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Fahrräder und E-Bikes immer teurer - Diebstahlkosten auf Rekordhoch

Fahrräder und E-Bikes immer teurer - Diebstahlkosten auf Rekordhoch
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München (ots)

  • YouGov: 24 Prozent zahlen über 700 Euro fürs Fahrrad, 44 Prozent der E-Bikes teurer als 2.000 Euro
  • Kriminalstatistik: In Münster und Leipzig werden die meisten Fahrräder gestohlen
  • Versicherung lohnt sich: Hausratpolice mit Baustein Fahrraddiebstahl ab 2,63 Euro im Monat

Deutsche investieren immer mehr in Fahrräder und E-Bikes.Das ergab eine repräsentative YouGov-Umfrage im Auftrag von CHECK24. 24 Prozent der Befragten gaben über 700 Euro für ihr Fahrrad aus, im Vorjahreszeitraum waren es 21 Prozent. Auch für E-Bikes stiegen die Anschaffungskosten: 44 Prozent der befragten Besitzer*innen gaben an, mehr als 2.000 Euro dafür bezahlt zu haben. Ein Jahr zuvor waren das nur 36 Prozent. 14 Prozent investierten laut der aktuellen Umfrage sogar mehr als 3.000 Euro in ihr E-Bike.1)

Entsprechend hat die durchschnittliche Schadenssumme durch Fahrraddiebstahl einen Rekordwert erreicht.2) Besonders bei neuen oder hochpreisigen Fahrrädern lohnt sich daher die Absicherung über die Hausratversicherung oder eine gesonderte Fahrradversicherung.

"Seit Beginn der Corona-Pandemie sind viele Verbraucher*innen auf das Fahrrad oder E-Bike umgestiegen, um das Risiko einer Ansteckung in öffentlichen Verkehrsmitteln zu vermeiden", sagt Braulio Dario Rissi, Managing Director Hausratversicherung bei CHECK24. "Wir sehen seitdem einen Preisanstieg von etwa zehn Prozent. Gründe dafür sind eine deutlich gestiegene Nachfrage sowie höhere Herstellerkosten. Dazu beigetragen hat aber sicherlich auch ein höherer Qualitätsanspruch an das eigene Rad, wenn es häufiger genutzt wird - umso wichtiger ist die Absicherung gegen Diebstahl."

Eine Hausratversicherung mit dem Baustein Fahrraddiebstahl erhalten Verbraucher*innen bereits ab 2,63 Euro im Monat, der Aufpreis für die Absicherung des Rades beträgt dabei nur 0,83 Euro. Eine gesonderte Fahrradversicherung, die neben Diebstahl auch Reparatur absichert, gibt es ab 4,08 Euro monatlich.3)

PKS 2020: In Münster und Leipzig werden die meisten Fahrräder gestohlen

Leipzig und Münster sind die Hochburgen für Fahrraddiebstahl. Laut aktuellen Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS 2020) werden dort im Vergleich der 25 größten deutschen Städte die meisten Räder gestohlen.4)

In Leipzig kamen im vergangenen Jahr 1.539 gestohlene Räder auf 100.000 Einwohner - fünfmal so viele wie im Bundesdurchschnitt (314). In Münster waren es 1.416. Fahrradbesitzer*innen in den beiden Städten sind darauf jedoch vorbereitet, denn sie sichern ihre Räder am häufigsten über eine Hausratversicherung gegen Diebstahl ab.

"Jeden Tag werden in Deutschland über 700 Fahrräder gestohlen und nur knapp zehn Prozent dieser Fälle werden aufgeklärt", sagt Braulio Dario Rissi. "Überraschend viele Fahrräder sind jedoch nicht versichert - dabei kostet der Diebstahlschutz meist nur ein paar Euro im Monat."

Deutlicher Anstieg gestohlener Fahrräder in Wuppertal, Hamburg und Hannover

Obwohl die Zahl von Fahrraddiebstählen insgesamt leicht rückläufig ist, kamen in vielen der betrachteten Großstädte deutlich mehr Räder abhanden als im Vorjahr.

In Wuppertal schlugen Fahrraddieb*innen 23,4 Prozent häufiger zu als 2019. Gleichzeitig sichern dort die wenigsten Verbraucher*innen ihr Rad über eine Hausratversicherung gegen Diebstahl ab. Auch in Hamburg (+20,3 Prozent), Hannover (+12,4 Prozent) und Köln (+10,8 Prozent) wurden mehr Fahrräder gestohlen als im Jahr davor.

300 CHECK24-Expert*innen beraten bei allen Fragen rund um die Hausratversicherung

Bei allen Fragen zur Hausratversicherung, etwa zum Leistungsumfang oder der richtigen Höhe der Versicherungssumme, beraten die CHECK24-Versicherungsexpert*innen per Telefon, Chat oder E-Mail. Zudem werden CHECK24-Kund*innen in vielen Serviceanliegen rund um die Uhr durch unseren Chatbot unterstützt. In ihrem persönlichen Versicherungscenter verwalten Kund*innen ihre Versicherungsverträge - unabhängig davon, bei wem sie diese abgeschlossen haben. Sie profitieren dadurch von automatischen Preis- und Leistungschecks und können so ihren Versicherungsschutz einfach optimieren und gleichzeitig sparen.

1)Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH im Auftrag von CHECK24, an der 2.043 Personen zwischen dem 23.3. und 25.3.2021 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren. Die Vorbefragung fand zwischen dem 10.3. und 12.2.2020 mit 2.054 Befragten statt.

2)Quelle: GDV, https://ots.de/en1FdL ; abgerufen am 14.5.2021

3)alle genannten Preise beziehen sich auf ein Fahrrad mit Neupreis 700 Euro bzw. ein E-Bike mit Neupreis 1.500 Euro; Berechnungsgrundlage für die Hausratversicherung sind 60 m2 Wohnfläche; hier geht es zu Beispielprofilen mit Tarifübersicht zu unterschiedlichen Versicherungsvarianten: https://ots.de/xHMRdV

4)Quelle: Bundeskriminalamt; PKS 2020 ( https://ots.de/bWLBlM ), abgerufen am 10.5.2021

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CHECK24 unterstützt EU-Qualitätskriterien für Vergleichsportale

Verbraucherschutz steht für CHECK24 an oberster Stelle. Daher beteiligt sich CHECK24 aktiv an der Durchsetzung einheitlicher europäischer Qualitätskriterien für Vergleichsportale. Der Prinzipienkatalog der EU-Kommission "Key Principles for Comparison Tools" enthält neun Empfehlungen zu Objektivität und Transparenz, die CHECK24 in allen Punkten erfüllt - unter anderem zu Rankings, Marktabdeckung, Datenaktualität, Kundenbewertungen, Nutzerfreundlichkeit und Kundenservice.

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Julia Leopold, Public Relations Managerin, Tel. +49 89 2000 47 1174, julia.leopold@check24.de
Daniel Friedheim, Director Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170, daniel.friedheim@check24.de

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