Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie
PM: Bensheimer Drop In(klusive) feierten zehnjähriges Bestehen
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Rund 130 Gäste nahmen am Sonntag, 25. August, an der Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens der Drop In(klusive) der Karl Kübel Stiftung teil. Die vier offenen kostenfreien Eltern-Kind-Treffpunkte in Bensheim erfreuen sich großer Beliebtheit. Sie übernehmen eine wichtige Brückenfunktion in der Stadt und dem Kreis Bergstraße, wie Vertreterinnen der Stadt und des Kreises betonten.
Anbei senden wir Ihnen eine Pressemitteilung und ein Foto von der Feier, das Sie im Zuge der Berichterstattung honorarfrei verwenden können mit dem Copyright-Vermerk: © Karl Kübel Stiftung/Simone Ruckstuhl
Bildunterschrift: Daniela Kobelt Neuhaus (l.), Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung, mit Eltern und Kindern der Bensheimer Drop In(klusive).
Wir freuen uns, wenn Sie berichten.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Klostermann
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Presseinformation
Bensheim, 26. August 2019
Die Drop In(klusive) sind ein Erfolgsmodell
Die Karl Kübel Stiftung feierte das zehnjährige Bestehen ihrer Bensheimer Eltern-Kind-Treffpunkte
Die Drop In(klusive) der Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie sind eine Bereicherung für Eltern, Kinder, Kooperationspartner, die Stadt und das Land. Das wurde bei der Feier anlässlich des zehnjährigen Bestehens der offenen kostenfreien Eltern-Kind-Treffpunkte in Bensheim deutlich.
Rund 130 Gäste waren am Sonntag, 25. August, ins Gemeindezentrum der Ev. Stephanusgemeinde gekommen, um das Jubiläum mit einem Festakt und Familienfest zu feiern. Ein Film zu Beginn der Veranstaltung veranschaulichte sehr deutlich, was die wöchentlich stattfindenden Drop In(klusive) sind: ein Willkommensort für Eltern und Kinder bis drei Jahre. Ein Ort, an dem Eltern sich gegenseitig unterstützen können und sehr bewusst Zeit mit ihren Kindern verbringen. Wertvolle Beziehungszeit.
"Ich habe diese Willkommensorte vor vielen Jahren in London kennengelernt und war tief beeindruckt", erzählte Daniela Kobelt Neuhaus, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung. "Denn dort trafen sich Eltern und Kinder aus verschiedenen Nationen und sozialen Schichten, um sich auszutauschen und zu stärken. Sie konnten einfach ohne Anmeldung vorbeikommen." Für sie stand fest: So ein niedrigschwelliges Angebot, in dem Eltern ihre Kompetenzen einbringen können, möchte ich auch in Deutschland etablieren. Gesagt, getan: 2009 eröffnete das erste Drop In(klusive) in der Ev. Stephanusgemeinde in Bensheim. Seitdem treffen sich dort jede Woche Familien unter fachkompetenter Begleitung. Aufgrund der großen Nachfrage kamen schnell drei weitere Drop In(klusive) in Bensheim hinzu. Aktuell gibt es 108 dieser Treffpunkte in Hessen, Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg.
In verschiedenen Gesprächsrunden mit Kobelt Neuhaus, Eltern, Vertreter*innen der Kooperationspartner und der Stadt Bensheim wurde deutlich, warum die Drop In(klusive) so gut angenommen werden und so wichtig sind. "Sie haben mir unheimlich viel Selbstsicherheit gegeben. Hier sind alle gleich und werden wertgeschätzt", sagte Lara Falconetti, die seit zwei Jahren mit ihrem Sohn den wöchentlichen Treff besucht. Frauke Göldenitz vom Familienzentrum Bensheim beobachtete, "dass sich die Eltern auch übers Drop In hinaus vernetzen." Mehr noch: Es entstehen Freundschaften, die bis zur Einschulung der Kinder und darüber hinaus anhalten.
Auch für die Stadt Bensheim und den Kreis Bergstraße sind die Willkommensorte der Karl Kübel Stiftung eine Bereicherung. "Wir freuen uns über diese Angebote. Sie füllen eine Lücke für Eltern mit Kindern von null bis einem Jahr, bevor die Kinder Angebote wie Krippe oder Kita nutzen können", sagte Sybille Becker, Vorsitzende des Sozial-, Sport- und Kulturausschusses der Stadt Bensheim. Das unterstrich auch Renate Dörr, Fachbereichsleitung Bildung, Betreuung und Erziehung, Kreis Bergstraße: "Diese Brückenfunktion der Drop In(klusive) ist auch für unsere Arbeit wichtig." Die Treffpunkte seien gerade für neu zugezogene Familien eine willkommene Anlaufstelle, um Kontakte zu knüpfen und sich bei Unsicherheiten in Erziehungsfragen auszutauschen.
Dass die Drop In(klusive) ein Erfolgsmodell sind, bestätigt laut Kobelt Neuhaus auch die Evaluierung des 2017 gestarteten Landesprojekts "99 Drop In(klusive) in Hessen", an der 93 Elternbegleiter*innen und 481 Besucher*innen teilgenommen haben. Sie zeige u.a., dass Eltern und Kinder sich dort wohlfühlten, die Kinder sehr viel Neues lernten und die Sprachkompetenz gefördert werde. Während das Landesprojekt vom Hessischen Ministerium für Soziales und Integration finanziell gefördert und in Zusammenarbeit mit der Karl Kübel Stiftung umgesetzt wird, sind die anderen Drop-In(klusive)-Standorte der Stiftung spendenfinanziert.
Daher freut sich die Stiftung sehr über eine Spende der Sparda-Bank Bensheim in Höhe von 1.500 Euro, die Sparda-Bank-Mitarbeiterin Christiane Linke überreichte. Im Anschluss an den Festakt startete dann das Familienfest mit Geburtstagstorte und zahlreichen Spielangeboten des Vereins "Spielerei Bergstraße" für Klein und Groß, die allen viel Freude bereiteten.
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