Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V.
Chemie-Verbände Baden-Württemberg: Führungswechsel
Mayer löst Schäferkord als Chemie-Hauptgeschäftsführer ab (mit Bild)
Baden-Baden (ots)
7. Januar 2011. Seit Neujahr ist Thomas Mayer (55) neuer Hauptgeschäftsführer der Chemie-Verbände Baden-Württemberg. Mayer führt damit in Personalunion den Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg (agvChemie), den VCI-Landesverband und dessen baden-württembergische Fachverbände (den Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie (BPI) und den Verband der deutschen Druckfarben- und Lackindustrie (VDL)).
Mayer war bis Ende 2010 Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Druck und Medien. Er vertrat 22 Jahre lang die Interessen dieser Branche. Zuvor war Mayer Prokurist der Stahl GmbH & Co. Maschinenfabrik in Ludwigsburg. Der Rechtsanwalt ist verheiratet und hat vier Kinder.
Thomas Mayer löst in Baden-Baden Gerhard Schäferkord ab, der nach 34 Jahren Tätigkeit für die Chemie-Verbände zum Jahresende 2010 in den Ruhestand gegangen ist. Der 63jährige Schäferkord war seit 1991 zunächst Geschäftsführer des agvChemie, seit 2007 Hauptgeschäftsführer von agvChemie und VCI.
Zu den Chemie-Verbänden Baden-Württemberg
Unter dem Dach der Chemie-Verbände Baden-Württemberg arbeiten mehrere Verbände mit Sitz in Baden-Baden zusammen. Es handelt sich dabei um - den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie) - den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI). Der VCI hat in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände: - den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), und - die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Druckfarben- und Lackindustrie e.V. (VdL).
In diesen Verbänden sind derzeit insgesamt 450 Mitgliedsunternehmen mit 96.600 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2009 ca. 28 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (37 Prozent), Lacke, Farben und Bautenschutz (11 Prozent) und Grundchemikalien (10 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen an die 3200 Jugendliche in etwa fünfzig Ausbildungsberufen und Studiengängen aus.
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