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Ipsos macht freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für infas, den Branchenführer im Bereich Politik- und Sozialforschung in Deutschland

Hamburg/Paris (ots)

Ipsos, eines der weltweit führenden Marktforschungsunternehmen, hat ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot für die infas Holding AG unterbreitet - einem wichtigen Akteur im Bereich der Markt-, Meinungs- und Sozialforschung in Deutschland. Durch diese Transaktion, die den üblichen regulatorischen Freigaben unterliegt, kann Ipsos seine globale Reichweite und sein umfassendes operatives Know-how mit der Erfahrung und dem Renommee von infas vereinen und so seine Position als Anbieter von Marktforschungs- und Beratungsdienstleistungen in Deutschland weiter ausbauen.

Mit fast 20.000 Mitarbeitern, einer starken globalen Präsenz in 90 Ländern und über 5.000 Kunden weltweit ist Ipsos eines der größten Markt- und Meinungsforschungsunternehmen der Welt. Seine Expertinnen und Experten in Forschung und Analyse verfügen über das breite Know-how von Multispezialisten, das tiefe Einblicke in Handlungen, Meinungen und Motivationen ermöglicht und damit ein echtes Verständnis von Gesellschaft, Märkten und Menschen liefert. In Deutschland hat Ipsos über 500 Mitarbeitende an fünf Standorten: Hamburg, Berlin, München, Frankfurt und Nürnberg.

infas mit Sitz in Bonn ist ein privates und unabhängiges Markt-, Meinungs- und Sozialforschungsinstitut, das für Unternehmen, Wissenschaft und Politik forscht und berät. Das Leistungsspektrum umfasst maßgeschneiderte nationale und internationale Studien, z. B. in der Arbeitsmarkt-, Bildungs- und Verkehrsforschung. Das 1959 gegründete Unternehmen beschäftigt derzeit 300 Mitarbeitende, darunter über 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, und ist mit einem Umsatz von rund 50 Millionen Euro (2023) das viertgrößte der deutschen Institute.

infas ist börsennotiert. Die Hauptaktionäre des Unternehmens, die für 77,52 Prozent der Eigentumsverhältnisse stehen, haben der Übernahme bereits zugestimmt.

Ben Page, CEO von Ipsos, erklärt: "Das neue kombinierte Unternehmen wird einer der größten Branchenakteure in Deutschland sein - einem wichtigen strategischen Wachstumsmarkt für Ipsos - und wird von verbesserter Expertise, erweiterter Kundenreichweite und signifikanten Synergien profitieren. Die geplante Transaktion steht in perfektem Einklang mit unseren strategischen Zielen für das Jahr 2025, insbesondere mit unserem Bestreben, unsere Führungsposition bei der Betreuung von Regierungen und Kunden des öffentlichen Sektors zu stärken. Wir sind zuversichtlich, dass diese Übernahme einen erheblichen Wert für die Aktionäre schaffen würde."

Dr. Christoph Preuß, CEO von Ipsos Deutschland: "Sowohl Ipsos als auch infas teilen einen kundenorientierten Ansatz und ein Engagement für Innovation, was eine starke kulturelle Übereinstimmung und eine nahtlose Integration verspricht. Gemeinsamkeiten in entscheidenden Aspekten, eine optimale Komplementarität andererseits: Damit wäre diese Übernahme eine klassische Win-Win-Situation für alle Beteiligten - für die Unternehmen, die Kunden, die Mitarbeitenden und den Markt. infas und Ipsos Deutschland ergänzen sich perfekt in Kompetenzen und Aufgabenbereichen. Wir können gemeinsam zukünftig ein noch breiteres Angebot an innovativen Forschungs- und Beratungsleistungen anbieten - all das unter dem Namen Ipsos infas mit einem zusätzlichen neuen Standort in Bonn und einem starken Team von dann insgesamt 800 Mitarbeitenden."

infas CEO Menno Smid sieht auch das Potenzial einer möglichen Transaktion: "Wenn die Transaktion mit Ipsos erfolgreich zustande käme, wäre dies eine logische Entwicklung für infas. Beide Unternehmen haben ihren Ruf durch ihr Engagement für Kundenorientierung, methodisch rigorose Forschung und die Bereitstellung von Erkenntnissen, die sich in der Praxis auswirken, aufgebaut. Ein Zusammenschluss würde es uns ermöglichen, diese Stärken auf europäischer und globaler Ebene auszubauen und die kombinierte Expertise beider Teams zu nutzen, um die Zukunft der Markt- Meinungs- und Sozialforschung zu gestalten. Wir würden uns darauf freuen, mit der Stärke beider Marken unseren Kunden ein unvergleichliches Maß an Service und Insights zu bieten sowie unseren Mitarbeitenden neue Möglichkeiten zu eröffnen."

Freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot

Die Alsterhöhe 15. V V AG (zukünftig: Ipsos DACH Holding AG), eine Ipsos Konzerngesellschaft, hat entschieden, ein freiwilliges öffentliches Übernahmeangebot in Form eines Barangebots für alle Aktien der infas abzugeben. Der Preis des öffentlichen Übernahmeangebots wird 6,80 Euro in bar je Aktie betragen. Damit wird infas mit 61,2 Millionen Euro bewertet.

Die endgültigen Bedingungen des Übernahmeangebots werden in der Angebotsunterlage enthalten sein, die von der BaFin genehmigt werden muss. Die Angebotsunterlage und alle weiteren Informationen zum Übernahmeangebot werden auf der folgenden Website zur Verfügung gestellt: www.2024-offer.com

Zeitplan und Genehmigungen

Das Übernahmeangebot und der Zeitplan stehen unter dem Vorbehalt der Erteilung erforderlicher wettbewerbsrechtlicher Freigaben. Der Abschluss der Transaktion wird für Ende 2024 erwartet.

DISCLAIMER

Diese Pressemitteilung dient ausschließlich Informationszwecken. Aus dieser Pressemitteilung ergeben sich keine Rechtsfolgen, welcher Art auch immer. Die Freigabe, Veröffentlichung oder Verbreitung dieser Pressemitteilung kann in bestimmten Ländern gesetzlichen oder behördlichen Beschränkungen unterliegen. Daher müssen sich Personen, die sich in Ländern befinden, in denen diese Pressemitteilung freigegeben, veröffentlicht oder verbreitet wird, über solche Beschränkungen informieren und diese einhalten. Ipsos lehnt jede Verantwortung für eine Verletzung solcher Beschränkungen ab. Diese Pressemitteilung enthält zukunftsgerichtete Aussagen in Bezug auf die finanzielle Lage von Ipsos (auch nach Berücksichtigung des Zusammenschlusses mit der infas Holding AG), die Betriebsergebnisse, das Geschäft, die Strategie und die Pläne des Unternehmens. Sie können sich in der Zukunft als unzutreffend erweisen und unterliegen einer Reihe von Risikofaktoren. Ipsos sowie alle mit ihr verbundenen Unternehmen lehnen ausdrücklich jegliche Verpflichtung ab, Aktualisierungen oder Überarbeitungen der hierin enthaltenen zukunftsgerichteten Aussagen zu veröffentlichen, um eine Änderung der diesbezüglichen Erwartungen oder eine Änderung der Ereignisse, Bedingungen oder Umstände, auf denen eine solche Aussage beruht, widerzuspiegeln. Ipsos übernimmt keine Verantwortung für in dieser Pressemitteilung enthaltene Finanzinformationen, die sich auf das Geschäft oder den Betrieb oder die Ergebnisse oder die finanzielle Lage der infas Holding AG und seiner Gruppe beziehen.

Pressekontakt:

Ipsos Pressestelle
Rouven Freudenthal, Pressestelle@Ipsos.com

Katja Derow, redroses communications GmbH
k.derow@redroses-pr.com, 0162-4311376

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