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IBM-Deutschland-Chef Walter Raizner im Interview mit ComputerPartner: Trotz Direktgeschäft hält IBM an seinen Vertriebspartnern fest

München (ots)

Raizner: Wir sind auf Gedeih und Verderb mit
unseren Partnern verbunden / Derzeit Ausbau der Partnerschaften /
"Deutschland ist in allen IT-Bereichen Spitze" / CeBIT immer noch
eine Plattform für IBM, um gute Geschäfte zu machen
München, 4. Februar 2004 – Die neue Betreuungsstruktur im
Businesspartnergeschäft der IBM Deutschland GmbH steht unter dem
Motto "One face to the partner": Ein IBM-Mitarbeiter ist für jeden
Partner zuständig und betreut das gesamte Lösungsportfolio. Mit
diesem Ansatz, der die Produktorientierung ablöst, betont der
Geschäftsführer der IBM Deutschland GmbH Walter Raizner im Interview
mit der ITK-Fachhandelszeitschrift ComputerPartner (Ausgabe 6/2004,
EVT: 5. Februar) die Bedeutung des Partnergeschäfts. "Der
Partnerkanal ist für uns essentiell", so Raizner. Derzeit setze das
Unternehmen auf den Ausbau der Vertriebspartnerschaften. Ein großes
schlagkräftiges Team sei dazu aufgestellt, "Partner der Wettbewerber
für IBM zu gewinnen und sie davon zu überzeugen, lieber IBM-Produkte
zu verkaufen als andere. Das heißt nicht, dass wir mit den
bestehenden Partnern nicht zufrieden sind. Aber wir haben gerade
einmal einen Marktanteil von zwölf Prozent. Da ist noch ein enormes
Potenzial."
Den Markterfolg zu sichern, ist auch das Ziel, das der IBM-Chef
mit seinem Amtsantritt vor einem Jahr für den Standort Deutschland
gefordert hatte. Eine neue Offensive für Forschung und Entwicklung
müsse Deutschland im internationalen Vergleich stark machen.
Inzwischen sieht Raizner erste positive Signale: "Fraglos können wir
in Forschung und Entwicklung eine führende Rolle spielen." Wichtig
sei, dass mindestens 75 bis 80 Prozent der Entwicklungskosten in
marktfähigen Produkten aufgehe. Ein gutes Beispiel sei Linux. "Ein
Großteil von diesem Produkt ist im Böblinger IBM Entwicklungszentrum
entstanden", berichtet Raizner. "Und wenn Sie sich anschauen, wie
viele Arbeitsplätze um Linux und Services herum in der Zwischenzeit
hier in Deutschland auch durch die Unterstützung der Bundesregierung
entstehen, dann ist das der Beweis dafür, dass man ganz praxisnah
viel tun kann." Deutschland brauche sich im globalen Wettbewerb nicht
zu verstecken: "Wir sind in allen IT-Bereichen Spitze."
Im Gegensatz zu anderen Top-Unternehmen der IT-Branche will IBM
sich auch in diesem Jahr auf der CeBIT präsentieren: "Wir machen ein
sehr gutes Geschäft auf der CeBIT", bestätigt der IBM-Chef. "Eines
der größten Marktsegmente in Deutschland ist nach wie vor der
Mittelstand", urteilt Raizner. "Und die CeBIT ist eine sehr gute
Plattform, gerade für Mittelständler, um Kontakte und Geschäfte
anzubahnen."
Für Rückfragen:	
Damian Sicking, Chefredaktion ComputerPartner,
Tel. 089/ 360 08-387, Fax 089/ 360 86-389
ots-Originaltext: ComputerPartner
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7201

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