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DLRG - Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft

DLRG Athleten haben Weltmeisterschaft fest im Blick

Bad Nenndorf (ots)

Die Freigewässer-Saison der Rettungssportler
beginnt in wenigen Wochen. Mit der Wettkampf-Serie NIVEA Trophy und
dem NIVEA Cup veranstaltet die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft
auch 2004 wieder die Rettungssport-Events in Deutschland. Der
besondere Reiz: Die Wettkämpfe passen ideal in die Saisonvorbereitung
auf die Weltmeisterschaften.
Viareggio, Italien: Mit diesem Namen verbinden sich in diesem Jahr
die Hoffnungen und Erwartungen der deutschen Rettungssportler. Im
September wollen sie dort bei der Weltmeisterschaft "Rescue 2004" mit
den besten Rettungsschwimmern der Welt um Medaillen und Plätze
kämpfen. Im Gegensatz zu der letzten Weltmeisterschaft in den USA,
die im Mai 2002 statt fand, können sich die europäischen Athleten in
diesem Jahr auch auf die Wettkämpfe im offenen Meer optimal
vorbereiten. Hatten die größeren Nationen 2002 noch Trainingslager in
wärmeren Gefilden vor der Weltmeisterschaft durchgeführt, um sich auf
die Wettkämpfe mit Rettungsbrett und -kajak einzustimmen, können sie
in diesem Jahr die Wettkämpfe in Europa nutzen. Ein zentraler Termin
für diese Vorbereitung ist der NIVEA Cup in Warnmünde vom 15. bis 17.
Juli. Genau zwei Monate vor der WM bietet der NIVEA Cup als
europaweit größtes Einladungsturnier den Mannschaften die Chance,
sich auf höchstem sportlichen Niveau zu messen. Die DLRG rechnet
daher erneut mit einer regen Beteiligung der Teams aus Deutschland
und Europa sowie aus Übersee. Schirmherr des NIVEA Cups ist der
Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern, Dr. Harald
Ringstorff. Zusätzlich können sich die deutschen Athleten noch bei
drei Veranstaltungen der NIVEA Trophy-Serie messen. Rund 250
Rettungssportler kämpfen in ca. 30 Teams in Pirna (26. Juni), Malsch
(21. August) und Prerow (4. September) in der nationalen Serie um
Medaillen und Punkte.
Sport der Rettungsschwimmer
Schnelligkeit, Kondition und perfekte Technik - ohne diese drei
"Skills" hat ein Rettungssportler keine Chance im Wettstreit um die
Medaillen. Ursprünglich als Training angelegt, haben sich die
Disziplinen sowohl in der Halle wie auch im offenen Gewässer den
Charakter der Übung für den Ernstfall erhalten. So verwundert es
nicht, dass viele der Aktiven neben dem Sport auch häufig
ehrenamtlich Dienst auf den Wachstationen an der Nord- und Ostsee
oder den heimischen Binnenseen übernehmen. Das gilt auch für
Spitzensportler aus dem Nationalkader, wie Sören Borch, Anke Wieland
oder Lutz Heimann, die trotz ihres auf Spitzensport ausgerichteten
Trainings immer wieder Zeit für die Praxis finden. Für den Zuschauer
ist der Rettungssport leicht zu verstehen. Immer geht es um
Geschwindigkeit im, auf und am Wasser - entscheidend für die Rettung
einer verunglückten Person. Dabei nutzen die Athleten Hilfsmittel,
wie das dem Surfbrett ähnelnde Rettungsbrett oder den Gurtretter, mit
dem sich ein erschöpfter Schwimmer leicht an Land schleppen lässt.
Oder sie beweisen beim Schwimmen und Laufen ihre Kondition. Manchmal
ist angesichts niedriger Wassertemperaturen auch Selbstüberwindung
gefragt - alles wie im Ernstfall: Ein Rettungsschwimmer ist immer auf
dem Posten. Höhepunkt des Wettkampfes ist die "Königsdisziplin" zu
Wasser, der Ironman beziehungsweise Ironwoman, ein knallharter
Triathlon aus Brandungsschwimmen, Rettungskajak- und
Rettungsbrett-Rennen.
NIVEA unterstützt den Rettungssport
Seit fünf Jahren unterstützt die Beiersdorf AG mit der Marke NIVEA
den Rettungsport in der DLRG. Der NIVEA Cup ist mittlerweile nach den
Welt- und Europameisterschaften nicht nur zum wichtigsten Turnier in
Europa, sondern auch zu einem Sport-Event geworden, das die Zaungäste
auf den Tribünen in den Bann schlägt. Und weil die  Athleten
Fähigkeiten üben, die sie brauchen, um Menschenleben zu retten, nützt
der Sport dem gemeinsamen Ziel der Partnerschaft zwischen NIVEA und
der DLRG - für die Sicherheit der Menschen am und im Wasser zu
sorgen.
Die DLRG
Die Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) hat sich seit
ihrer Gründung im Jahr 1913 mit mehr als 800.000 ehrenamtlichen
Mitgliedern und Förderern zur größten freiwilligen
Wasserrettungsorganisation der Welt entwickelt. Heute gehören zu den
Aufgaben der DLRG der Wasserrettungsdienst, die Schwimm-Ausbildung
sowie die Aufklärung der Bevölkerung. Und: Jugendarbeit wird in der
DLRG groß geschrieben. 60% aller Mitglieder sind Kinder und
Jugendliche.

Pressekontakt:

Henning Bock
DLRG Bundesgeschäftsstelle
Tel.: 05723.955-442
mobil: 0175.1602755
Im Niedernfeld 2
31542 Bad Nenndorf
www.dlrg.de/Niveacup
kommunikation@bgst.dlrg.de

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