. Die Zuschauer dürfen also von den 150
Athleten spannende Wettkämpfe erwarten.
Ein Sieger aus Schleswig-Holstein steht aber bereits fest: Der
Rendsburger Johannes Warner konnte durch hervorragende Leistungen bei
der Disziplin Beach Flags in den letzten drei Wettbewerben die
Konkurrenz distanzieren.
Aussichtsreichster Kandidat auf den Gesamtsieg der NIVEA Trophy
ist die DLRG Halle (Saalkreis). Vor dem Finale führt sie mit 453
Punkten vor Bermatingen-Markdorf (382) und Korschenbroich (259).
Mit dem NIVEA Cup und der Trophy-Serie haben die Rettungsschwimmer
eine Freigewässer-Sportart in Deutschland etabliert, die ihren
Ursprung in Australien und Neuseeland hat. Die Rettungswettbewerbe im
Meer und am Strand sind auf dem fünften Kontinent seit den zwanziger
Jahren des letzten Jahrhunderts zum Volkssport geworden, über den
dort viele Fernsehstationen live berichten.
Für Rückfragen: 
Frank Seidlitz - 
(0177) 288 1 555 / 
Mail:  frank@surflifesaving.de

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