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Heizölpreis niedrig, Strom bei 219 Grundversorgern teurer, 243 Gaspreissenker

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München (ots)

Heizöl: Preise lassen Tiefpunkt hinter sich, Schwankung auf niedrigem Niveau / Strompreise steigen für 17 Mio. Haushalte / Gas: 243 Grundversorger senken Preise für 5,5 Mio. Haushalte / CHECK24.de schafft konsequente Transparenz und bessere Konditionen für Kunden

Der Heizölpreis hat den Tiefpunkt hinter sich gelassen und schwankt aktuell stark auf niedrigem Niveau - mit steigender Tendenz. Strom wird teurer, Gas wird günstiger. CHECK24.de hat die wichtigsten Informationen zu den aktuellen Preisentwicklungen bei Heizöl, Strom und Gas zusammengefasst.*)

"Die Talfahrt des Heizölpreises ist vorerst beendet. Verbraucher sollten das niedrige Preisniveau nutzen, jetzt Heizöl kaufen und nicht auf einen weiteren Preisrückgang spekulieren", sagt Dr. Oliver Bohr, Geschäftsführer Energie beim Vergleichsportal CHECK24.de.

Im Februar 2016 stieg der durchschnittliche Preis für 2.000 Liter Heizöl das erste Mal seit September vergangenen Jahres leicht an. Trotzdem lag er rund 34 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats. Zum Vergleich: Der Gaspreis ist im selben Zeitraum nur um fünf Prozent gesunken. Tagesaktuell schwankt der Preis für Heizöl stark.**)

Gründe für den niedrigen Heizölpreis sind die Entwicklungen auf den Rohölmärkten. Dort kommt es aktuell zu leichten Preiserhöhungen zum einen durch Produktionskürzungen in den USA, zum anderen durch die Hoffnung auf eine Stabilisierung der Konjunktur in den USA und in China.

Langfristig wird der Rohölpreis jedoch voraussichtlich nicht mehr das hohe Niveau der Vorjahre erreichen. Gründe: Nachdem Russland, Saudi-Arabien, Katar und Venezuela ihre Fördermengen auf sehr hohem Niveau eingefroren haben und der Iran plant, seine Ölproduktion nach Aufhebung der Sanktionen wieder hochzufahren, ist in den kommenden Jahren nicht mit einem Rückgang der globalen Überproduktionen zu rechnen.

Strompreise steigen für rund 17 Mio. Haushalte in Deutschland um durchschnittlich 2,8 Prozent

219 Grundversorger haben 2016 bereits ihren Strompreis erhöht oder Erhöhungen für April angekündigt, darunter auch die Energieriesen Vattenfall und E.ON. Im Schnitt betragen die Preiserhöhungen rund 2,8 Prozent (Jahresverbrauch 5.000 kWh), in der Spitze bis zu 14,2 Prozent.

"Die Preiserhöhungen betreffen aktuell rund ein Viertel der Stromgrundversorger oder 17 Millionen deutsche Haushalte", sagt Dr. Oliver Bohr, "Dass es auch anders geht, zeigen Preissenkungen in der Grundversorgung bei 56 Anbietern."

Seit Juli 2007 ist der Strompreis für Verbraucher um durchschnittlich 39 Prozent gestiegen. Für eine Familie (5.000 kWh p. a.) bedeutet das Mehrkosten von 391 Euro im Jahr. Besonders deutlich ist der Preisanstieg mit 47 Prozent bei den Grundversorgungstarifen. Alternative Stromanbieter erhöhten ihre Preise im selben Zeitraum nur um 26 Prozent.

Rund 5,5 Mio. Haushalte profitieren von Preissenkungen in der Gasgrundversorgung

243 von über 700 Gasgrundversorgern haben 2016 ihre Preise bereits gesenkt oder werden dies im April oder Mai tun. Die Gaspreissenkungen liegen für einen Jahresverbrauch von 20.000 kWh bei durchschnittlich 4,6 Prozent, in der Spitze bei 15 Prozent. Rund 5,5 Millionen deutsche Haushalte profitieren davon.

"Noch nie war das Sparpotenzial durch einen Gasanbieterwechsel so groß wie heute", sagt Dr. Oliver Bohr von CHECK24.de. "Im Februar zahlten Verbraucher für einen Tarif bei einem alternativen Anbieter im Schnitt rund 36 Prozent weniger als für die Gasgrundversorgung."

Der Gaspreis ist zwischen Juni 2010 und Februar 2016 um durchschnittlich vier Prozent gestiegen. Das entspricht bei einem Verbrauch von 20.000 kWh Mehrkosten von 49 Euro pro Jahr. Vor allem dafür verantwortlich: die Grundversorgungstarife. Sie verteuerten sich um zwölf Prozent. Bei Alternativversorgern kostet Gas sogar 15 Prozent weniger als noch Mitte 2010.

Vergleichsportale schaffen Transparenz auf dem Energiemarkt und bessere Konditionen für Kunden

Die Energiepreisentwicklung der vergangenen Jahre zeigt: Kunden profitieren vor allem bei Alternativangeboten von der Transparenz auf dem Energiemarkt, die durch Vergleichsportale wie CHECK24.de geschaffen wurde. Durch den direkten Vergleich wird der Wettbewerb zwischen den Anbietern intensiviert. Der Verbraucher profitiert von sinkenden Preisen und besseren Konditionen. Teilweise finden Kunden bei CHECK24.de sogar Sonderkonditionen - häufig zu einem günstigeren Preis als beim Anbieter direkt.

Im Sinne der Verbraucherfreundlichkeit hat CHECK24.de in den vergangenen Jahren dafür gesorgt, dass Energieanbieter ihre Vertrags- und Tarifmodalitäten für den Kunden optimieren. Mit nur wenigen Angaben zu Wohnort und Verbrauch erhalten Verbraucher kostenlos einen umfassenden Marktüberblick und wählen individuell aus Tarifen von rund 1.000 Strom- und über 850 Gasversorgern.

*)Tabellen mit aktuellen Preisänderungen für Strom und Gas verfügbar 
unter http://ots.de/QBctE, Informationen zu Energiepreisen in der 
Langzeitbetrachtung verfügbar unter http://ots.de/2Q1I3 
**)Quelle: esyoil GmbH, Stand: 07.03.2016

Über die CHECK24 Vergleichsportal GmbH

Die CHECK24 Vergleichsportal GmbH ist Deutschlands großes Vergleichsportal im Internet und bietet Privatkunden Versicherungs-, Energie-, Finanz-, Telekommunikations-, Reise- und Konsumgüter-Vergleiche mit kostenloser telefonischer Beratung. Die Anzeige der Vergleichsergebnisse erfolgt völlig anonym. Dabei werden Preise und Konditionen von zahlreichen Anbietern durchsucht, darunter über 300 Kfz-Versicherungstarife, rund 1.000 Strom- und über 850 Gasanbieter, mehr als 30 Banken, über 250 Telekommunikationsanbieter für DSL und Mobilfunk, über 5.000 angeschlossene Shops für Elektronik & Haushalt, mehr als 150 Mietwagenanbieter, über 400.000 Hotels, mehr als 700 Fluggesellschaften und über 90 Pauschalreiseveranstalter. CHECK24-Kunden erhalten für alle Produkte konsequente Transparenz durch einen kostenlosen Vergleich und sparen mit einem günstigeren Anbieter oft einige hundert Euro. Internetgestützte Prozesse generieren Kostenvorteile, die an den Privatkunden weitergegeben werden. Das Unternehmen CHECK24 beschäftigt über 700 Mitarbeiter mit Hauptsitz in München.

Pressekontakt:

Katharina Reichel, Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1174,
katharina.reichel@check24.de
Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
daniel.friedheim@check24.de

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