Innungskrankenkassen geben Broschüre 'Hilfe zur Selbsthilfe' heraus
Bergisch Gladbach (ots)
Die Innungskrankenkassen begrüßen die Stärkung der Selbsthilfe durch die Gesundheitsreform 2000 und haben ihr Konzept zur Förderung der Selbsthilfe in der Broschüre 'Hilfe zur Selbsthilfe' umfassend dargelegt. In Selbsthilfegruppen finden Betroffene Verständnis, Information und wirksame Hilfe im Umgang mit ihrer Krankheit. Durch die Bündelung von Kompetenz und Erfahrung erhalten chronisch Kranke nicht nur eine gezielte Aufklärung über ihr Krankheitsbild, sondern auch die Möglichkeit, aktiv auf das Krankheitsgeschehen Einfluss zu nehmen. Selbsthilfegruppen bieten somit eine wirksame Hilfe, sowohl bei der Krankheitsbewältigung als auch im Umgang mit dem Medizinsystem. "Die Selbsthilfe übernimmt zwischen der Eigeninitiative und der professionellen medizinischen Versorgung eine wichtige Brückenfunktion und ist für die Prävention, Rehabilitation und Pflege bestimmter Erkrankungen inzwischen unverzichtbar. Behandlungserfolge können somit früher und nachhaltiger zum Wohle des Patienten erzielt werden", sagt Rolf Stuppardt, Vorstandsvorsitzender des IKK-Bundesverbandes. Für die Förderung der Selbsthilfegruppen dürfen rund eine Mark je Versichertem ausgegeben werden. Dies entspricht ca. 4,6 Millionen Mark im IKK-System. In der neuen Broschüre 'Hilfe zur Selbsthilfe' haben die Innungskrankenkassen die Fördergrundsätze und die unterschiedlichen Kooperationsmöglichkeiten zusammengefasst. Darin können Interessierte erfahren, welche Formen der Zusammenarbeit und der Förderung (finanzielle Förderung, Sachmittelförderung, personelle Unterstützung) mit der IKK möglich sind und welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen. Unter der Fax - Nr. 02204/ 44 - 2 13 kann die Broschüre 'Hilfe zur Selbsthilfe' beim IKK-Bundesverband kostenlos bestellt werden.
IK Bundesverband Pressesprecher Pietro Nuvoloni Tel.: (0 22 04) 44-1 11 Fax.: (0 22 04) 44-4 55 E-Mail: pietro.nuvoloni@bv.ikk.de
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