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Einladung zur Roche Pressekonferenz, 16.12.2003
Meilenstein auf dem Weg zur Heilung: Neue Therapiechance durch Rituximab beim tödlichen indolenten Lymphom

Grenzach-Wyhlen (ots)

Auf dem diesjährigen Kongress der American
Society of Hematology (ASH) in San Diego, USA, wurden Anfang Dezember
weltweit erstmals die Ergebnisse von zwei unabhängigen Studien
vorgestellt, die als Meilenstein auf dem Weg zur Heilung beim
tödlichen indolenten Lymphom (schleichende Form von Lymphdrüsenkrebs)
bezeichnet werden können: Der monoklonale Antikörper Rituximab
(MabThera) erhöht in Kombination mit der Chemotherapie bei der
Erstbehandlung die Ansprechrate auf die Therapie um bis zu 25 Prozent
und verlängert die krankheitsfreie Zeit im Durchschnitt um bis zu 20
Monate. Beide Studien, die eine in Deutschland, die andere
international durchgeführt, bestätigen die Verbesserung des
Therapie-Erfolgs durch Rituximab bei dieser tödlichen Krankheit und
legen neue Standards bei der Erstbehandlung fest. Bisher galt seit 25
Jahren die Chemotherapie als Standardbehandlung.
Am Dienstag, den 16. Dezember 2003, werden diese Studiendaten
erstmals in Deutschland auf einer Pressekonferenz der Hoffmann-La
Roche AG vorgestellt, zu der wir Sie herzlich einladen. Ort: Hotel
HILTON, Raum Liberty II, Hochstraße 4, 60313 Frankfurt.
Referenten: Prof. Dr. Wolfgang Hiddemann, Universität München,
Prof. Dr. Volker Diehl, Kompetenznetz Maligne Lymphome, Anita
Waldmann, Deutsche Leukämie- und Lymphom-Hilfe, Dr. Andrew Saunders,
Roche.
Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) gehören in den westlichen
Industrieländern zu den häufigsten Krebsarten - mit steigenden
Zuwachsraten. Sie sind die fünfthäufigste Todesursache von allen
Krebserkrankungen. In Deutschland erkranken jährlich rund 11.000
Menschen an NHL, als krankheitsfördernde Risikofaktoren gelten
Umweltgifte wie Pestizide, Haarsprays und chemische Nahrungszusätze.
Indolente Lymphome (4.600 Neuerkrankungen pro Jahr), eine Unterart
von NHL, verlaufen sehr langsam und sind bis heute in der Regel nicht
heilbar, sie enden meist nach fünf bis sieben Therapien und ca. acht
bis zehn Jahren tödlich.

Pressekontakt:

Anmeldung erbeten bei
Eszter Viragh
medical relations GmbH
Tel.: +49 (0) 21 73 / 97 69-20
Fax: +49 (0) 21 73 / 97 69-49
Mail: eszter.viragh@medical-relations.de

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