Bayern2Radio
Samstag, 5. Mai 2007, 9.05 Uhr
orange
Samstagsmagazin
Moderation: Johannes Marchl
München (ots)
Die Themen der Sendung:
Stichwahl in Frankreich: Radioduell zweier Wählerinnen Politische Unmoral warf Ségolène Royal ihrem Widersacher vor, und Nicolas Sarkozy konterte, sie habe die Nerven verloren. Mehr als 20 Millionen Franzosen sahen am Mittwochabend das TV-Duell vor der spannenden Stichwahl, auch die Studiogäste Geneviève Heckel-Bouloc und Sylvaine Bruneau. Die eine stimmt am Sonntag für Ségo, die andere für Sarko - ein Radio-Duell vor dem Tag der Entscheidung.
Mittendrin Joa: Trockenreis statt Braugerste Eine Missernte von historischem Ausmaß befürchten Bauernvertreter nach dem trockenen April. Präsident Gerd Sonnleitner kündigt vorsorglich steigende Getreide- und Gemüsepreise an. Auf seine Klagen können sich die Bauern verlassen, sie haben ihn in Bayern gerade mit 90 Prozent wiedergewählt. Doch: "Ein Landwirt, der sich übers Wetter aufregt, hat seinen Beruf verfehlt", sagt Bauer Peter Seidl aus Eching und überlegt, demnächst auf Trockenreis umzustellen. Ein Hofbesuch von Norbert Joa.
Hoffen in Hof: Aufschwung in Oberfranken Die Nachricht war so gut, dass sie der Arbeitsminister schon einen Tag zu früh ausplauderte: Deutschland hat wieder weniger als vier Millionen Arbeitslose. In Bayern ist Oberfranken immer noch Schlusslicht bei den Arbeitslosenzahlen, hat aber schwer aufgeholt. Zu Gast bei orange ist einer, der endlich wieder Grund zur Freude hat: Wolfgang Gold, Chef der Arbeitsagentur in Hof.
Mode, Meinung und Moscheen: Deutsch-türkische Zeitschriften Im Monatsmagazin "Sultans" schreibt Münchens OB Christian Ude auf türkisch. Besonders an junge Türken wendet sich das Heft "Piyasa", ebenfalls auf türkisch und auf deutsch. Beide Magazine kommen aus einem kleinen erfolgreichen Familienunternehmen: Vater, Mutter und Tochter sind die Blattmacher. Ein Redaktionsbesuch zu einer Zeit, in der es in der Heimat politisch stürmisch zugeht.
Wer früher kommt, darf länger feiern: Deutscher Filmpreis in Berlin Als einer von sechs Filmen ist "Wer früher stirbt, ist länger tot" in der Kategorie Bester Spielfilm für den Deutschen Filmpreis nominiert, der am Freitagabend in Berlin verliehen wird. Dort geht es zu wie beim Oscar: Es gibt eine kundige Fachjury, Urteilsverkündung auf der Bühne, Jubel, Tränen, Dankesrede und Party. orange begleitet Regisseur Marcus H. Rosenmüller durch den Abend - mit oder ohne Lola.
Nachdenken genügt. Stimmts oder stimmts nicht? Unglaubliche und unglaubwürdige Geschichten um viertel vor 10. Mitdenken, anrufen und gewinnen: 01801/10 20 31 (Kosten aus dem deutschen Festnetz: 4 Cent pro Minute).
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