Bayern2Radio
Samstag, 14. Oktober 2006, 9.04 Uhr
orange
Samstagsmagazin
Moderation: Johannes Marchl
München (ots)
Die Themen der Sendung:
FC Gazprom 04: Ohne Sponsoren kein Spitzenfußball Auf der Brust der Schalke-Spieler wird ab Januar eine Flamme brennen, im Logo des neuen Hauptsponsors Gazprom. Der russische Energiekonzern kauft sich groß ein beim FC Schalke 04. Befürchtungen werden laut, der Ausverkauf der Liga schreite voran. In orange erzählt Fußballmanager Martin Bader, derzeit 1. FC Nürnberg, von seinen Erlebnissen mit Sponsoren und davon, dass ohne Sponsoring nichts mehr geht.
Deutschland, deine Nebeneinkünfte: Bürger haben kein Geheimnis Neun besser verdienende Parlamentarier klagen vor dem Bundesverfassungsgericht gegen die Offenlegungspflicht ihrer Nebeneinkünfte. Während die Abgeordneten geheim halten wollen, was sie nebenbei verdienen, gehen Wähler mit gutem Beispiel voran. Bürger aller Alters- und Berufsgruppen verraten orange, womit sie ihren kargen Erstlohn aufbessern.
Alternative zum Rauchverbot: Das Qualm-Zertifikat Während Frankreich als nächstes EU-Land das Rauchen in öffentlichen Gebäuden verbietet, kann sich die Bundesregierung immer noch nicht recht entschließen. Zu stark ist die Tabaklobby und zu schmerzhaft wären die Steuereinbußen. Ein Volkswirt aus Flensburg hat da eine ganz ernsthafte Idee: die Versteigerung von Rauch-Zertifikaten.
Familienfeiern für alle: Phänomen YouTube Für 1,65 Milliarden Dollar hat das Internetunternehmen Google eine Plattform dazugekauft, die bisher fast nur jungen Leuten bekannt war. Bei YouTube kann jeder, der sich selbst für witzig oder wichtig hält, seine eigenen Filmchen einstellen und der interessierten Welt vorführen. orange klickt sich durch Hochzeitsfeiern und kleine Kunstwerke.
Achtung Wildwechsel: Traumberuf Tierfilmer Für die Generation nach Heinz Sielmann reicht es nicht mehr aus, in exotische Länder zu reisen und die Tierwelt nur abzulichten. Tierfilmer heute sind Regisseure, Hightech-Spezialisten und Betriebswirtschaftler in einem. Ein Berufsbild zwischen Anspruch und Abenteuer.
Mit Frühbeis zu Berge: Die alpine Relativitätstheorie Die Gehzeiten beim Bergwandern sind relativ und stimmen nur selten mit jenen überein, die auf Schildern oder in Wanderführern angegeben sind. Stefan Frühbeis kennt den Grund und eine Formel für die wahre Wanderzeit: Man addiere zur angegebenen Gehzeit die Anzahl der mitgeführten Kinder und den Body-Mass-Index und teile das Ergebnis durch Pi mal 3.
Nachdenken genügt. Stimmts oder stimmts nicht? Unglaubliche und unglaubwürdige Geschichten um viertel vor 10. Mitdenken und einen Bayern2Radio-Rucksack gewinnen: 01801 / 10 20 31 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: 4,6 Cent pro angefangener Minute) oder nachdenken@br-online.de.
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