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Bayerisches Fernsehen
ab Montag, 19. Dezember 2005, täglich 17.15 Uhr
"Zwischen Stall und Stube"
Vor Weihnachten bei einer Bauernfamilie
Fünf neue Folgen

München (ots)

In den Wochen vor Weihnachten kommen bei Familie
Spiegelsperger zu den winterlichen Arbeiten auf dem Bauerhof noch 
Vorbereitungen und Ereignisse hinzu, die es nur in der 
Vorweihnachtszeit gibt.
Auch für die neue Staffel der erfolgreichen Reihe "Zwischen Stall 
und Stube" begleitet das Team des Bayerischen Fernsehens die Familie 
Tag für Tag, so dass der Zuschauer Bräuche kennen lernt, die es so 
nur im Berchtesgadener Land gibt.
"Zwischen Stall und Stube" zeigt vom Montag, 19. Dezember 2005 bis
Freitag, 23. Dezember 2005, jeweils um 17.15 Uhr, im Bayerischen 
Fernsehen, was die drei Kinder Franze, Miche und Hiase, ihre Eltern 
Hias und Marianne sowie Oma Theres in dieser besonderen Zeit erleben.
Die einzelnen Folgen:
Montag, 19. Dezember 2005, 17.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
"Kletzei, Kletzei!!!"
In Lumpen gekleidet, das Gesicht gerußt, und einen lustigen Hut auf, 
so ziehen die Kinder des kleinen Dorfes von Haus zu Haus. Mit 
Geschrei und Gepolter locken sie die Bewohner an die Haustüren und 
rufen: "Kletzei, Kletzei!" Diesen Brauch, Süßigkeiten zu erbitten, 
pflegen die Dorfkinder seit jeher und statt den ursprünglich 
verlangten getrockneten Birnen, den Kletzen, gibt es heute alles, was
süße Schleckermäuler gern haben. Doch Marianne, die Bäuerin, bleibt 
ihren Prinzipien treu. Bei ihr gibt es Bananen vom Bio-Bauernladen.
Dienstag, 20. Dezember 2005, 17.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
"Die Lebkuchen mag ich am liebsten"
Plätzchen heißen im Berchtesgadener Land "Guatl" und werden mit Eifer
und in großen Mengen von Marianne gebacken. Helfen lässt sie sich 
dabei von Freundin Rosi, die extra aus Bad Reichenhall kommt. Oma 
Theres mahlt die eigenen Walnüsse, die Bauer Hias schon Tage zuvor 
knacken und auslösen muss. Aber Plätzchen backen heißt für Marianne 
nicht, dass die übrige Arbeit liegen bleiben kann. Denn mittags muss 
genauso ein gutes Essen für die drei Buben und die drei Erwachsenen 
auf dem Tisch stehen wie anderentags auch.
Mittwoch, 21. Dezember 2005, 17.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
"Liebes Chriskind"
So recht wissen es Marianne und Hias nicht, ob ihr Jüngster, der 
Franze, noch ans Christkind glaubt. Doch eines ist gewiss, er 
schreibt sicherheitshalber noch jedes Jahr einen Brief ans Christkind
- bemalt die Botschaft sorgfältig und liebevoll mit Tannenbäumen und 
Verzierungen. Und was er sich wünscht, ist auf jeden Fall auch für 
die Eltern interessant.
Donnerstag, 22. Dezember 2005, 17.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
"Was man halt wirklich braucht"
Jeder, der die Familie Spiegelsperger schon einige Male beobachtet 
hat, kann sich denken, dass auch zu Weihnachten nicht ungebremst 
konsumiert werden wird und die Lebenseinstellung "Man braucht nicht 
viel" auch für das höchste Fest des Jahres gilt. Marianne geht für 
die Kinder Geschenke kaufen, wobei es feste Regeln gibt. In der 4. 
Klasse bekommt jeder Sohn ein neues Fahrrad, davor gibt es nur 
gebrauchte. Und zu Weihnachten, soviel kann sie schon vorher 
verraten, gibt es für jeden ein sorgfältig ausgesuchtes Buch. Darüber
hinaus gibt es das, was man halt wirklich braucht.
Freitag, 23. Dezember 2005, 17.15 Uhr, im Bayerischen Fernsehen
"Den Christbaum holt man nicht irgendwann"
Bauer Hias sagt, dass alles seine Zeit hat. Selbst der Tag und die 
Uhrzeit, um den Christbaum aus dem Wald zu holen, ist festgelegt. 
Dazu schaut der Biobauer in einem besonderen Kalender nach, um 
festzustellen, wann am besten Bäume zu fällen sind und sich Fichten 
am längsten in der Stube halten, ohne zu sehr zu nadeln. Und wie es 
im Berchtesgadener Land bei den Bauern noch gebräuchlich ist, werden 
auch für die Gräber kleine Bäumchen geschmückt. Die Kinder sind schon
ganz aufgeregt, denn kurz vor Heilig' Abend führen sie mit den andere
Kindern im Dorf ein Krippenspiel vor einer Hofscheune auf.

Kontakt:

BR Bayerischer Rundfunk
Pressestelle
Telefon: 089 / 5900 2176

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