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EANS-News: Oberbank AG
Mitarbeiterbeteiligungsstiftung

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kein Stichwort

Linz -
Zwtl.: Oberbank errichtet Mitarbeiterbeteiligungsstiftung


* Gründung im Herbst 2018 geplant
* Dotierung mit 20 Mio. EUR bereits gesichert
* Mitarbeiter als Kernaktionäre werden gestärkt


Linz, am 28. August 2018

Die Oberbank AG wird noch heuer als eines der ersten Unternehmen in Österreich
eine Mitarbeiterbeteiligungsstiftung nach Maßgabe des Anfang 2018 in Kraft
gesetzten Mitarbeiterbeteiligungsstiftung-Gesetzes errichten. Dieses Gesetz
ermöglicht es Aktiengesellschaften, an ihre Mitarbeiter unentgeltlich und
steuerbefreit Aktien abzugeben, sofern diese treuhändig in einer
Mitarbeiterbeteiligungsstiftung verwaltet werden. Die Oberbank nützt dieses neue
Instrument, um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben und die Belegschaft als
stabilen Kernaktionär zu stärken.

Franz Gasselsberger, Generaldirektor der Oberbank AG, ist davon überzeugt, dass
Mitarbeiterbeteiligungen in Österreich noch zu wenig Stellenwert genießen,
obwohl sie für Unternehmen und deren Mitarbeitende ein Gewinn sind. Er lobt
daher die Gesetzesinitiative: "Der Bundesregierung gebührt Anerkennung dafür,
dass sie die Möglichkeit geschaffen hat, steuerbegünstigt eine
Mitarbeiterbeteiligungsstiftung zu errichten."

Bei der Oberbank steht dabei weniger der Schutz vor einer Übernahme im
Vordergrund, die durch einen starken Mitarbeiter-Kernaktionär erschwert werden
kann, als vielmehr die Möglichkeit zur Motivation der Belegschaft. Als
Regionalbank in einem hochkompetitiven Umfeld will man vor allem die
Unternehmensbindung, die Loyalität und das Engagement der Oberbank-Mitarbeiter
durch Aktienbeteiligung - und damit Teilhabe am Unternehmenserfolg - festigen.

Stiftung wird bis Jahresende 2018 ihre Arbeit aufnehmen
Die Stiftung soll im Herbst 2018 formal gegründet werden, der unabhängige
Stiftungsvorstand ernannt, die Ausgestaltung der Stiftung von den Finanzbehörden
abgesegnet und die Stiftung dotiert werden. Dafür hat die Oberbank bereits im
Geschäftsjahr 2017 eine Dotierung in Höhe von 10 Mio. EUR und im ersten Halbjahr
2018 eine weitere Dotierung in Höhe von 10 Mio. EUR rückgestellt.

Mit diesem Kapital von 20 Mio. EUR werden den Mitarbeitern schrittweise in den
kommenden vier Jahren Oberbank-Aktien steuerbegünstigt und kostenlos übertragen.
Gegen Jahresende 2018 erfolgt die entsprechende Vertragsregelung mit den
einzelnen Mitarbeitern, die Besorgung der Aktien durch den unabhängigen
Stiftungsvorstand und die Zubuchung an die Mitarbeiter beginnt.

Der Zuteilungsschlüssel wird sich am Gehalt der Mitarbeiter in Form einer
Stufenregelung orientieren. Pro Mitarbeiter wird ein eigenes Treuhanddepot
errichtet, auf das die Oberbank-Aktien gebucht werden. Die Stiftung verwaltet
die Mitarbeiterdepots und übt die Stimmrechte gebündelt aus. Dividenden und
andere Erträge fließen auf das Gehaltskonto des jeweiligen Dienstnehmers. Nach
Beendigung des Dienstverhältnisses erfolgen keine weiteren Zubuchungen auf das
Treuhanddepot. Für den Fall, dass ein Begünstigter dann seine Aktien verkaufen
will, verfügt die Stiftung über ein Vorkaufsrecht.

Herkömmliches Aktienbeteiligungsprogramm bereits seit 1994 installiert
Die Oberbank hat lange vor der Etablierung des neuen Instruments der
Mitarbeiterbeteiligungsstiftung - nämlich bereits im Jahr 1994 - als eines der
ersten österreichischen Unternehmen ein herkömmliches Aktienbeteiligungsprogramm
für Mitarbeiter implementiert. Bei diesem Modell können Mitarbeitende pro Jahr
eine bestimmte Anzahl an Oberbank-Aktien in einem bestimmten Zeitraum zu einem
begünstigten Kurs kaufen. Dieses bewährte Modell, das ausschließlich auf
Freiwilligkeit beruht, bleibt neben der Mitarbeiterbeteiligungsstiftung
bestehen.

"Wir haben mit der Idee, Mitarbeiter zu Miteigentümern zu machen, die besten
Erfahrungen gemacht," bekräftigt Gasselsberger. "Mittlerweile halten etwa 2.500
aktive und pensionierte Mitarbeiter Oberbank-Aktien im Wert von mehr als 100
Mio. EUR, das entspricht knapp vier Prozent der Stimmrechte an der Oberbank AG",
so Gasselsberger weiter.



Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247 
frank.helmkamp@oberbank.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Emittent:    Oberbank AG
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             A-4020 Linz
Telefon:     +43(0)732/78 02-0
FAX:         +43(0)732/78 58 10
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ISIN:        AT0000625108, AT0000625132
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Börsen:      Wien
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