Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig neue Präsidentin der Gesellschaft zur Förderung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität zu Köln (EWI)
Berlin (ots)
Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig, Vorstandsvorsitzende der Entega AG, ist neue Präsidentin der Gesellschaft zur Förderung des Energiewirtschaftlichen Instituts an der Universität Köln (EWI). Zu ihren Vizepräsidenten wurden Barbara Schädler, Leiter des Bereichs "Communications and Political Affairs" bei E.ON SE sowie Sven Becker, Sprecher der Geschäftsführung der Trianel GmbH gewählt. "Das Energiewirtschaftliche Institut der Universität Köln ist eine Forschungsinitiative der gesamten deutschen Energiewirtschaft. Mit den Förderbeiträgen unserer Unternehmen sichern wir unserer Branche und der gesamten Gesellschaft wissenschaftlich fundierten Rat und eine Forschung, die sich an der Dynamik der Energiewirtschaft orientiert", so Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig.
Das neu gewählte Präsidium der Gesellschaft zur Förderung des EWI sieht es für die begonnene Amtsperiode als vordringliche Aufgabe an, das Institut bei seiner Weiterentwicklung im Bereich der Digitalisierung und Datennutzung zu unterstützen. "Die Datennutzung muss zur Kernkompetenz der Energiedienstleister werden. Um Datenströme zu erforschen, müssen wir lernen, in Daten zu denken. Hier wird das EWI in der Zukunft noch viel mehr Forschung und Beratung liefern können und so die Entwicklung der Energiewirtschaft maßgeblich unterstützen", so Dr. Marie-Luise Wolff-Hertwig.
Auch im Kuratorium des EWI kam es zu einem personellen Wechsel. Zum neuen Vorsitzenden des Kuratoriums der Fördergesellschaft des EWI wurde Franzjosef Schafhausen gewählt, Ministerialdirektor a.D. im Bundesumweltministerium sowie Alumnus der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln. Als weltweit anerkannter Klimaschutz-Experte wird er die Verbreiterung und Internationalisierung der Unterstützer des Instituts vorantreiben. Zudem wird er als Senior Advisor von ewi Energy Research & Scenarios aktiv an Forschungsprojekten des Instituts mitwirken. "Das EWI ist eine außerordentlich bedeutsame Institution, die bei der Entwicklung von wirtschaftlich wie ökologisch nachhaltigen Lösungen für den globalen, europäischen und nationalen Klimaschutz und die Energieversorgung wichtige wissenschaftlich fundierte Beiträge liefern kann. Ich freue mich darauf, diese bedeutende Forschungseinrichtung in einen neuen Abschnitt ihrer traditionsreichen Geschichte begleiten zu können", sagte Schafhausen.
Das Energiewirtschaftliche Institut an der Universität zu Köln betreibt seit über sieben Jahrzehnten angewandte ökonomische Forschung im Bereich der Energiewirtschaft. Getreu seinem Wahlspruch "Energiemärkte analysieren - Entscheidungen verbessern" ist es das Anliegen des Instituts, für die Praxis relevante Forschungsfragen mit modernen wissenschaftlichen Methoden zu analysieren und Entscheidungsunterstützung daraus abzuleiten.
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