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Deutscher Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ

15 Jahre Deutscher Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ: Wettbewerbsrunde für 2023 startet - jetzt bewerben, nominieren, vorschlagen!

Berlin/Hanau (ots)

Neuer Förderpartner Schöpflin Stiftung / Cornelsen und die PwC-Stiftung vergeben Sonderpreise / Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung, Schirmherrin der Wettbewerbsrunde 2023

Die Bewerbungsphase für den "Deutschen Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ" 2023 startet heute. Gesucht werden engagierte Lehrkräfte, Lehrkräfte-Teams und vorbildliche Schulleitungen aller deutschen Schulformen (auch im Ausland). Ab sofort und bis zum 15.09.2023 können unter www.lehrkraeftepreis.de Schülerinnen und Schüler der Abschlussjahrgänge 2022/2023, Lehrkräfte-Teams und Kollegien ihre Vorschläge und Bewerbungen einreichen.

Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing, Bundesvorsitzende des Deutschen Philologenverbandes: "In dieser Runde des Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ werden wir zum 14. Mal hoch qualifizierte und engagierte Lehrkräfte und Schulleitungen auszeichnen. In den letzten 15 Jahren ist - nicht nur, aber vor allem auch - in unseren Schulen viel passiert! Die Lehrkräfte haben nicht nur Krisen und Ausnahmesituationen gemeistert, sondern auch einen riesigen Wandel in die Digitalität mitgetragen und dabei ihren Beruf ganz neu kennengelernt. Einen Beruf, für den wir mehr Anerkennung brauchen, mehr Wertschätzung und auch mehr junge Menschen, die ihn ergreifen möchten."

Dr. h.c. Beate Heraeus, Vorsitzende der Heraeus Bildungsstiftung: "Der Deutsche Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ liefert Schulleitungen und Lehrkräften eine Bühne, Innovatives und Inspirierendes zu präsentieren, um vorbildhaft zu zeigen, was unseren Kindern und Jugendlichen hilft, die Zukunft mit Neugier und Freude zu gestalten. Wir sind gespannt auf erneut wunderbare Bewerbungen der neuen Wettbewerbsrunde!"

NEUER FÖRDERPARTNER

Mit der Schöpflin Stiftung hat der "Deutsche Lehrkräftepreis - Unterricht innovativ" zur Wettbewerbsrunde 2023 einen neuen Förderpartner. Julia Röhrich, Programmleitung Lernen & Partizipation, Schöpflin Stiftung: "Im Rahmen des Programmbereichs 'Lernen & Partizipation' fördert die Schöpflin Stiftung Projekte und Organisationen, die partnerschaftlich mit Schulen daran arbeiten, neue Wege zu gehen, um Kinder und Jugendliche bei der Entfaltung ihrer Potenziale bestmöglich zu unterstützen. Der Deutsche Lehrkräftepreis schafft eine Bühne für Pädagog*innen, die Veränderungsprozesse an Schulen anstoßen. Wir glauben, dass durch die öffentliche Wertschätzung engagierte Lehrkräfte in ihrer Arbeit bestärkt und zugleich andere ermutigt werden, gewohnte Pfade zu verlassen und Neues auszuprobieren."

DIE WETTBEWERBSKATEGORIEN

In der Kategorie "Ausgezeichnete Lehrkräfte" sind Schülerinnen und Schüler der Abschluss-Jahrgänge 2022/2023 an weiterführenden Schulen aufgerufen, besonders engagierte und von ihnen geschätzte Lehrkräfte vorzuschlagen, die sich für ein verantwortungsvolles Miteinander in der Schule einsetzen. Für die Kategorie "Unterricht innovativ" des Wettbewerbs können Lehrkräfte aus dem Sekundarbereich deutscher Schulen (auch im Ausland), die fächerübergreifend unterrichten und im Team zusammenarbeiten, ihre zukunftsweisenden Projekte einreichen. Die Kategorie "Vorbildliche Schulleitung" bietet Kollegien die Möglichkeit, ihre engagierten Schulleitungen zu nominieren.

DIE SONDERPREISE

Der Sonderpreis "Umwelt und Nachhaltigkeit", gestiftet vom langjährigen Wettbewerbspartner Cornelsen Verlag, zeichnet Unterrichtsprojekte, Lehrkräfte oder Schulleitungen aus, die sich besonders für Nachhaltigkeit und Klimaschutz in der Schule einsetzen. Die Kriterien dafür sind: Implementierung eines Themenschwerpunkts "Nachhaltigkeit, Umwelt und Klimaschutz" mit außerschulischen Kooperationen, innovativen Ansätzen, Interdisziplinarität, Partizipation sowie Übertragbarkeit in die Praxis. Frank Thalhofer, Mitglied der Geschäftsführung Cornelsen Verlag: "Innovative und engagierte Lehrkräfte können wahre Katalysatoren für erfolgreiche Bildungsbiographien sein. Deswegen sind wir gerne Partner des Deutschen Lehrkräftepreises, um die Wertschätzung des Lehrberufs mitzutragen. Mit unserem Sonderpreis 'Umwelt & Nachhaltigkeit' wollen wir zudem einen inhaltlichen Schwerpunkt setzen, der uns sehr am Herzen liegt."

Der Sonderpreis "Kulturelle Bildung", vergeben von der PwC-Stiftung, zeichnet Kooperationsprojekte von Schulen mit Kultureinrichtungen aus, die sich nicht in der Teilnahme von Schulklassen an Kulturveranstaltungen erschöpfen, sondern auf eine systematische und multiperspektivische Beschäftigung mit kulturästhetischen Fragestellungen abzielen. Die Auswahlkriterien lauten: Außerschulischer Lernort, kulturelles Erbe und kulturelle Vielfalt, Persönlichkeitsbildung, innovative Vermittlung, Partizipation und Interdisziplinarität. Lutz Roschker, Vorstand PwC-Stiftung: "Lehrkräfte sind die Siedler unserer Bildungslandschaft. Diese Landschaft urbar zu machen, ist Preis würdig. Wenn das mit dem Humus der Kultur geschieht, sogar Sonderpreis würdig. Kultur lässt Zusammenhänge erkennen, ganz besondere Eigenschaften auf ganz besondere Art und Weise wachsen. Eigenschaften wie Kreativität, Freude am Ausprobieren und an der Innovation, aber auch das genaue Hinsehen und Zuhören. So manifestieren sich Gefühl, Emotion und Empathie, die Verbindung von Innen- und Außenwelt. Dies alles sind Fähigkeiten, die den Menschen von der Maschine auf absehbare Zeit unterscheiden werden."

DIE JURY

Über die Auswahl der Preisträgerinnen und Preisträger des "Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ" entscheidet nach einer intensiven Gutachterphase eine hochkarätig besetzte Jury unter Vorsitz von Prof. Dr. David-S. Di Fuccia (Universität Kassel). Die Preisgelder des "Deutschen Lehrkräftepreises - Unterricht innovativ" im Wert von rund 60.000 Euro (inkl. Teilnahme an einem jährlichen Exzellenzcamp) sind zweckgebunden und sollen für Projekte im Unterricht verwendet werden. Darüber hinaus werden alle Preisträgerinnen und Preisträger Alumni eines Exzellenz-Netzwerks.

Die Träger des Wettbewerbs, der Deutsche Philologenverband und die Heraeus Bildungsstiftung, wollen mit der Auszeichnung die Leistungen von Lehrkräften und Schulleitungen würdigen und in den Fokus der öffentlichen Wahrnehmung rücken. Förderpartner der Wettbewerbsrunde 2023 sind der Cornelsen Verlag, die PwC-Stiftung und die Schöpflin Stiftung. Die Preisverleihung für die Wettbewerbsrunde 2022 findet am 8.05.2023 in Berlin statt.

Die Träger des Wettbewerbs

Die Heraeus Bildungsstiftung ist eine gemeinnützige Stiftung des bürgerlichen Rechts mit Sitz in Hanau. Sie setzt sich seit über 55 Jahren für Bildungsthemen ein und konzentriert sich seit mehr als 20 Jahren auf Führungs- und Strategiefragen sowie Personal- und Organisationsentwicklung in Schulen. Die Stiftung vermittelt Schulleitungen und Lehrkräften Kompetenzen in Management-, Kommunikations- und Führungsfragen. Mit ihren bundesweiten Veranstaltungen unterstützte sie im Jahr 2022 ca. 9.000 Schulleiter und Schulleiterinnen sowie Lehrkräfte in ihrer Arbeit. Seit 2017 wird sie vom Hessischen Kultusministerium mit der Qualifizierung für Schulleiter und Schulleiterinnen in Hessen (QSH) beauftragt, es folgten andere Bundesländer mit eigenen Programmen. Mehr Infos unter www.heraeus-bildungsstiftung.de.

Der Deutsche Philologenverband (DPhV) ist die Dachorganisation der Philologenverbände der Bundesländer. Die Mitglieder sind Lehrkräfte an Gymnasien und anderen Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen, sowie Lehrbeauftragte an den Hochschulen, vornehmlich in der Lehrerbildung. Der Verband wurde 1903 in Halle gegründet und organisiert zurzeit 90.000 Einzelmitglieder in 15 Landesverbänden. Er unterstützt die Zusammenarbeit mit Lehrerverbänden im In- und Ausland und ist Mitglied im "dbb beamtenbund und tarifunion" und im Deutschen Lehrerverband (DL). Verbandsziele sind die Mitarbeit an der Entwicklung des Bildungswesens auf der Grundlage einer sachgerechten Bildungspolitik, die Erhaltung des Gymnasiums als einheitliche Schulart und durchgängiger Bildungsgang in einem mehrgliedrigen Schulwesen in allen Bundesländern sowie die Förderung und Weiterentwicklung des Gymnasiums und anderer Bildungseinrichtungen, die zum Abitur führen. Dabei ist es eine zentrale Aufgabe, die große Bedeutung gymnasialer Bildung für die hohe Qualität des deutschen Schul- und Bildungswesens auch in der Öffentlichkeit deutlich zu machen. Mehr Infos unter www.dphv.de.

Schirmherrin: Bettina Stark-Watzinger, Bundesministerin für Bildung und Forschung

Pressekontakt:

Heraeus Bildungsstiftung, Valeska Falkenstein, Tel. 0176 / 17 84 29 57
Deutscher Philologenverband, Sarah Böke, Tel. 0179/ 42 49 358
Mail: presse@lehrkraeftepreis.de

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