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Fitsein im Winter - Ratschläge aus der anthroposophisch-medizinischen Hausapotheke

Fitsein im Winter - Ratschläge aus der anthroposophisch-medizinischen Hausapotheke
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Bad Boll / Eckwälden (ots)

Fast unbemerkt sind die Tage immer kürzer und die Temperaturen inzwischen empfindlich kühl geworden. Um nicht gleich die kalte Jahreszeit mit einem dicken Schnupfen zu beginnen, ist Vorbeugen besser als Heilen, wie auch der Volksmund weiß. Wer folgende Tipps beherzigt, geht mit gestärktem Immunsystem in den Winter und gesund durch die Kälte. Falls sich doch einmal eine Erkältung festsetzt, gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um auf natürlichem Wege schnell wieder gesund zu werden.

Wärmehaushalt

"Warm halten" ist ein Ratschlag der Anthroposophischen Medizin, mit dem nicht nur dicke Socken gemeint sind. Wichtig ist es, die Wärmebildung des Körpers anzuregen, beziehungsweise den Wärmehaushalt zu stabilisieren, weil das für starke Abwehrkräfte sorgt. Dabei hilft regelmäßige Bewegung an der frischen Luft wie Joggen, Walken oder Spazierengehen, aber auch, zum Beispiel bei schlechtem Wetter, Heileurythmie in den eigenen vier Wänden. Die Heileurythmie gehört zu den Therapiemethoden der Anthroposophischen Medizin, deren Ansätze Dr. Rudolf Steiner (1861 - 1925), der Begründer der Anthroposophie, gemeinsam mit der Ärztin Ita Wegman (1876 - 1943) Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelte. Es handelt sich dabei um eine Bewegungstherapie, die bereits seit 80 Jahren erfolgreich zur Behandlung von akuten und chronischen Erkrankungen angewendet wird. Aber auch zur Prävention unter dem Gesichtspunkt der Salutogenese (Entstehung und Erhaltung von Gesundheit) kommt die Heileurythmie zunehmend erfolgreich zum Einsatz - dann in Form von Gruppentherapien im Vergleich zur kurativen Einzeltherapie. Mithilfe bestimmter Übungen, die sich in Kursen mit erfahrenen Heileurythmisten erlernen lassen , kann zum Beispiel die individuelle Wärmebildung und damit das Immunsystem gestärkt werden.

Wohltuende Einreibungen mit dem nach Lavendel duftenden WALA Solum Öl regen auch den Wärmeorganismus an, denn der darin enthaltene Moorextrakt bildet eine unsichtbare Schutzhülle um den Körper und grenzt ihn so nach außen gegen Umwelteinflüsse wie Wind und Wetter ab.

Ansteigende Fußbäder

An kalten Tagen ist ein ansteigendes Fußbad besonders wohltuend und durchwärmend. Dafür wird in eine ausreichend große Schüssel so viel 36 °C warmes Wasser eingefüllt, dass es bis zur Mitte der Waden reicht. Als Badezusatz eignet sich zum Beispiel das bereits gebrauchsfertige Dr.Hauschka Salbei Bad. Aber auch medizinische Badeöle von WALA wie Rosmarinus, Oleum aethereum 10 % (Rosmarin), Pinus pumilio, Oleum aethereum 10 % (Bergkiefer) oder Thymus, Oleum aethereum 5 % (Thymian) sind geeignet, von denen ein Esslöffel des Öls mit drei Esslöffeln Sahne in einem geschlossenen Behälter so lange geschüttelt wird, bis eine gleichmäßige Emulsion entsteht, um sie dann ins Wasser zu geben. Während dieses 10- bis 15-minütigen duftenden "Öl-Sahne-Bades" kann man nach und nach so viel heißes Wasser hinzufügen (bis etwa 40 °C), dass die Temperatur noch angenehm ist. Durch seine aufsteigenden Dämpfe trägt so ein Fußbad dazu bei, eine starke Wärmewirksamkeit für den gesamten Körper zu entfalten. Danach die Füße kurz kalt abduschen und zum weiteren Anregen der Wärmebildung mit WALA Kupfer Salbe rot einreiben: das fein pulverisierte Kupferoxid in der Salbe fördert die Blutzirkulation vom Unterhautgewebe bis in die Muskulatur, so dass sich eine sanfte Wärmehülle bilden kann. Im Anschluss daran zur Steigerung der Wirkung noch etwa 15 Minuten lang (mindestens so lange wie die Zeit des Fußbades) liegend nachruhen.

Immunabwehr

Wenn Sie spüren, dass eine Erkältung bereits im Anmarsch ist, lässt sich die Immunabwehr noch zusätzlich mit WALA Meteoreisen Globuli velati unterstützen. Die Kügelchen enthalten in homöopathisch potenzierter Form ein Metall und zwei mineralische Substanzen: Eisen, das aus Meteoriten stammt, Phosphor und Quarz, die den Wärmehaushalt des Körpers regulieren und so anregend auf das Immunsystem wirken. Sie eignen sich sowohl zur Vorbeugung, als auch zur Behandlung und Nachbehandlung eines grippalen Infektes.

Infektbehandlung

Wen es zunächst im Hals erwischt hat, dem hilft bei leichten Entzündungen im Rachenraum potenzierte Tollkirsche mit ihren entzündungshemmenden Eigenschaften, enthalten zum Beispiel in WALA Apis Belladonna Globuli velati. Linderung verschafft auch das praktische WALA Echinacea Mund- und Rachenspray, das direkt auf die betroffenen Stellen im Rachenraum aufgesprüht wird. Salbei wirkt der Entzündung entgegen und Ringelblume fördert die Heilung, während Sonnenhut (Echinacea) die körpereigenen Abwehrkräfte stärkt. Zitronenhalswickel mit einigen Tropfen des medizinischen Öls WALA Citrus, Oleum aethereum 10 % auf ein Baumwolltuch gegeben und angewärmt, sind wohltuend bei stark brennenden Halsschmerzen und gereiztem Hals. Halsbonbons wie z.B. WALA Salbei Dragees beruhigen zusätzlich die gereizten Schleimhäute.

Hat sich auch schon Schnupfen manifestiert, so sollten WALA Agropyron Globuli velati zum Einsatz kommen. Die darin enthaltenen Heilpflanzen Quecke und Löwenzahn regulieren den Flüssigkeitshaushalt der Schleimhaut, Zinnober normalisiert Entzündungen der oberen Atemwege. Zusätzlich bringt Inhalieren von heißen Dämpfen Linderung, wofür getrocknete Kamillenblüten in eine Schüssel mit heißem Wasser gegeben werden. Während man die heißen Dämpfe gut 10 Minuten lang einatmet, sollte ein Handtuch über den Kopf gebreitet werden, damit die entzündungshemmende Kamille ihre Wirkung voll entfalten kann. Zum Einreiben der wunden Nase kommt WALA Nasenbalsam zum Einsatz: die darin enthaltenen Früchte des Sauerdorns und der Schlehe wirken aufgrund ihres Gehaltes an Frucht- bzw. Gerbsäuren zusammenziehend und damit Entzündungsprozessen entgegen. Die natürlichen ätherischen Öle von Cajeput- und Eukalyptus lösen den Schleim und erleichtern die Nasenatmung. Den Nasenbalsam mehrmals täglich, insbesondere abends, in und um die Nasenlöcher auftragen. Der WALA Nasenbalsam für Kinder wirkt ähnlich, enthält jedoch keine ätherischen Öle, da bei Kindern unter zwei Jahren die Anwendung ätherischer Öle im Gesichtsbereich nicht empfohlen wird. Die Creme bei Säuglingen und Kleinkindern nur im Bereich des Naseneingangs auftragen.

Sollte das Leiden hingegen in trockenem Reizhusten bestehen, helfen WALA Archangelica comp., Globuli velati, unter anderem mit Bilsenkraut und Silbernitrat in potenzierter Form, die den Hustenreiz dämpfen. Außerdem kommen bei Husten Präparate mit Spitzwegerich zum Einsatz, wie z.B. WALA Plantago Hustensaft. Die Komposition dieses Arzneimittels wird durch die zusätzlich enthaltene schleimlösende Rotfichte und die krampflösende Pestwurz abgerundet. Der Sirup ist alkoholfrei und deshalb auch besonders gut für Kinder geeignet. Gleichzeitig kann die Brust mit WALA Plantago Bronchialbalsam eingerieben werden, das durch Lärchenharz und Bienenwachs eine sanfte und schützende Wärmehülle um den Brustkorb bildet. Sie erleichtert das Abhusten des Schleims und beruhigt die gereizten Schleimhäute. Ein warmer Schal, über einem Baumwolltuch um die Brust gewickelt, verstärkt diesen wohltuenden Effekt. Ebenfalls hilfreich: Eine Wärmflasche in ein Tuch wickeln und auf die Brust legen, um den Hustenreiz zu lindern.

Pressekontakt:

Pressestelle WALA Arzneimittel
Kontakt: Celia Schönstedt
WALA Heilmittel GmbH, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, D-73085 Bad
Boll / Eckwälden
Telefon: +49 (0) 7164 930-603, Telefax: +49 (0) 7164 930-266,
celia.schoenstedt@wala.de

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