"ComputerPartner"-Exklusivstudie zur aktuellen Lage der deutschen Systemhaus-Landschaft: Nicht einmal vier Prozent der Systemhäuser wollen ihre Belegschaft reduzieren
München (ots)
"ComputerPartner Compact 2003": Investitionsklima und Ertragslage bereiten den Systemhäusern die meisten Sorgen / Top-Drei der Systemhäuser: CC Compunet, Bechtle AG und PC Ware
Trotz unzureichender Ertragslage steht Personalabbau derzeit nicht auf der Tagesordnung von Deutschlands führenden Systemhäusern: Nicht einmal vier Prozent der Unternehmen planen für 2003, ihre Belegschaft zu reduzieren. Das ist das Ergebnis der bereits das fünfte Jahr in Folge durchgeführten Marktumfrage der IT-Fachhandelszeitschrift "ComputerPartner" (Ausgabe 13/2003) unter den deutschen Top-Systemhäusern. Dennoch ist am Ende des Jahres nicht mit mehr Beschäftigten in den Systemhäusern zu rechnen, im Gegenteil: Im Zuge von Fusionen, unter anderem bei Comline-Comics, Bechtle-PSB und Computacenter-Compunet, dürfte die Zahl der Mitarbeiter sogar sinken.
Zutiefst beunruhigt äußerten sich die befragten Unternehmen über die konjunkturelle Lage des vergangenen Jahres, deren Auswirkungen sie deutlich spürten. Wie bereits in den zwei Jahren zuvor machte auch 2002 das Investitionsklima den Systemhäusern zu schaffen. 90 Prozent dieser Unternehmen machen sich Sorgen um ihre Auftragslage. Die unzureichende Ertragslage bekümmert sechs von zehn der Systemhäuser.
Einige Systemhäuser allerdings zeigten sich trotz der äußeren Umstände mit ihren Umsätzen 2002 zufrieden. Im "ComputerPartner"-Ranking erwies sich zum fünften Mal in Folge CC Compunet als das umsatzstärkste Unternehmen im indirekten Vertrieb. Genauso wie im Vorjahr belegte die Bechtle AG den zweiten Platz. Mit einem respektablen Umsatzwachstum um 17 Prozent konnten die Schwaben diese Position sogar nach hinten absichern. Die Übernahme der aktuellen Nummer zehn, der PSB AG, lässt Bechtle sogar näher an CC Compunet heranrücken. Die letztjährige Nummer drei des Rankings, die ADA-HAS AG, konnte diese Platzierung diesmal nicht halten. Ein dramatischer Umsatzrückgang um 19,5 Prozent ließ das niederrheinische Systemhaus auf Platz vier zurückfallen. Die neue Nummer drei 2003 ist die PC-Ware AG. Ein phänomenaler Umsatzzuwachs um fast ein Drittel katapultierte die Ostdeutschen aufs Treppchen.
Das vollständige Ranking der deutschen Systemhäuser sowie alle weiterführenden Informationen zu der "ComputerPartner"-Studie erhalten Sie im Internet unter www.computerpartner.de oder per E-Mail bei sschumann@publikom.com.
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