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Mit Stromdirektheizungen zukunftssicher und GEG-konform heizen

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Mit Stromdirektheizungen zukunftssicher und GEG-konform heizen: Führende Branchenverbände informieren über Technologie und GEG-Erfüllungsoption.

Seit 1990 konnten die Treibhausgasemissionen im deutschen Gebäudesektor bereits um rund die Hälfte reduziert werden. Dennoch werden die Klimaziele im Gebäudebereich immer wieder verfehlt. Um die Emissionen weiter zu mindern, werden neue Wohngebäude als „Niedrigstenergiegebäude“ geplant. Zudem fordert das Gebäudeenergiegesetz (GEG) seit Jahresbeginn, dass die mit einer neuen Heizungsanlage bereitgestellte Wärme zu mindestens 65 Prozent aus Erneuerbaren Energien oder Abwärme bereitzustellen ist. Stromdirektheizungen erfüllen diese Anforderung und stellen somit in Niedrigstenergiegebäuden eine gleichrangige Alternative zu anderen Heizsystemen dar. Zudem sorgt der stete Zubau erneuerbarer Erzeugungskapazitäten im Strommix dafür, dass auch der aus dem Netz bezogene Strom „grüner“ wird.

Die Wärmewirkung – also die Umwandlung elektrischer in thermische Energie – wird genutzt, um Wärme fürs Heizen zu erzeugen. Bauherren können zwischen verschiedenen Technologien der Direktheizung, wie z. B. Fußboden-, Wand oder Deckenheizungen und Infrarotheizungen, wählen. Stromdirektheizungen sind aus wenigen, langlebigen Komponenten aufgebaut, kostengünstig in Planung und Installation und bieten eine vergleichsweise lange Wartungsfreiheit. Sie übertragen die Wärme ohne Verteilverluste direkt in den Raum. Über digitale Regelungstechnik können die Nutzerinnen und Nutzer die Temperatur raumweise präzise steuern – ohne lange Vorlaufzeiten.

Gebäudeenergieeffizienz im System denken

Soll ein selbstgenutzter Neubau ausschließlich direktelektrisch beheizt werden, ist dies ohne weitere Voraussetzungen möglich. Bei der Planung von vermieteten Wohngebäuden müssen erhöhte Anforderungen an den Wärmeschutz erfüllt werden. In Kombination mit selbst erzeugtem PV-Strom und einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung kann zudem der Netzbezug von Strom gesenkt und die Wirtschaftlichkeit erhöht werden.

Über das Verbändebündnis Stromdirektheizung im Niedrigstenergiegebäude:

Das Verbändebündnis „Stromdirektheizung im Niedrigstenergiegebäude“ ist eine Initiative führender Branchenverbände BUVEG, BVF, GIH, HEA und ZVEI, die sich für die Verbreitung und Akzeptanz der Stromdirektheizung als eine zukunftssichere Heizlösung einsetzen und gemeinsam über Einsatzmöglichkeiten im Neubau und Bestand informieren.

Der BuVEG – Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle repräsentiert alle an der Gebäudehülle beteiligten Produkte. Dazu gehören Hersteller von Steinen, Fenstern, Türen, Fassaden, Putzsystemen und Dämmstoffen. Ein Schwerpunkt der Arbeit bildet die Klimapolitik: Die effiziente Gebäudehülle ist für das Erreichen der Klimaschutzziele unabdingbar und spielt ebenso bei der Wertsteigerung einer Immobilie als auch für Komfort und Gesundheit eine wichtige Rolle.

Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen e.V. ( BVF) ist seit über 50 Jahren der neutrale, kompetente und etablierte Partner für Unternehmen im Bereich der Flächenheizung. Details zur Elektrischen Direktheizung im GEG hier.

Der Energieberatendenverband GIH vertritt rund 5.000 Energieexpertinnen und - experten für Wohngebäude, Gewerbe und Industrie sowie Kommunen. Die GIH-Mitglieder beraten gewerkeübergreifend, technologie- und produktunabhängig. Sie gehen auf die Gebäude und die Kundenanforderungen individuell ein, um eine hohe Energieeffizienz mit möglichst hohem Einsatz von Erneuerbaren Energien zu erzielen.

Die HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V. hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist der Marktpartnerverbund der Energiewirtschaft. Mitglieder sind Energieversorger, Unternehmen der Geräteindustrie, die Spitzenverbände der Energie- und Wasserwirtschaft BDEW, der Elektro- und Elektronikindustrie ZVEI, der Elektro- und Sanitärfachhandwerke ZVEH und ZVSHK sowie des Fachgroßhandels VEG und DGH. Informationen der Initiative WÄRME+ zu Stromdirektheizungen hier.

Der ZVEI vertritt die Interessen der Elektro- und Digitalindustrie und der zugehörigen Dienstleistungsunternehmen in Deutschland und auf internationaler Ebene. Der ZVEI setzt sich für einen klimaneutralen Gebäudebestand ein und befürwortet die gesamte Bandbreite von Technologien der elektrischen Wärmeerzeugung, denn sie sind nachhaltige und umweltfreundliche Lösungen für die Wärmewende.

Pressekontakte:

BuVEG: Simone Jost, simone.jost@buveg.de

BVF: Alexandra Bartsch, Tel. 0231 618121 31, info@flaechenheizung.de

GIH: Benjamin Weismann, Tel. 030 340 60 2370, weismann@gih.de

HEA: Susanne Kramm, Tel. 030 3001 991375, kramm@hea.de

ZVEI: Ingrid Pilgram, Tel. 0151 2644 1135, ingrid.pilgram@zvei.org

HEA – Fachgemeinschaft für effiziente Energieanwendung e.V.
Reinhardtstraße 32
10117 Berlin
Telefon: +49 (0)30 300 199-0
E-Mail:  presse@hea.de
Internet:  www.hea.de

Geschäftsführer: Dr. Jan Witt
Pressekontakt: Susanne Kramm
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