Bayerisches Fernsehen
Donnerstag, 31. Mai 2007, 20.15 Uhr
quer
...durch die Woche mit Christoph Süß
München (ots)
Folgende Beiträge sind vorgesehen:
Absturzgefahr: marode Balkone als Sicherheitsrisiko Am Wochenende stürzten drei junge Frauen mit ihrem Balkon fünf Meter in die Tiefe. Sie verletzen sich, eine von ihnen schwer. Marode Balkone gibt es überall in Bayern - das sagen Statiker. Gerade bei Altbauten sind morsche Holzbalken oder verrostete Träger keine Ausnahme. Das Problem: Die Schäden sind schwer oder gar nicht erkennbar. Aber regelmäßige Sicherheitskontrollen gibt es nicht. Experten glauben, dass immer mehr alte Balkone zum Sicherheitsrisiko werden.
Ab in die Wüste: Allgäuer bringt Nomaden das Käsen bei Die bayerische Kunst des Käsemachens ist ein echter Exportschlager: Am Wochenende ist ein Allgäuer samt bayerischer Blaskapelle nach Jordanien geflogen, um den Beduinen in der Wüste das Käsen beizubringen. So sollen aus den herumziehenden Nomaden sesshafte Stämme werden. quer hat die Allgäuer auf ihrem Trip in die Wüste begleitet.
Ende der Einigkeit: Chaostage in der CSU Bisher war die vielbeschworene Geschlossenheit das Markenzeichen der CSU. Kritiker aus den eigenen Reihen wurden überzeugt, überredet oder zum Schweigen verdonnert. Jetzt ist es vorbei mit der Einigkeit der Partei: In Regensburg nehmen die Streitereien kein Ende, in Coburg tritt die halbe Rathausfraktion aus der Partei aus, und in Garmisch-Partenkirchen sägt die örtliche CSU ihren eigenen Bürgermeister ab. Läuft die Partei seit Edmund Stoibers angekündigtem Rückzug aus dem Ruder?
Ende der Einsamkeit: Zerstören Straßen die letzten Almen? So stellt man sich Bayern vor: einsame Almen in unberührter Natur. Doch nur noch etwa hundert Almen sind in den bayerischen Bergen tatsächlich unerschlossen. Die anderen haben bereits Zufahrtswege, die den Almbauern die Arbeit erleichtern. Jetzt streiten sich Naturschützer und Almbauern um die letzten unerschlossenen Refugien, wie zum Beispiel die Rappinalm. Die Naturschützer sehen die Bergwelt bedroht, die Almbauern bangen um ihre Existenz.
Golfkrieg: Streit um Golfplatz in Möschenfeld Das Gut Möschenfeld ist für die Menschen im Münchner Osten ein beliebtes Naherholungsgebiet und ein Ort des Glaubens. Denn auf dem Gut steht eine beliebte Wallfahrtskirche. Doch jetzt planen Investoren genau hier einen der größten Golfplätze Bayerns. Die Folge: Das Gut und die Kirche würden mitten auf dem 36-Loch-Platz stehen. Die Pilger befürchten, dass Ihnen beim Kirchgang die Golfbälle um die Ohren fliegen.
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