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Starker Auftritt des BR auf der Berlinale 2008

München (ots)

Mit zwölf Kino-Koproduktionen ist der Bayerische
Rundfunk auf der Berlinale 2008 (14. bis 17. Februar) vertreten und 
geht mit den beiden Filmen Feuerherz (von Luigi Falorni) und 
Kirschblüten Hanami (von Doris Dörrie) in den Wettbewerb.
In weiteren Sektionen werden in Berlin präsentiert: Dominik 
Wesselys Dokumentation Gegenschuss - Aufbruch der Filmemacher, Dror 
Morehs Dokumentarfilm Sharon (über Israels Ministerpräsident Ariel 
Sharon), Bernd Neuburgers Kinderfilm Mozart in China, Vanessa van 
Houtens Spielfilm Haus der Wünsche, Maria Schraders Liebesleben, 
Detlef Bothes Roadmovie Neben der Spur, Rudolf Schweigers Film 
Snipers Valley - Mörderischer Frieden, Volker Schlöndorffs Ulzhan - 
Das vergessene Licht, Veith Helmers Absurdistan und die international
koproduzierten Erinnerungen an Luis Buñuel. Nachfolgend die 
Einzelheiten zu den BR-Koproduktionen, mit den jeweiligen 
Vorführterminen in Berlin.
Sektion WETTBEWERB:
Feuerherz - Luigi Falornis Spielfilm über ein Kinderschicksal in 
Eritrea - läuft am 14.02.08 um 16.30 Uhr im Berlinale Palast (D), am 
15.02.08 um 09.30 im Urania (E), um 18.30 im Urania (D), um 22.30 im 
International (D) und am 17.02.08 um 16.00 Uhr im CinemaxX 3 (D). Der
einstige HFF-Schüler Luigi Falorni feierte seit 2003 an der Seite 
seiner damaligen Mitstudentin Byambasuren Davaa mit der 
BR/HFF-Produktion Die Geschichte vom weinenden Kamel einen 
Riesenerfolg. Feuerherz wurde produziert von TV60 Film, Sven 
Burgemeister und Andreas Bareiss, für BR und ARTE. Redaktion BR: 
Claudia Gladziejewski/Kurzfilm und Debüt, Hubert von Spreti/Film und 
Teleclub. Redaktion BR/ARTE: Jochen Kölsch, Monika Lobkowicz. 
Redaktion ARTE: Andreas Schreitmüller.
Kirschblüten Hanami wird am 11.02.08 um 19.00 Uhr im Berlinale 
Palast (E) gezeigt, am 12.02.08 um 15.00 und 18.30 Uhr im Urania (E) 
und um 22.30 Uhr im International (E). Doris Dörrie (Buch & Regie) 
verfilmte auf komisch-traurige Weise ein Familiendrama, in dem sich 
ein Mann aus Deutschland auf die Reise nach Japan begibt, um die 
verlorenen Träume seiner Frau zu finden. Mit Elmar Wepper (bekam für 
Kirschblüten Hanami den Bayerischen Filmpreis 2007 als Bester 
Schauspieler), Hannelore Elsner, Nadja Uhl, Birgit Minichmayr, 
Maximilian Brückner u.a. Produktion: Olga Film GmbH (Molly von 
Fürstenberg und Harald Kügler erhielten beim Bayerischen Filmpreis 
2007 den Produzentenpreis) in Koproduktion mit BR, ARTE und 
ARD/Degeto. Förderung durch FilmFernsehFonds (FFF) Bayern. Redaktion 
BR: Bettina Reitz/Spiel-Film-Serie; Hubert von Spreti/Film und 
Teleclub. Redaktion BR/ARTE: Jochen Kölsch. Redaktion ARD/Degeto: 
Jörn Klamroth.
Sektion BERLINALE SPEZIAL:
Gegenschuss - Aufbruch der Filmemacher wird am 11.02.08 um 21.00 
Uhr im Zoo Palast 1 (E) gezeigt und am 16.02.08 um 18.00 Uhr im Cubix
8 (E). Der Dokumentarfilm von Dominik Wessely (Buch und Regie) setzt 
sich anhand der Geschichte des Filmverlags der Autoren mit der 
bedeutendsten Epoche des deutschen Filmschaffens der Nachkriegszeit 
auseinander. Der zentrale Motor des Neuen Deutschen Films war der 
Filmverlag der Autoren mit Mitgliedern wie Rainer Werner Fassbinder, 
Wim Wenders, Werner Herzog und Hans W. Geißendörfer. Produktion: 
Kinowelt Filmproduktion GmbH (Rainer Kölmel, Wassiliki Trampuratzi), 
Kino-Koproduktion mit BR (federführend) und WDR, in Zusammenarbeit 
mit ARTE. Redaktion BR: Thomas Sessner und Hubert von Spreti/Film und
Teleclub, Redaktion BR-ARTE: Jochen Kölsch, Monika Lobkowicz. 
Redaktion WDR: Jutta Krug.
Sektion PANORAMA:
Sharon läuft am 09.02. 08, 17.00 Uhr sowie am 10.02.08 um 12.00 
Uhr im CineStar 7 (E), am 11.02.08 um 17.30 Uhr im Cubix 7 (E) und am
14.02.08 um 15.30 Uhr im Colosseum 1 (E). Dror Moreh (Buch und Regie)
zeigt in seinem beeindruckenden Dokumentarfilm erstmals die Gründe 
auf, warum der ehemalige Ministerpräsident Israels, Ariel Sharon, 
entschieden hatte, aus dem Gazastreifen abzuziehen und die dortigen 
jüdischen Siedlungen zu zerstören. Die Tragik: Nach einem 
Schlaganfall musste das israelische Kabinett im April 2006 Sharon 
dauerhaft für amtsunfähig erklären. Nachfolger ist Sharons 
Stellvertreter Ehud Olmert. Ariel Sharon ist als Dauerkoma-Patient 
mittlerweile in einem Pflegeheim untergebracht. Produktion des Films:
Zero One. Redaktion BR: Hubert von Spreti. Redaktion SWR: Martina 
Zöller.
Sektion EUROPEAN FILMMARKET:
Mozart in China wird am 09.02.08 um 14.45 Uhr im CineStar 6 
vorgeführt und am 13.02.08 um 11.30 Uhr im CinemaxX 9. In Bernd 
Neunburgers Kinderfilm entdecken zwei elfjährige Schulkameraden, der 
Österreicher Danny und der Chinese Li Wei, aus wechselseitiger 
Perspektive gemeinsam die Welt: Sie reisen von Salzburg nach China, 
und Mozart, eine Puppe aus dem Marionettentheater, ist als blinder 
Passagier mit von der Partie... Mit Kaspar Simonischek, Peter 
Simonischek, Brigitte Karner u.a. Buch: Nadja Seelich, Regie: Bernd 
Neuburger. Produktion: mit dem BR als Partner von Kick Film München 
(Jörg Bundschuh), Extrafilm Wien (Lukas Stepanik), COOP 99 
Filmproduktion Wien und Kery Huanyu Media Company Beijng, mit 
Unterstützung des FilmFernsehFonds (FFF) Bayern, des Österreichischen
Filminstituts (ÖFI), des Film Fonds Wien, dem Salzburger Land und der
Stadt Salzburg. Redaktion BR: Friederike Euler/Kinderspielfilm.
Haus der Wünsche wird am 09.02.08 um 13.00 Uhr und am 12.02.08 um 
16.30 Uhr jeweils im CinemaxX 13 gezeigt. Vanessa van Houten (Regie 
und Buch zusammen mit Natalie Lambsdorff und Korbinian Greiner) 
erzählt von einem jungen Deutschen, der in Bangkok eine hoffnungslose
Liebesbeziehung mit der geheimnisvollen Edelprostituierten Coco 
beginnt: Nic kann sich ihr nicht entziehen, weil sie ihn an eine 
Person aus seiner Vergangenheit erinnert. Fast zeitgleich lernt er 
den charismatischen Charlie kennen. Der 38-Jährige hat Aids. Nic 
folgt ihm in die ambivalente Welt der Prostitution, in ein dunkles, 
von Voyeurismus und Skrupellosigkeit gezeichnetes Bangkok. Fast zu 
spät erkennt Nic seine eigenen Grenzen. Haus der Wünsche ist ein 
sinnlicher Film über verlorene Kindheit, Glauben und Liebe. Mit 
Thomas Fränzel, Tschagsalma Borchu, Lars Rudolph u.a. Produktion: DOR
FILM - West Produktionsgesellschaft mbH (Dany Krausz) in Koproduktion
mit dem BR und der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) München, 
gefördert vom FilmFernsehFonds (FFF) Bayern. Redaktion BR: Benigna 
von Keyserlingk/Serie, Volksstücke, Literarische Filmerzählung / 
Claudia Gladziejewski/Kurzfilm und Debüt.
Liebesleben, läuft am 08.02. und 10.02.08 jeweils um 13.30 Uhr im 
CinemaxX 1 (D). Maria Schrader (Buch und Regie) verfilmte den 
gleichnamigen Roman von Zeruya Shalev, in dem die verheiratete Jara, 
jung, erfolgreich und um eine universitäre Karriere bemüht, in der 
elterlichen Wohnung Arie, den Jugendfreund ihres Vaters, kennenlernt 
und ihm verfällt. Nach Demütigungen mit teils grotesker Komik wird 
Jara durch ein unfreiwilliges Geständnis der Mutter die Verstrickung 
Aries in ihre Familie bewusst. Jara gelingt der Befreiungsschlag. Mit
Neta Garty, Rade Sherbedgia, Tovah Felshuh, Stephen Singer u.a. 
Produktion: X-Filme Creative Pool GmbH (Stefan Arndt) in Koproduktion
mit BR / ARTE und Transfax Film Israel Produktion. Redaktion BR: 
Bettina Reitz/Spiel-Film-Serie, Hubert von Spreti/Film und Teleclub. 
Redaktion ARTE: Andreas Schreitmüller, Redaktion BR/ARTE: Monika 
Lobkowicz. Benedict Neuenfels wurde beim Bayerischen Filmpreis 2007 
für Liebesleben als bester Kameramann ausgezeichnet, Niki Reiser für 
die Musik.
Neben der Spur wird am 12.02.08 um 20.00 Uhr im Cinema Marriott 2 
vorgeführt. In seinem Roadmovie erzählt Detlef Bothe (Buch, Regie, 
Produktion) von sechs Personen, der Willenskraft des einzelnen, der 
unausweichlichen Einsamkeit und von kleinen Glücksmomenten: Der 
mächtige Manager Heinrich, 50 (Axel Milberg), will in seinem Jagdhaus
ausspannen und wird dabei empfindlich gestört. Die bildende 
Künstlerin Susan, 50 (Gabrielle Scharnitzky), hat ihr Leben auf Lügen
aufgebaut und alles falsch gemacht. Ihre Tochter Julie 
(Mia-Florentine Weiss) hat Sehnsucht nach Sex und Tod und kennt ihren
Vater nicht. Deren Freund Marcel (Tom Schilling) wäre so gerne 
Rebell, studiert aber BWL. Dieter, 41 (Detlef Bothe), Fotojournalist 
und Globetrotter, ist auf der Jagd nach Beute und verliert die 
letzten Skrupel. Johannes (Wotan Wilke-Möhring) ist LKW-Fahrer und 
wäre gerne Anarchist. Eine Low Budget Spielfilm Produktion der 
DetlefBothe©B-Filme in Koproduktion mit dem BR; gefördert vom 
FilmFernsehFonds (FFF) Bayern. Redaktion BR: Cornelia Ackers.
Snipers Valley - Mörderischer Frieden wird am 09.02. um 11.00 Uhr 
im CinemaxX 13 und am 13.02.08 um 15.00 Uhr im CinemaxX 14 gezeigt. 
Rudolf Schweiger (Buch / mit Jan Lüthje / und Regie) erzählt von den 
beiden jungen Bundeswehrsoldaten Tom (Adrian Topol) und Charly (Max 
Riemelt), die mit ihrer KFOR-Friedenstruppe im Kosovo stationiert 
sind. Ihr Auftrag lautet: Frieden sichern. Der brutale Krieg zwischen
den verfeindeten Gruppen (Serben und Albaner) ist zwar offiziell 
vorbei, doch der Hass zwischen den Menschen schwelt weiter. Als Tom 
und Charly die junge Serbin Mirjana (Susanne Bormann) vor dem 
Todesschuss des jugendlichen Heckenschützen Durcan (Damir Dzumhur) 
retten, geraten sie nicht nur zwischen alle Fronten, sondern 
verlieren durch die entstehende Nähe zu Mirjana und Durcan ihre 
professionelle Distanz. Bald sind sie in einen Konflikt um Schuld, 
Manipulation, Rachsucht, Liebe und Vergebung verstrickt.... 
Produktion: BlueScreen Film GmbH und Kaleidoskop Film (Michael Röhrig
und Rudolf Schweiger) für den BR (federführend) und SWR, in 
Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert vom FilmFernsehFonds (FFF) Bayern 
und Filmförderanstalt (FFA). Redaktion BR: Claudia 
Gladziejewski/Kurzfilm und Debüt; Hubert von Spreti/Film und 
Teleclub, Birgit Metz/Fernsehfilm. Redaktion BR-ARTE: Monika 
Lobkowicz.
Ulzhan - Das vergessene Licht wird am 08.02. um 11.30 und am 
09.02.08 um 15.30 Uhr, jeweils im CinemaxX 1 (E), aufgeführt. Volker 
Schlöndorff (Regie; Buch: Jean-Claude Carrière) erzählt in 
außergewöhnlichen Bildern von dem Franzosen Charles (Philippe 
Torreton), der nach einer persönlichen Tragödie weit weg will und in 
Kasachstan strandet. Auf seiner Reise durch die Weite und Kahlheit 
des Landes begegnet Charles einem Schamanen (David Bennent) und 
trifft in einem Dorf auf Ulzhan (Ayanat Ksenbai), die bezaubernde, 
junge Lehrerin und Tochter eines Pferdezüchters... Produktion: Fly 
Time Pictures Paris, Kasachfilm Almaty, Volksfilm Berlin (Volker 
Schlöndorff), gefördert durch Medienboard Berlin-Brandenburg (MBB) 
und Eurimages, Kino-Koproduktion mit dem BR. Redaktion BR: Elmar 
Jaeger/Serie, Volksstücke, Literarische Filmerzählung.
Absurdistan läuft am 08.02. um 12.30 Uhr im CineStar 6 und am 
10.02.08 um 09.00 Uhr im CineStar 1. Autor, Regisseur und Produzent 
Veit Helmer, beim Bayerischen Filmpreis 2007 mit dem Sonderpreis 
ausgezeichnet, hat Absurdistan in Osteuropa angesiedelt und erzählt 
die tragikomische und romantisch-märchenhafte Lovestory des jungen 
Temelko (Max Mauff), der um die erste Liebesnacht mit seiner 
Sandkastenfreundin (Kristyna Malérova) bangt. Das Buch schrieb Veit 
Helmer mit Gordan Mihic (Schwarze Katze, Weißer Kater) und Zaza 
Buadze. Produktion: Veit Helmer Filmproduktion, Kino-Koproduktion des
SWR (federführend) und BR, in Zusammenarbeit mit ARTE, gefördert von 
Media, Mediteraneum Filminstitute, Sources 2 und Medienboard 
Berlin-Brandenburg (MBB). Redaktion SWR: Stefanie Groß/Film und 
Planung. Redaktion BR: Bettina Ricklefs/Fernsehfilm.
Sektion RETROSPEKTIVE:
Das letzte Drehbuch - Erinnerungen an Luis Buñuel läuft in der 
40-Minuten-Berlinale-Version in Spanisch unter dem Originaltitel: El 
último guión - Buñuel en la memoria (engl. Titel: The Last Script - 
Remembering Luis Buñuel, frz. Titel: En mémoire de Luis Buñuel) am 
13.02.08 um 20.00 Uhr im CinemaxX 8 (D). Regie: Javier Espada, Gaizka
Urresti. Luis Buñuels langjähriger Mitarbeiter, der Drehbuchautor 
Jean-Claude Carrière (Ulzhan), und Buñuels Sohn, der Filmemacher Juan
Luis Buñuel, besuchen in diesem Film Zeitzeugen in Spanien 
Frankreich, Mexiko und in den USA an jenen Schauplätzen, die das 
Leben von Luis Buñuel geprägt haben. Am 22.02.1900 in Calanda/Spanien
geboren und am 29.07.1983 in Mexiko/Mexiko Stadt gestorben, zählt 
Luis Buñuel zu den wichtigsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. In der
Frühzeit des Films machte er sich einen Namen als surrealistischer 
Regisseur. Zu seinen populärsten Filmen zählten später u.a. Der 
diskrete Charme der Bourgeoisie (1972) und Dieses obskure Objekt der 
Begierde (1977). In ihrem Dokumentarfilm erinnern Carrière und Buñuel
jun. an Luis Buñuel als Kollege und Vater, an seine Arbeitsweise, 
seine Vorstellungen von der Welt und an viele private Momente. Bisher
unveröffentlichte Fotos und Archivdokumente von und über Luis Buñuel 
zeichnen ein sehr persönliches Bild über eine faszinierende 
Persönlichkeit. Die Berlinale-Fassung wird am Montag, 18. Februar 
2008, von 23.10 bis 23.55 Uhr, in 3sat ausgestrahlt, der 
90-Minuten-Film zu Buñuels Todestag im Juli 2008 im Bayerischen 
Fernsehen (Sendetermin noch offen). Produktion: Imval Producciones, 
Spanien, Eivissa/Calanda Films, Frankreich, Mil Colores Media, 
Deutschland, Universität Guadalajara, Mexico, in Koproduktion mit dem
BR und ZDF/3sat. Redaktion BR: Walter Greifenstein/Film und Teleclub.
Redaktion ZDF/3sat: Inge Classen.
Stand: 04.02.2008. Änderungen möglich.
Für Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben keine Gewähr.
Weitere Informationen zu den BR-Filmen auf der Berlinale 2008:
Medienbüro Wolf, Telefon 089/3009038, Email  sw@iworld.de
Fotos zu einigen der genannten Filme: www.br-foto.de und 
www.ard-foto.de ,
Telefon 089/5900-3040, Fax 089/5900-3284, Email  
pressestelle.foto@brnet.de
Weitere Informationen zur Berlinale 2008: www.berlinale.de

Pressekontakt:

BR: Josy Henkel, Tel. 089/5900-2108, Email josy.henkel@brnet.de

Original content of: BR Bayerischer Rundfunk, transmitted by news aktuell

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