6 "Blaue Panther" für 4 Produktionen des Bayerischen Rundfunks: Auch die TATORT-Kommissare bekommen den Bayerischen Fernsehpreis 2001
München (ots)
Im Rahmen einer Gala im Münchner Prinzregententheater wird am Freitag, 18. Mai 2001, zum 13. Mal der Bayerische Fernsehpreis verliehen. Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber zeichnet die Preisträger mit dem "Blauen Panther", dem Symbol des Bayerischen Fernsehpreises, aus. Wie der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Staatsminister Erwin Huber und der Vorsitzende der unabhängigen Jury, Professor Dr. Helmut Oeller, am 20. April 2001 bei der Pressekonferenz in München bekannt gaben, befinden sich aus dem Bereich des Bayerischen Rundfunks folgende Preisträger bzw. Filme und Beiträge aus dem Jahr 2000:
Für den BR-TATORT "Kleine Diebe" werden die Schauspieler Udo Wachtveitl und Miroslav Nemec für ihre herausragende Darstellung als Kriminalhauptkommissare Franz Leitmayr und Ivo Batic ausgezeichnet sowie die Regisseurin Vivian Naefe (Buch: Harald Göckeritz; Redaktion: Silvia Koller; Produzent: Bavaria Film GmbH, Veith von Fürstenberg). Seinen Kollegen zu Ehren spielen Michael Fitz (im TATORT Carlo Menzinger) und Band.
Für sein Drehbuch zur Tragikomödie "Einer geht noch" wird Autor Christian Jeltsch ausgezeichnet (Regie: Vivian Naefe; eine Produktion der Multimedia Film- und Fernsehproduktion GmbH, im Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Silvia Koller, des Südwestrundfunks/Redaktion: Susan Schulte und ARTE/Redaktion: Dr. Andreas Schreitmüller). Christian Jeltsch erhält den Bayerischen Fernsehpreis außerdem für das Buch zur ZDF/ARTE-Produktion "Rote Glut" (Regie: Mark Schlichter). "Einer geht noch" wurde bereits im März 2001 in Marl mit dem Adolf Grimme Preis ausgezeichnet. Preisträger waren Christian Jeltsch (Buch), Vivian Naefe (Regie) und Hauptdarstellerin Stephanie Gossger.
Für seine Reportage-Reihe "Gernstl unterwegs" erhält Franz Xaver Gernstl den Bayerischen Fernsehpreis (Redaktion: Christoph Diehl).
Für seine Berichterstattung im "Heiligen Jahr 2000" wird Michael Mandlik vom BR, Leiter des ARD-Fernsehstudios Rom, mit dem Bayerischen Fernsehpreis ausgezeichnet.
Alle o. g. Preise sind jeweils mit 20.000 Mark dotiert. Der seit 1989 verliehene und in diesem Jahr mit insgesamt 410.000 Mark dotierte Bayerische Fernsehpreis ist eine der begehrtesten Auszeichnungen für Fernsehschaffende. Preise werden vergeben für Informationssendungen, Fernsehspiele, Fernsehfilme und -serien, Unterhaltungsprogramme sowie für Kultur- und Bildungsangebote. Eine hochrangig besetzte Jury unter Leitung des ehemaligen Fernsehdirektors des Bayerischen Rundfunks und ehemaligen Präsidenten der Hochschule für Fernsehen und Film, Professor Dr. Helmut Oeller, hat in diesem Jahr aus 300 Einreichungen insgesamt 21 Preisträger ausgewählt. 3sat überträgt die Fernsehpreisgala, die Nina Ruge und Steffen Seibert moderieren, am Freitag, 18. Mai 2001, ab 19.00 Uhr live aus dem Münchner Prinzregententheater, das ZDF sendet die Gala am Sonntag, 20. Mai 2001, ab 22.30 Uhr.
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