ÖKOWORLD AG voller Entsetzen: Wer stellt menschenvernichtende Bunkerbrecher her?
Rüstungsindustrie feiert Bombengeschäfte mit immer präziseren Angriffswaffen
Hilden/Düsseldorf (ots)
Metertiefe Bombenkrater zeigen die Kraft der tödlichen Druckwellen. Mit dem Einsatz von bunkerbrechenden Präzisionsraketen und menschenverachtenden Brandbomben hat sich eine noch brutalere Zerstörungskraft im Kampf um Aleppo etabliert. Betonbrechende Munition, die sehr tief in den Boden eindringt, um dann dort mit katastrophaler Wucht und Druckwelle zu töten.
Bunkerbrechende Waffen, die aktuell in Syrien durch das Assad-Regime bei den Kämpfen um Aleppo eingesetzt werden, sind laut Medienberichten russischen Fabrikats. Weitere bunkerbrechende Waffen werden auch hergestellt in den USA, China und Europa. Die Bunkerbrecher werden in diesen Tagen um die Gewaltorgie in Aleppo häufig beim Namen genannt. Der Begriff macht Angst. Noch während Sergej Lawrow, der russische Außenminister, in der UNO-Vollversammlung für den Frieden warb, wurden russisches und syrisches Kampffluggerät mit Brandbomben, bunkerbrechenden Präzisionswaffen und Fassbomben beladen. Der von Rebellen gehaltene östliche Teil Aleppos wurde mit barbarischer Präzision angegriffen. Ban Ki Moon, der Generalsekretär der Vereinten Nationen, verglich das eiskalte Vorgehen mit Kriegsverbrechen und die Folgen mit einem Schlachthaus.
Alfred Platow, der Vorstandsvorsitzende der ÖKOWORLD AG, äußert sich betroffen und klagt an: "Die Bunkerbrecher sind besonders grausam. Aber alle Rüstungsgüter oder auch nur Bauteile davon sind Menschenvernichter und Tötungsmaschinen. Mit der Rüstungsindustrie lassen sich hohe finanzielle Renditen erzielen. Für Deutschland spielen Rheinmetall und KMW eine große Rolle und verdienen sich eine goldene Nase mit blutigen Geschäften gegen das Menschsein."
Mit finanziert werden Konzerne wie Rheinmetall und KMW unter anderem von der BayernLB, Commerzbank, Deutsche Bank und HypoVereinsbank (UniCredit) - das vermelden die Organisationen Facing Finance und urgewald, die sich gegen Umweltzerstörung, Korruption und kritische Waffendeals durch Finanzgeschäfte engagieren. In der Studie "Die Waffen meiner Bank" schildern sie, wie deutsche Banken das Geld ihrer Kunden in die Rüstungsindustrie lenken. Der Rüstungskonzern Rheinmetall profitiert von der weltweit wachsenden Nachfrage nach Waffen und Munition. Insgesamt steigerte Rheinmetall seinen Umsatz im ersten Halbjahr 2016 um 9 Prozent auf 2,6 Milliarden Euro. Fast sarkastisch mutet es an, dass Rheinmetall Geflohenen aus Syrien die Möglichkeit bieten will, eine Ausbildung zu absolvieren.
Platow dazu weiter: "Bereits vor über einem Jahr begründete der Rheinmetall-Vorstandsvorsitzende Armin Papperger das Ausbildungs- Praktikumsangebot damit, dass man einen Beitrag zur Integration der Flüchtlinge leisten und der gesellschaftspolitischen Verantwortung mit einer möglichst langfristigen und dauerhaften Wirkung gerecht werden wolle. Wer Waffen liefert wird also neue Auszubildende und Praktikanten ernten, die dann wiederum für totbringenden Nachschub sorgen!? Mir will dieser Wahnsinn nicht in den Kopf. Frau Dr. Merkel und Herr Gabriel - bitte um Erklärung!"
Die seit 1999 börsennotierte ÖKOWORLD AG (vormals versiko AG) ist ein führendes Unternehmen im Bereich ethisch-ökologischer Kapitalanlagen. 40 Jahre Erfahrung fließen in die erfolgreiche Entwicklung und Auflegung eigener Produkte ein. Im Vertrieb werden über die ethisch-ökologische Vermögensberatung über 50.000 Kunden und Kundinnen bundesweit betreut.
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