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Fachkräfte für den Zukunftsrohstoff

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Berlin, 2. März 2023 - Am 25. Februar besuchte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Holzfachschule in Bad Wildungen. Die FDP-Ministerin informierte sich während des Termins über Sorgen und Nöte der größten privaten Bildungseinrichtung für die Holzwirtschaft in Deutschland.

Anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Stark-Watzinger besucht Holzfachschule in Bad Wildungen

Fachkräfte für den Zukunftsrohstoff

Hoher Besuch in Hessen: Am 25. Februar besuchte Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger die Holzfachschule in Bad Wildungen. Zusammen mit der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP im Hessischen Landtag Wiebke Knell, Landrat Jürgen van der Horst, Bürgermeister Ralf Gutheil und dem Hauptgeschäftsführer des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands (DeSH) Lars Schmidt, Mitglied im Aufsichtsrat der Schule, dem Aufsichtsratsvorsitzenden der Schule und Präsident des Deutschen Tischler- und Schreinerhandwerks Thomas Radermacher sowie dem Geschäftsführer der Holzfachschule Bad Wildungen gGmbH Hermann Hubing informierte sich die FDP-Politikerin über Fachkräfte, Innovationen und dringend benötigte Investitionsmaßnahmen am Schulstandort.

Ohne Fachkräfte kein Klimaschutz

Im Mittelpunkt des Besuchs stand die qualifizierte Ausbildung der Fachkräfte von Morgen. Für die vielfältigen Berufe rund ums Holz werden diese in Norddeutschland seit über 70 Jahren an der Holzfachschule in Bad Wildungen ausgebildet. „Hier in Nordhessen findet sich das Zentrum für die Fachkräfte von morgen in der Holzwirtschaft. Um auch in den nächsten Jahren Klimaschutz, Innovationen und zukunftsfähige Arbeitsplätze zu verbinden, gilt es die Holzfachschule Bad Wildungen zu stärken und weiterzuentwickeln“, so die stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Wiebke Knell.

„Ohne junge Menschen, die sich für den nachhaltigen Rohstoff Holz und seine einzigartige Eigenschaft, CO2 unserer Atmosphäre zu entziehen, interessieren, kann es keinen wirksamen Klimaschutz geben. Wir brauchen junge Menschen, die sowohl motiviert sind als auch die notwendigen Fertigkeiten besitzen, dazu auch ganz praktisch einen Beitrag zu leisten“, ergänzte Lars Schmidt und verwies damit auch auf die Probleme bei der Finanzierung dringend notwendiger Investitionsmaßnahmen vor Ort, die mit der besonderen Situation der Holzfachschule zu tun haben.

Investitionen für eine moderne Ausbildung schwierig umsetzbar

In Bad Wildungen werden neben Tischler*innen und anderen Berufen auch Holzbearbeitungsmechaniker*innen ausgebildet, die vor allem in der Säge- und Holzindustrie arbeiten. Während die Ausbildung der Tischer*innen oder Schreiner*innen unmittelbar in der Schule stattfindet (Auszubildende), dient Bad Wildungen für die Holzbearbeitungsmechaniker*innen als Ersatzberufsschule, die Auszubildenden sind daher per Definition "Berufsschüler" und gelten damit weder aus Sicht der zuständigen Ministerien in Hessen und den angrenzenden Bundesländern noch durch das Bundeswirtschaftsministerium als förderfähig. „Das stellt die Schule vor große finanzielle Herausforderungen und macht notwendige Investitionen wie z. B. einen Neubau der Mensa, das neue Lehrsägewerk, geplant als virtuelles Schulungszentrum und die Sanierung der Heizungsanlage fast unmöglich“, stellt Schmidt klar.

Die Ministerin zeigte sich begeistert von Ausbildungsmöglichkeiten und der Bedeutung der Holzverwendung für eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft - und versprach daher, sich in ihrem Haus, aber auch bei den Kollegen in der Bundesregierung und in Hessen für den Fall in Bad Wildungen einzusetzen.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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