REPORT MAINZ ist meistgesehenes Politikmagazin Deutschlands
Mainz (ots)
REPORT MAINZ, das Politikmagazin des Südwestrundfunks (SWR) im Ersten, liegt in diesem Jahr an der Spitze der Zuschauergunst. Mit einem Marktanteil von 13,3 Prozent und durchschnittlich 3,61 Millionen Zuschauern ist es das meist gesehene Politikmagazin in Deutschland (gefolgt von "Report München" und "Fakt" mit je 12,6 Prozent). Das Magazin machte vor allem mit investigativen Recherchen zum "Fall Mollath" Schlagzeilen, ebenso wie mit aufdeckenden Beiträgen zu Salafisten in Deutschland oder zu V-Leuten in der Neonazi-Szene. Fritz Frey, Moderator des Magazins und SWR-Chefredakteur Fernsehen Mainz: "Was mich besonders freut: REPORT MAINZ hat diesen Platz nicht mit Chichi, sondern mit hartem Journalismus erreicht. Großes Engagement des Teams, solide Recherchen, Themenauswahl nach Relevanz - ein Rezept, das die Zuschauer überzeugt hat."
REPORT MAINZ strahlte in diesem Jahr auch die meistgesehene Einzelsendung aus. 4,21 Millionen Zuschauer (16,9 Prozent Marktanteil) schalteten am Dienstagabend des 11. Juni 2013 um 21.45 Uhr ein, als es um "Bandidos in der Fleischmafia", um "Die Rolle der bayerischen Justizministerin Merk im Fall Mollath" und um "deutsche Salafisten in Syrien" ging. Bei den Dreharbeiten war ein Reporter- und Kamerateam von REPORT MAINZ verprügelt worden.
Birgitta Weber, Redaktionsleiterin REPORT MAINZ und Abteilungsleiterin Inland, sieht in dem Ergebnis eine Bestätigung der Arbeit des gesamten Teams: "Der Zuschauerzuspruch zeigt, dass die Beharrlichkeit und der Mut, mit denen wir Missstände aufdecken und Kritisches thematisieren, bei den Menschen gefragt sind. Sie vertrauen dem Qualitätsjournalismus des Öffentlich-Rechtlichen, das spornt uns immer wieder an."
Besonders erfolgreich liefen neben den Magazinsendungen auch mehrere Features, die REPORT MAINZ für die ARD produzierte. Eines deckte Ungereimtheiten im "Fall Mollath" auf, ein anderes beschäftigte sich unter dem Titel "Miete rauf, Mieter raus" mit den fiesen Tricks der Spekulanten. Gemeinsam mit den beiden anderen ARD-Dienstagsmagazinen "Report München" und "Fakt" produzierte REPORT MAINZ erneut einen Film zum NSU unter dem Titel "Der Zschäpe-Prozess - Brauner Terror vor Gericht".
Als Bestätigung für die Arbeit erhielt die REPORT-MAINZ-Redaktion in diesem Jahr zwei Preise: Für den "Fall Mollath" wurden die beiden Autoren Monika Anthes und Eric Beres mit dem ersten Preis der Deutschen Fernsehakademie ausgezeichnet und für "Sie bringen den Tod - Sterbehelfer unterwegs in Deutschland" erhielten Sebastian Bösel und Ulrich Neumann den Arthur-Koestler-Preis der Deutschen Gesellschaft für humanes Sterben. REPORT MAINZ läuft immer dienstagabends um 21.45 Uhr im Ersten im Wechsel mit "Report München" und "Fakt".
Pressekontakt: Heike Rossel, Tel. 06131/929-33272, heike.rossel@swr.de
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