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Karl Moik hat Grund zum Feiern:
Seit 20 Jahren ist er mit dem Musikantenstadl im Ersten
Zum Musikantenstadl am Samstag, 26. April 2003, 20.15 Uhr im Ersten

München (ots)

Wenn Karl Moik am Samstag, 26. April 2003 in
Dornbirn / Vorarlberg seine Gäste zum 131. Musikantenstadl begrüßt,
feiert er ein Jubiläum: 20 Jahre ist es her, dass der Musikantenstadl
bundesweit im Ersten ausgestrahlt wird. Genau gesagt: Am 16. April
1983 wurde der Musikantenstadl, den Moik damals in Murau / Steiermark
präsentiert hatte, bundesweit im Ersten gesendet. Insgesamt gesehen
war es bereits der 12. Musikantenstadl. Doch die Erfolgsreihe aus
Österreich lief bis Frühjahr 1983 außer im ORF nur im Bayerischen
Fernsehen.
Seinen Siegeszug startete Karl Moik bereits am 5. März 1981 in der
Stadthalle in Enns. Von dort aus wurde der erste Musikantenstadl im
ORF übertragen. Am 16. Januar 1982 wagte sich das Bayerische
Fernsehen an die österreichische Show und zeigte - testweise - Moiks
Ennser Debüt.
Seitdem zählt der Musikantenstadl mit Karl Moik zu den
beliebtesten TV-Unterhaltungssendungen im deutschsprachigen Raum.
Allein die ARD erreichte mit der Ausstrahlung des Musikantenstadls
bis zu sieben Millionen Zuschauer und Spitzenquoten von knapp 30
Prozent Marktanteil. Die Spitzenquoten im ORF lagen bei knapp über
einer Million Zusehern, was einem Marktanteil von rund 35 Prozent
entspricht. Die Spitzenquoten in der Schweiz (SF DRS) erreichten
700.000 Zuschauer, was einem Marktanteil von 37 Prozent entspricht.
Über terrestrischen Empfang der drei koproduzierenden TV-Anstalten
ORF, ARD und SF DRS sowie über Satellitenschüsseln erreichte Moik pro
Ausgabe sogar an die 20 Millionen Menschen weltweit!
Karl Moik hat die Menschen in den vergangenen 20 Jahren zu
unterhaltsamen Abenden mit Musik geladen - einer Musik, die längst
weit über den volkstümlichen Bereich hinausgeht: Das Repertoire mit
internationalen Stars reicht über Schlager, Jazz und Swing, sowie
Showeinlagen aus Musicals und Operetten, bis hin zu Darbietungen aus
der Welt der großen Oper.
Am 26. April 2003 begrüßt Karl Moik in Dornbirn folgende Gäste:
Lechner Buam, Stodertaler Gaudi-Express, Die Zillertaler, Gaby
Gabinsky, No Problem-Orchestra, Bernd Wolf und seine Egerländer
Musikanten, Allgäu Power, Marianne Cathomen, die Krieglacher, Richard
Clayderman, Petra Frey, Lou, Trachtengruppe
Schruns/Tschagguns-Montafon sowie Wolfgang Lindner mit seinen
Stadlmusikanten und dem Chor.
Bald hat Karl Moik übrigens einen weiteren Grund zum Feiern: Am
19. Juni 2003 begeht der Jubilar seinen 65. Geburtstag. Dazu
nachfolgend einige Stationen aus seinem Leben: Am 19. Juni 1938 kam
Karl Horst Moik im Sternzeichen Zwilling in Linz / Oberösterreich zur
Welt und wuchs in Hallein bei Salzburg auf. Sein musikalisches Talent
war schon seit seiner Jugend nicht zu überhören - Karl Moik lernte
früh, Klavier, Akkordeon und Vibraphon zu spielen, hatte schon als
Schüler Spaß daran, andere zu unterhalten, war in den 60er Jahren
Chef des swingenden Jazztrios "Jolly Austrians" und versuchte sich
parallel dazu auch als Interpret volkstümlicher Lieder. Aber zunächst
absolvierte er eine Lehre als Werkzeugmacher, arbeitete in diesem
Beruf und wurde dann Vertreter für Öfen, Kopiergeräte und
Fernsehantennen.
Über die Fernsehantennen fand er sein liebstes Hobby, die
Funktechnik: Moiks Haus in Oberalm bei Hallein ist gekrönt von
Antennen und der Garten übersät mit Satellitenschüsseln aller Art und
in jeder Größe, so dass die Villa kaum zu verfehlen ist. Dank der
technischen Geräte empfängt Hobby-Elektroniker Moik an die 2.200
Fernsehprogramme und zappt sich vom Wohnzimmer aus bequem von
Kontinent zu Kontinent.
Karl Moiks zweite Leidenschaft, der Fußball, brachte den künftigen
"König der Volksmusik" (GONG) zum ORF: Moik war weniger ein guter
Kicker als ein gewitzter Stadionsprecher. Einem Redakteur fielen
seine launigen Kommentare während eines Freundschaftsspiels von Moiks
Lieblingsclub Hallein auf. Daraufhin absolvierte Karl Moik 1970/71 in
seiner Freizeit eine Sprechausbildung am Salzburger Mozarteum und
machte 1973 nachhaltig auf sich aufmerksam, als er im
ORF-Landesstudio Linz erstmals die von ihm ins Leben gerufene
Radiosendung "Volkstümliche Hitparade" moderierte.
Viele Jahre noch ist der Pionier der volkstümlichen Musik dem
Radio treu geblieben, auch zu Zeiten, in denen Moik mit Fernseharbeit
mehr als ausgelastet war, seit er 1980 zusammen mit dem damaligen
ORF- Fernseh-Unterhaltungschef Harry Windisch den legendären
Musikantenstadl konzipiert hatte, mit dem er Fernsehgeschichte machen
sollte.
Pressekontakt: Josy Henkel, Telefon 089/5900-2108, Fax 089/5900-1388,
Email  josy.henkel@brnet.de
Fotos: Bildarchiv, Telefon 089/5900-3040, Fax 089/5900-3284
oder www.br-bildarchiv.de
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7560

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