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Chemie-Arbeitgeber Baden-Württemberg zu Corona-Chaos: Industrie braucht Verlässlichkeit und klare Rahmenbedingungen für die Bewältigung der Pandemie

Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie), Patrick Krauth, stellte in einem Statement zu den chaotischen Vorschlägen und Ideen aus der Politik klar: "Wir erwarten vernünftige Vorgaben und zielgerichtetes Handeln." Die Politik solle sich ein Beispiel an der Arbeit der Branche für die Bewältigung der Krise nehmen, statt sich mit sich selbst zu beschäftigen.

Das Corona-Chaos in Berlin hat deutlich gemacht, dass es so nicht weitergehen kann. Der Vorsitzende der Chemie-Arbeitgeber in Baden-Württemberg, Patrick Krauth, stellte dazu klar:

"Wir erwarten vernünftige Vorgaben und zielgerichtetes Handeln." Die Politik solle sich ein Beispiel an der Arbeit der Branche für die Bewältigung der Krise nehmen, statt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Gerade im Gegensatz dazu stünden die herausragenden Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Unternehmen.

Das Statement im Volltext finden Sie unten bzw. auch online in unserem Medienbereich:

https://www.chemie.com/presse/presse-artikel/article/chemie-arbeitgeber-zu-corona-chaos-industrie-braucht-verlaesslichkeit-und-klare-rahmenbedingungen-fue.html

Für Fragen rufen Sie mich gerne an oder schicken Sie mir eine Mail.

Freundliche Grüße

Andreas C. A. Fehler

Pressesprecher

Chemie.BW

Die Verbände der Chemie- und Pharma-Industrie Baden-Württemberg

+49 7221 2113-48 | +49 162 2111648

Information für die Medien

Baden-Württembergische Chemie-Arbeitgeber zu Corona-Chaos:

Industrie braucht Verlässlichkeit und klare Rahmenbedingungen für die Bewältigung der Pandemie

Baden-Baden, 25. März 2021. Der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes Chemie Baden-Württemberg (agvChemie), Patrick Krauth, stellte in einem Statement zu den chaotischen Vorschlägen und Ideen aus der Politik klar: "Wir erwarten vernünftige Vorgaben und zielgerichtetes Handeln." Die Politik solle sich ein Beispiel an der Arbeit der Branche für die Bewältigung der Krise nehmen, statt sich mit sich selbst zu beschäftigen. Er machte klar, dass gerade die chemische und pharmazeutische Industrie als systemrelevante Branche in besonderer Weise bereits jetzt belastet sei. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter leisteten Herausragendes. Er verglich die Handlungsweise der Industrie mit der Politik: Wenn in den Laboren und Betrieben nicht konsequent und mit großem Einsatz aller Menschen gehandelt worden wäre, seien längst noch keine Schnelltests oder Impfstoffe verfügbar.

Das Statement von Krauth im Wortlaut:

"Die Unternehmen der chemischen und pharmazeutischen Industrie sind nicht nur systemrelevant, sondern für die Bewältigung der Pandemie dringend notwendig. Das hat sich in den vergangenen zwölf Monaten deutlich gezeigt. Wir arbeiten buchstäblich unter Hochdruck, in manchen Betrieben auch an der Kapazitätsgrenze. Das gilt für alle unsere Teilbranchen – wir sind eine Schlüsselindustrie und wichtig für das Funktionieren auch anderer Branchen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist das Tag für Tag eine riesige Herausforderung, zusätzlich zu den Einschränkungen im privaten Umfeld.

Die chemische und pharmazeutische Industrie erwartet von der Politik klare Rahmenbedingungen, vernünftige Vorgaben und zielgerichtetes Handeln. Erst recht müsste das in der Krise gelten.

Stattdessen erleben wir gerade in der Politik, dass sie sich mit sich selbst beschäftigt. Wenn unsere Branche so gehandelt hätte, gäbe es jetzt noch keine Impfstoffe. Material für PCR-Tests und Schnelltests wäre nicht verfügbar.

Unsere Unternehmen haben eine hervorragende Hygienetradition. Diesen verantwortungsbewussten Umgang mit der Gesundheit der Kollegen und Mitmenschen nehmen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit nach Hause. Sonst hätten wir in den Unternehmen zahllose Ansteckungen. Aber das ist bei uns die absolute Ausnahme.

Wir alle arbeiten hart daran, die Pandemie zu bewältigen. Die Politik muss sich daran ein Beispiel nehmen!“

Zur chemischen Industrie in Baden-Württemberg

In den Verbänden der chemischen und pharmazeutischen Industrie in Baden-Württemberg sind derzeit insgesamt 471 Mitgliedsunternehmen mit 108.000 Beschäftigten organisiert. Der Jahresumsatz betrug 2020 ca. 41 Milliarden Euro. Die größten Teilbranchen sind Pharma (37 Prozent), Lacke,Farben und Bautenschutz (12 Prozent), Leime, Klebstoffe und Mineralöl (8 Prozent) sowie Körperpflege und Waschmittel (7 Prozent). Derzeit bilden die Unternehmen etwa 3.500 Jugendliche aus.

Als Chemie.BW treten die Verbände mit Sitz in Baden-Baden gemeinsam in der Öffentlichkeit auf. Es handelt sich dabei um

- den tarif- und sozialpolitisch tätigen Arbeitgeberverband Chemie Baden-Württemberg e.V. (agvChemie)

- den wirtschaftspolitischen Verband der Chemischen Industrie e.V., Landesverband Baden-Württemberg (VCI).

Der VCI hat in Baden-Württemberg zwei eigenständige Fachverbände:

- den Landesverband Baden-Württemberg des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie e.V. (BPI), und

- die Bezirksgruppe Baden-Württemberg des Verbandes der deutschen Lack- und Druckfarbenindustrie e.V.(VdL).

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