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Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e. V. (DeSH)

Jeder Impuls für Baukonjunktur zählt

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Sehr geehrte Medienvertreterinnen und -vertreter, sehr geehrte Damen und Herren,

anbei erhalten Sie die Pressemitteilung des Deutschen Säge- und Holzindustrie Bundesverbands e.V..

Angekündigte Förderung für Bestandsimmobilien

Jeder Impuls für Baukonjunktur zählt

Berlin, 18. September 2023 - Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) hat im Vorfeld des Wohnungsgipfels am 25. September eine Förderung für den Erwerb von Bestandsimmobilien angekündigt. Zudem soll das Programm Wohneigentum für Familien (WEF) aufgestockt und die Sanierungsvorgaben im Rahmen der EU-Gebäuderichtlinie (EPBD) abgemildert werden. Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) begrüßt den Vorstoß als wichtigen Impuls für die Baukonjunktur, mahnt jedoch einen verlässlichen Rahmen an, damit die verschiedenen Impulse tatsächlich zu mehr bezahlbarem und klimafreundlichem Wohnraum führen.

„Angesichts der aktuellen Krise ist jeder Schritt zur Belebung der Baukonjunktur ein Schritt in die richtige Richtung. Der Vorstoß für eine Förderung zum Erwerb von Bestandsimmobilien ist vor diesem Hintergrund ausdrücklich zu begrüßen. Denn damit kann der Wohnungsmarkt in Ballungsgebieten entlastet und das Klimaschutzpotenzial von bestehenden Gebäuden vorangebracht werden“, kommentiert DeSH-Geschäftsführerin Julia Möbus das von Bundesbauministerin Klara Geywitz angekündigte Programm. „Der Sanierungsstau in Deutschland ist riesig. Ein klarer Förderrahmen für den Kauf und zur Instandsetzung bestehender Häuser könnte daher nicht nur ein entscheidendes Signal für die schwache Bauwirtschaft sein, sondern auch zum Erreichen der Klimaziele im Gebäudesektor beitragen.“

Langfristiger und verlässlicher Rahmen unverzichtbar

„Wichtig ist jedoch ein verlässlicher Rahmen für die nächsten Jahre, damit alle Bau- und Sanierungswilligen entsprechend planen und kalkulieren können. Dazu gehört auch eine Einigung, welche Standards künftig für Neubau und Sanierung gelten sollen. Der angekündigten Blockadehaltung für die verpflichtende Sanierung im Zuge der EPBD müssen daher kohärente und zielführende Vorgaben auf nationaler Ebene folgen“, betont Möbus. „Die geplante Ausweitung der WEF, deren enge Grenzen leider die erhoffte Wirkung verfehlten, ist vor diesem Hintergrund wichtig, denn um wirtschaftliche Einbrüche zu begrenzen, zählt aktuell jeder Impuls.“

Antworten auf die Krise finden

„Ob Neubau oder Sanierung, Holz kann eine entscheidende Rolle spielen, um künftig klimafreundlichen Wohnraum bereitzustellen. Der nachwachsende Rohstoff ermöglicht neben der seriellen Sanierung auch Aufstockungen und Nachverdichtungen im urbanen Umfeld. Entscheidend ist jetzt, dass auf dem Wohnungsgipfel kommende Woche Antworten auf die aktuelle Krise gefunden werden, denn der Abschwung der Baukonjunktur verschärft Wohnungsnot und Sanierungsdefizit gleichermaßen“, so Möbus abschließend.

Pressekontakt:

Deutsche Säge- und Holzindustrie

Geschäftsführerin Julia Möbus

Chausseestraße 99

10115 Berlin

Tel.: +49 30 2061 399-00

Fax: +49 30 2061 399-89

E-Mail: presse@saegeindustrie.de

Internet: www.saegeindustrie.de

Twitter: @saegeindustrie

Lobbyregister Nummer: R000346

Über die Deutsche Säge- und Holzindustrie

Der Deutsche Säge- und Holzindustrie Bundesverband e.V. (DeSH) vertritt die Interessen der deutschen Säge- und Holzindustrie auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. Dabei steht der Verband seinen Mitgliedern, darunter mehr als 400 Unternehmen aus ganz Deutschland, in wirtschafts- und branchenpolitischen Angelegenheiten zur Seite und unterstützt die kontinuierliche Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen für die Verwendung des Rohstoffes Holz. Der Verband tritt in Dialog mit Vertretern aus Medien, Wirtschaft, Politik und Forschung. Bei der Umsetzung ihrer Ziele steht die Deutsche Säge- und Holzindustrie für eine umweltverträgliche und wertschöpfende Nutzung des Werkstoffs und Bioenergieträgers Holz.

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