Deutsche Gründer- und Unternehmertage (deGUT)
Mit Babbel einfach überall mitreden
deGUT-Repräsentant Markus Witte macht Online-Sprachenlernen zum Kinderspiel
Berlin/Potsdam (ots)
Leicht, spielerisch, effektiv und flexibel soll es sein: Sprachenlernen im Internet. Die passende App dafür bietet Babbel. Wie aus einer Idee ein marktführendes Unternehmen wurde, berichtet Gründer Markus Witte im Filminterview unter www.degut.de und am 9. Oktober als Keynote-Speaker auf der deGUT.
Ursprünglich hatte der diesjährige deGUT-Repräsentant Markus Witte vor, gemeinsam mit Lorenz Heine und Thomas Holl ein Unternehmen aufzubauen, das Musiksoftware für Bands und DJs anbietet. Durch einen Zufall entdeckten die drei Gründer jedoch vor dem Start des Musikprojektes eine Marktlücke in einem anderen Bereich: Es gab noch kein Online-Lernprogramm für Fremdsprachen, die verfügbaren Angebote beschränkten sich auf Multimedia-Produkte wie CD-Roms und DVDs. Markus Witte und seine beiden Mitstreiter erkannten schnell das gewaltige Potenzial dieser Geschäftsidee. So gründeten sie 2007 das Unternehmen Lesson Nine GmbH und gingen im Jahr darauf mit ihrem Produkt, der App Babbel, online.
Lernbarrieren überbrücken und mit Spaß Sprachenlernen, das möchte Markus Witte mit Babbel ermöglichen. Seine Überzeugung: In jedem Menschen schlummert ein Sprachpotenzial, das zu wecken sich lohnt. Neu an Babbel war vor allem der Perspektivwechsel: "Wir sind von Anfang an nicht die Sprachenlehrer gewesen, sondern die Sprachenlerner. Die Nutzerperspektive haben wir bis heute durchgehalten und die Idee hat uns groß gemacht." Heute hat das von Markus Witte als CEO geleitete Unternehmen Lesson Nine GmbH rund 350 Teammitgliedern aus 28 Nationen. Sprachwissenschaftler, Muttersprachler, Autoren und Übersetzer erarbeiten die Kursthemen und erstellen die Inhalte, die Produktdesigner, Software-Entwickler und Sprecher umsetzen.
Und das Unternehmen wächst weiter. Inzwischen hat Babbel den amerikanischen Markt in Angriff genommen, Mitgründer Thomas Holl baut seit Anfang des Jahres ein Team in New York auf. In den USA sieht Markus Witte "einen riesigen Markt, um den es sich zu kämpfen lohnt." Das bessere Produkt zum besseren Preis zu haben, das ist für ihn der Königsweg, um an der Konkurrenz vorbeizukommen. Und er drückt aufs Tempo. "Es gibt in unserem Markt kein Vorbild, das man imitieren oder einfach ein wenig verbessern kann, es ist Neuland. Deshalb geht es in erster Linie darum, schneller als andere zu verstehen, was der Kunde braucht und will."
Die Babbel-App wird inzwischen bis zu 120.000 Mal am Tag heruntergeladen. Ohne Investoren hätte das Unternehmen nicht in dieser Form wachsen können, aber sie standen nicht im Fokus der Babbel-Macher. Stattdessen konzentrierten sich die Gründer immer auf die Bedürfnisse der Kunden. Der Rest ist Geschichte: "Wenn das Geschäft mit den Kunden läuft, dann kommen auch die Investoren", so die Erfahrung von Markus Witte.
Wie die weiteren diesjährigen deGUT-Repräsentanten Andera Gadeib (Dialego), Ekow Yankah (castaclip), Teja Habbishaw (Teppichweberei Habbishaw), Julia Bösch und Anna Alex (OUTFITTERY) spricht auch Markus Witte auf der Messe. Am 9. Oktober um 16.30 Uhr hält der ehemalige Teilnehmer des Businessplan-Wettbewerbs Berlin-Brandenburg (BPW) auf der deGUT eine Keynote. Im Anschluss daran findet ab 17 Uhr die Auftaktveranstaltung des BPW zum neuen Wettbewerbsjahr statt.
Über die deGUT:
Die 31. Deutschen Gründer- und Unternehmertage (deGUT) finden am 9. und 10. Oktober 2015 statt. Es werden mehr als 6.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu dieser wichtigen Messe rund um Existenzgründung und Unternehmertum auf dem ehemaligen Berliner Flughafen Tempelhof erwartet. Ca. 130 Aussteller und das kostenlose Seminar- und Workshop-Programm bieten den Messebesucherinnen und -besuchern an zwei Tagen fundiertes Wissen und Beratung sowie intensive Kontakte zu Gleichgesinnten, Förderern und Mentoren. Veranstaltet wird die deGUT von der Investitionsbank Berlin (IBB) und der Investitionsbank des Landes Brandenburg (ILB). Gefördert wird die Messe von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung des Landes Berlin und dem Ministerium für Wirtschaft und Energie des Landes Brandenburg aus Mitteln der Länder und des Europäischen Sozialfonds. Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel.
Über Babbel:
Mit Babbel kann jeder einfach und mit Spaß eine Sprache lernen. Die marktführende Sprachlern-App bietet interaktive Sprachkurse im Web, auf dem Smartphone und Tablet und jetzt auch auf Apple Watch. Babbel vereint qualitativ hochwertige Lerninhalte mit der neuesten Technologie. Jeder Kurs wird spezifisch für die jeweilige Lernsprache von einem Team aus Linguisten, Autoren und Sprachlehrern entwickelt. Babbel hilft selbstbestimmten Lernern, die Freude am Sprachenlernen zu entdecken und motiviert dabeizubleiben: Im Durchschnitt nutzen Babbel-Kunden die App weit über zwölf Monate hinaus. Das Premium-Geschäftsmodell gewährleistet eine werbefreie Umgebung mit einem Fokus auf die Lerninhalte. Zurzeit bietet Babbel 14 Lernsprachen an (Englisch, Spanisch, Französisch, Italienisch, brasilianisches Portugiesisch, Türkisch, Schwedisch, Norwegisch, Niederländisch, Dänisch, Deutsch, Polnisch, Indonesisch und Russisch). Die Sprachen können ausgehend von sieben verschiedenen Ausgangssprachen gelernt werden. Die Kurse sind für jede Sprachkombination individuell erstellt.
Babbel wurde 2007 von Markus Witte (CEO), Thomas Holl (President Babbel Inc.) und Lorenz Heine (Chief Innovation Officer) gegründet. Inzwischen beschäftigt das Unternehmen mehr als 350 Teammitglieder aus 28 Nationen an den Standorten Berlin und New York. Das Unternehmen erwirtschaftet seit 2011 einen positiven Cashflow und wächst jedes Jahr um 100 Prozent. Die Babbel-Apps für iOS und Android werden am Tag bis zu 120.000 mal heruntergeladen. Weitere Informationen unter Babbel.com.
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