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Biotechnologie verzeichnet überdurchschnittliches Wachstum

Berlin (ots)

Aus einer heute im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie vorgestellten Studie zur Gesundheitswirtschaftlichen Gesamtrechnung in Deutschland geht hervor, dass die Biotechnologiebranche ein überdurchschnittliches Wachstum und damit ein hohes Potenzial hat. Die Bruttowertschöpfung in der gesundheitsrelevanten Biotechnologie wird für 2016 auf 8,8 Mrd. Euro prognostiziert. Das Wachstum liegt bei 5,7 Prozent pro Jahr. Ebenso wächst der Anteil der Erwerbstätigen in der gesundheitsrelevanten Biotechnologie - aktuell bei rund 53 000 - um ca. vier Prozent pro Jahr.

"Wir weisen seit langem darauf hin, wie wichtig die Wertschöpfung der Biotechnologie für die deutsche Volkswirtschaft ist. Erstmals wurde nun der Beitrag der Biotechnologie für die deutsche Gesundheitswirtschaft in Zahlen erfasst und zeigt eindrücklich, welches Potenzial in dieser Schlüsseltechnologie steckt", sagt Peter Heinrich, Vorstandsvorsitzender von BIO Deutschland. "Auch die steigende Zahl der Erwerbstätigen steht für die Dynamik der Branche", ergänzt Heinrich.

Viola Bronsema, Geschäftsführerin von BIO Deutschland, kommentiert: "Die Biotechnologie trägt mittlerweile entscheidend zur Therapieentwicklung sowie zur Krankheitsdiagnostik bei. Der Anteil der Biotechnologie an der Gesamtwertschöpfung und wie schnell die Wertschöpfung der Biotechnologieindustrie wächst, belegen die Ergebnisse eindrücklich. Umso wichtiger ist es, die innovativen kleinen und mittleren Unternehmen als Grundlage dieser Bruttowertschöpfung mit den richtigen Rahmenbedingungen zu unterstützen."

Die Biotechnologie ist ein integraler Bestandteil der Wertschöpfungskette der industriellen Gesundheitswirtschaft. Dieser Tatsache hat auch schon der 2015/2016 von der Bundesregierung durchgeführte Pharmadialog Rechnung getragen, bei dem der Industrieverband BIO Deutschland die Biotechnologiebranche vertreten hatte. Die heute vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie veröffentlichte Broschüre "Gesundheitswirtschaft - Fakten und Zahlen, Ausgabe 2016" weist den Anteil der Biotechnologie an der Gesundheitswirtschaft erstmals separat aus. Aber auch in anderen Industriezweigen wie Ernährung, Landwirtschaft, Umwelttechnik und Chemie leistet die Biotechnologie einen wichtigen und zukunftsweisenden Beitrag.

Die Broschüre "Gesundheitswirtschaft - Fakten und Zahlen, Ausgabe 2016" steht hier zum Download bereit: http://ots.de/UB5zm

Download:

Der Text dieser Pressemitteilung steht für Sie unter www.biodeutschland.org/pressemitteilungen.html zur Verfügung.

Über BIO Deutschland:

Die Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland (BIO Deutschland) mit rund 330 Mitgliedern - Unternehmen, BioRegionen und Branchen-Dienstleister - und Sitz in Berlin hat sich zum Ziel gesetzt, in Deutschland die Entwicklung eines innovativen Wirtschaftszweiges auf Basis der modernen Biowissenschaften zu unterstützen und zu fördern. Dr. Peter Heinrich ist Vorstandsvorsitzender der BIO Deutschland.

Weitere Informationen unter: www.biodeutschland.org

Fördermitglieder der BIO Deutschland und Branchenpartner sind: AbbVie, Avia, Bayer, Boehringer Ingelheim, Clariant, CMS Hasche Sigle, Deutsche Bank, EBD Group, Ernst & Young, Evotec, Isenbruck, Bösl, Hörschler LLP, Janssen-Cilag, KPMG, M+W Cental Europe, Merck, Miltenyi Biotec, MorphoSys, PricewaterhouseCoopers, Qiagen, Roche Diagnostics, Sanofi Aventis Deutschland, SAP, Thermo Fisher Scientific, Vertex Pharmaceuticals, VWR International

Pressekontakt:

BIO Deutschland e.V.
Dr. Claudia Englbrecht
Am Weidendamm 1a
10117 Berlin
Tel.: +49-(0)-30-72625-132, Fax: -138
E-Mail: englbrecht@biodeutschland.org

Original content of: BIO Deutschland e.V., transmitted by news aktuell

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